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Mag sie mich oder ist sie einfach nur nett? (Brauche ehrliche Einschätzung)?

Hey Leute,

ich (m, 19 – bald 20) arbeite im Dönerladen meines Vaters, und seit ein paar Wochen kommt regelmäßig ein Mädchen (ca. 21-24), das ich auch schon von früher ein bisschen kenne. Ihre Mutter kennt meinen Vater ziemlich gut, die beiden reden auch immer recht locker miteinander im Laden. Sie studiert Wirtschaft – was lustigerweise auch mein Leistungskurs im Abi ist – deshalb haben wir öfter gute Gesprächsthemen, und das Gespräch läuft allgemein immer gut.

Mir ist aufgefallen, dass sie bei jedem Besuch mit mir redet, immer höflich und interessiert wirkt, Augenkontakt hält und mir zum Beispiel Fragen zu meinem Abi gestellt hat. Das hat sich mehrmals so gezeigt – sie kam etwa jede Woche oder alle zwei Wochen, und beim letzten Mal (also gestern), war sie auch wieder da.

Was mir besonders aufgefallen ist: Sie war nicht wie andere Kunden einfach am Handy, sondern hat während der Wartezeit nur mich angeschaut und das Gespräch mit mir gesucht. Das war für mich ein Zeichen, dass sie wirklich aufmerksam war und vielleicht Interesse hat?

Gestern habe ich die Chance genutzt und beim Smalltalk über das schöne Wetter erwähnt, dass das Wetter super zum Motorradfahren ist. Sie meinte daraufhin, dass sie einmal mitgefahren sei, aber fast auf der Autobahn runtergeflogen ist und jetzt Angst davor hat. Ich habe dann angeboten, dass wir ja mal gemeinsam Motorrad fahren könnten – ganz ruhig, ohne Autobahn.

Ihre Antwort war: „Ich muss mir das noch überlegen.“

Also kein klares Nein – aber auch kein Ja.

Ich hab dann mit einem Lächeln gesagt:

„Dann will ich beim nächsten Mal, wenn du wieder hier bist, deine Antwort hören.“

Jetzt frage ich mich:

War das ein höfliches Nein – oder denkt sie wirklich darüber nach?

Und denkt ihr, sie könnte Interesse haben oder ist sie einfach nur nett?

Ich habe bisher nicht direkt nach ihrem Instagram oder der Nummer gefragt, weil ich sie nicht überrumpeln wollte. Vielleicht war Motorradfahren auch zu viel für ein erstes Treffen – aber ich wollte nicht zu lange warten und habe die Chance genutzt als niemand im Laden war.

Was würdet ihr an meiner Stelle denken oder tun?

Bin für jede ehrliche Einschätzung offen – danke euch!

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Frage an FRAUEN mit einem Nasenpiercing, speziell einem Ring. Warum?

Hallo,

warum habt ihr eins machen lassen und warum habt ihr es behalten, was bedeutet es euch und was wollt oder wolltet ihr mal damit ausdrücken? In meinem Bekanntenkreis konnte es mir keiner so recht erklären und Männer die ich kenne finden es erinnert eher an einen Kuhring, egal ob durch Septum oder Nasenflügel gestochen und erscheint nicht sehr attraktiv. Wohlgemerkt: in meinem Umfeld.

Interessant dazu ist eine Statistik von Statista, zu finden hier:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/720971/umfrage/umfrage-zu-attraktiven-stellen-fuer-piercings-bei-frauen-und-maennern-in-deutschland-nach-alter/

, das Wesentliche kann man auch ohne Abo herauslesen, eine bestimmte Altersgruppe findet es wohl attraktiv, ist aber nicht repräsentativ für ältere Jahrgänge, es wurden nur etwas mehr als 1000 Leute befragt und das Ganze war online, d.h. viele hatten überhaupt nicht die Möglichkeit sich zu äußern. Deshalb ist diese Statistik für mich nicht aussagekräftig genug.

