Mein Glaube an Gott ist weg?
Ich weiß nicht mehr wie ich an sowas glauben kann ich bin es so satt eine Enttäuschung nach der anderen als das Leid in dieser Welt ich kann nicht mehr an im Glauben ich weiß nicht mehr wieso Menschen an ihn glauben können
7 Antworten
Hallo Franz,
Tut mir leid zu lesen, dass Du viele Enttäuschung erlebt hast. 💖😢
Hast Du denn früher in der Bibel gelesen um Gott kennenzulernen, so wie er wirklich ist?🙏
Eventuell hast Du nicht so richtig an den Gott der Bibel geglaubt, sondern an einen Gott so wie Du ihn Dir vorstellst, wie er sein sollte?
Viele Menschen glauben, Gott ist dafür da um: "mich zu beschützen und mein Leben zu regeln so dass immer alles gut geht."
In Wirklichkeit ist Gott aber anders:
Er lehrt uns darin, wie wir weise und klug und reinen Herzens werden. Gott lehrt uns Wege, damit:
- wir uns nicht in die Fallstricke der Welt verstricken,
- wir lernen, wie wir Menschen erkennen, die nicht vertrauenswürdig sind
- wir lernen unser Haus auf "Felsen" statt "Sand" zu bauen
- wir lernen dass Enttäuschungen eine Befreiung von Täuschung ist
- wir lernen mit dem Negativen der Welt umzugehen
- wir lernen, warum es das Leid auf der Welt gibt
- wir lernen, Leid zu lindern, anderen zu helfen, Menschen aufzubauen
- wir üben uns darin, weniger an uns selbst, sondern mehr an andere zu denken.
Gott beschützt uns nicht vor allem Übel der Welt sondern er leitet uns an, dass wir so leben, dass wir nicht blind ins Unglück rennen und dass wir mit Schicksalsschlägen umgehen können.
Wenn wir diesen guten Weg wirklich gehen in unserem Leben, dann bringt das in unserem Herzen Freude und Liebe, trotz aller Ungerechtigkeit in der Welt.
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Möchtest Du Dich bereit machen, diesen Weg einzuschlagen? 🙏😊💖
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Gott sagt:
Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.
Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.
Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.
Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
Wenn Du Kinder in die Welt entlässt, dann leben diese nach ihren eigenen Vorstellungen. Du hast ihnen zwar gewisse Werte mitgegeben, aber Deine Kinder entscheiden dennoch über ihr Leben und ihr Handeln selbstständig und mit eigenem Freien Willen...
....und Du kannst nicht in deren Leben eingreifen.
Und wenn eines Deiner Kinder außer Rand und Band sich schlägt, so kannst Du nichts daran ändern, denn es ist der Lernprozess des Kindes, aus seinem Handlungen zu lernen....
Sich ständig in das Leben Deines Kindes einzumischen, missachtet und untergräbt den Freien Willen Deines Kindes; und dazu hast Du kein Recht, solange Dein Kind Dich nicht um Hilfe und Unterstützung bittet...
Gruß Fantho
Hallo Franz ... Ich kann deine Glaubensfrustration und Enttäuschung sehr gut nachvollziehen, es ist auch schwer ertragbar, wenn man sich das Weltgeschehen so anschaut und erst recht, wenn man selbst noch das Gefühl hat, das Gott einen im Stich läßt, da kann man schon ins Zweifeln kommen. Sei dir aber gesagt, du bist hier nicht der einzige. Es gibt viele Brüder und Schwestern, die diese Phasen und Episoden in ihrem Glaubensleben durchmachen müßen. Verstehe es einfach als Prüfung, wo Gott uns prüft, ob wir standhaftbleiben oder lau werden wie diese liberalen Christen, die mehr und mehr abfallen. Mir fallen hier die Prüfung von Abraham ein, wo er seinen Sohn Isaak für Gott opfern sollte. Oder aber auch Hiob, der mehr als geprüft wurde.
Es gibt keinen Menschen, der sich diesen Prüfungen entziehen kann. Natürlich sehen wir, dass manche Menschen weniger leiden als andere, und wir empfinden dies oft als ungerecht. Doch Gott ist gerecht und erkennt Dinge, die wir auf unserer spirituellen Bewusstseinsebene nicht erfassen können. Zudem sind wir Menschen selbst für viel Leid in dieser Welt verantwortlich. Unsere Freiheit, die wir häufig missbrauchen, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Es heißt nicht umsonst bei den Philosophen, dass Freiheit tötet. Wenn wir das Böse entfesseln, wird es herrschen, wie es oft gesagt wird. Viel Leid und Missstände entstehen also aus unserer Freiheit in Kombination mit unserem Unglauben, ein Ergebnis dessen, wenn man sich nicht strikt an die Lehren der Bibel hält.
Doch es gibt auch Trost, denn die Welt durchläuft aktuell einen Wandel, der deutlich spürbar ist. Der alte Geist des Bösen wird zurückgedrängt, während der Geist der Vernunft und Ordnung sich erhebt. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass der Herr bald auf diesem Fundament zurückkehren wird. Ob das in zehn Jahren oder in fünfhundert Jahren geschieht, weiß niemand außer dem Vater selbst.
So möchte ich dich ermutigen, nicht loszulassen und weiterhin Gott zu vertrauen. Aus jeder Not entsteht Wohl, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Der Gewinn und Lohn sind am Ende größer, wenn du standhaft bleibst und dem Herrn vertraust. Bete zu Gott und bitte um Kraft.
LGuGS 🙏
Es ist immer schwer, eine Beziehung zu Gott zu haben. Zeitmessung: War, ist und wird niemals leicht sein.
Es gibt so viele Ablenkungen, und der Weg zu Gott ist haardünn, vielleicht sogar noch schmaler.
Dadurch gewinnt der Satan, weil du dich von Gott entfernst und die Hoffnung verlierst.
Jeder hat schon einmal die Hoffnung verloren, und es ist Jesus, der uns helfen soll, wieder zum Licht zu kommen. Wir sollen einander helfen.
Das Leid auf der Welt kommt von uns, weil wir die Wahl haben, anderen Menschen keinen Schaden zuzufügen und einander gemeinschaftlich zu helfen, ohne etwas dafür zu bekommen. Was wir bekommen, ist Liebe, Güte, Hoffnung und die Möglichkeit, anderen zu helfen.