Wie oft betet ihr (als Christ) am Tag nach jeder Sünde?

9 Antworten

Eigentlich sehe ich im ständigen Dialog mit Gott.

Bei allem was ich tue ist es so als würde Gott neben mir sehen.

Frage wenn du einen Menschen liebst willst du dann Teil seinen Lebens sein oder nur dann in Aktion kommen wenn ihm sein gewissen plagt oder er in Not ist?

So ist es mit Gott er liebt dich und möchte nicht von deinem Leben ausgeschlossen sein sondern ein wichtiger Teil

Ich bete sobald ich das Bedürfnis habe zu beten. Das Gebet sollte nicht zu einer Pflicht werden, denn es dient dem Zusammensein mit Gott und sollte daher immer geschehen, weil man Gott gerade braucht oder bei ihm sein will.

Als evangelische Christin Christiána glaube ich, dass das Gebet nicht nur nach jeder Sünde, sondern auch im Alltag wichtig ist – als Teil der Beziehung zu Gott. Es geht nicht darum, jedes Mal nach einer Sünde sofort zu beten, sondern vielmehr, in einem kontinuierlichen Dialog mit Gott zu leben. Die Bibel fordert uns auf, „ohne Unterlass zu beten“ (1. Thessalonicher 5,17), was bedeutet, in ständiger Verbindung zu Gott zu bleiben, nicht nur nach dem Fehlverhalten. Wenn ich eine Sünde erkenne, bitte ich um Vergebung, aber ich versuche auch, mich durch Gebet und Wort Gottes zu stärken, damit ich nicht ständig in Schuldgefühlen gefangen bin. Es geht um Wachstum im Glauben, nicht nur um das Bitten nach jeder Sünde.

Ich bete am Morgen und am Abend... und am Tag, wenn ich das Bedürfnis habe...

Wenn du so oft nach jeder Sünde betest, wäre es vielleicht mal zu überlegen, ob Du weniger Sünden begehen solltest...

Ich bete (am liebsten) immer und suche gar nicht zu sündigen.

Von Todsünden meine ich mich befreit in der Führung Jesu Christi.

Uns ist aufgetragen ohne Unterlass zu beten wie dies aussieht ist die andere Sache denn es geht gewiss nicht um ein bewusstes anrufen Gottes in jedem Moment!

Natürlich kennen wir dein Gebetsverhalten "durch Sündigen ins Gebet getrieben zu werden", überhaupt nicht in der Schrift.

Todsünden sind schon eine Ausnahme dass begangen werden von Menschen die ins Blickfeld rücken als dennoch angenommen von Gott in der Bibel, nachdem sie umgekehrt sind um Gottes Gerechtigkeit folge zu leisten.

Und solch Umkehr nach schwerster Schuld geht wohl auch nur einmal weil wir auch im NT deutlich gewarnt werden was ein Abfall ins alte Leben bedeutet, nämlich alles zu verlieren an zugesagten Verheißungen!!


Vor Willkür werden wir gewarnt, und sich nur in Sünden zu erkennen ist kein Weg im Glauben da muss die Umkehr anfangen!

Sich Glaube zuzusprechen obwohl man nur nachplappert ist gewiss auch eine Gefahr in unserer Welt wo oft die Qualität hinter etwas nicht erfragt wird oder zu interessieren scheint.