Ich habe gelesen das es wohl im Indischen Raum eine besondere Bedeutung hat und auch für spirituelle Zwecke genutzt wird, was aber nicht den Gebrauch bei uns hier ausreichend erklärt, ein Beispiel: in Indien symbolisiert es, das eine Frau verheiratet ist und/oder der Ehemann noch lebt, hier tragen es aber auch junge Frauen die überhaupt nicht verheiratet sind.

Gerne könnt ihr mir eure persönlichen Motive schildern oder auch aussagekräftige Studien dazu benennen, Gedanken oder Vermutungen von Männern ohne eigene Erfahrung oder ohne Belege brauche ich allerdings nicht. Hoffentlich könnt ihr mir helfen etwas zu lernen, vielen Dank, Holger.

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Welche von beiden sollten ich als Freundin nehmen?

Hallo

also ich bin Mitte 20 und studiere.

Zur Auswahl hätte ich 2 verschiedene die beide interessiert zu sein scheinen:

  1. Sie ist 20 und studiert auch. Sie geht gerne fort und trinkt oft Alkohol. Sie hat relativ wenig Plan vom Leben und kommt im Studium nur schleppend voran und hat keine Ahnung was sie später machen will. Sie kommt aus Deutschland genau wie ich. Was ich bei ihr schätze ist, dass sie wenn wir uns treffen immer extrem lange Zeit hat und nicht nach einer Stunde oder so schon wieder weg muss.
  2. Sie ist 23 und studiert auch hier, sie kommt aus dem Iran und ist noch nicht so lange hier sondern erst ca. ein halbes Jahr. Sie trinkt keinen Tropfen Alkohol und kann mit unserer Disko- und Ausgehkultur nichts anfangen (genauso wenig wie ich, letztendlich verachte ich unsere Kultur ja). Optisch finde ich sie echt top und sie hat einen Plan vom Leben kommt mir vor (sinnvolles Studium halt auch bzw eh das gleiche Studium das ich mache das schwer ist, aber viel beruflich bringt). Allerdings kann sie noch nicht so wirklich gut Deutsch und versteht einen nur wenn man deutlich redet und kennt jede Menge Wörter noch nicht. Mit ihr zu reden ist aus diesem Grund ziemlich mühsam, aber von den Werten und Einstellungen her ist sie mir wie ich finde echt ähnlich.

Mir wäre irgendwie die zweite lieber. Aber letztendlich als Mann muss man eh nehmen was man kriegt.

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Viele Muslime behaupten, westliche Frauen wären nicht züchtig genug gekleidet - geht's noch?!

Viele Muslime behaupten, westliche Frauen wären nicht „züchtig genug“ gekleidet – geht’s noch?! Diese Forderung, die regelmäßig von konservativen Vertretern einer fremden Kultur an uns gestellt wird, ist nicht nur eine tiefgreifende Bevormundung, sondern ein Angriff auf unsere Freiheit, unser Leben nach unseren eigenen Überzeugungen und in Einklang mit unserem Glauben zu gestalten. In einer Welt, die für uns Christinnen und Christen – und ganz besonders für uns als Frauen – die Freiheit bieten sollte, uns selbst zu definieren, kommt diese Forderung einem Angriff auf unsere Autonomie und unser Recht auf Selbstbestimmung gleich.

Wenn wir als Christinnen an die Freiheit glauben, die uns durch den Glauben an Jesus Christus gegeben wurde, können wir uns nicht mit der Vorstellung abfinden, dass eine andere Kultur oder Religion uns vorschreiben kann, wie wir uns zu kleiden und zu verhalten haben. Die Bibel ist klar in ihrer Botschaft: Wir sind in Christus frei, und diese Freiheit ist nicht nur eine theoretische, sondern eine sehr praktische Freiheit, die sich in jedem Bereich unseres Lebens widerspiegelt – auch in der Art, wie wir uns kleiden und uns selbst zeigen.

Die Vorstellung, dass Frauen sich nach den Vorstellungen einer fremden Kultur richten müssen, widerspricht dem, was Jesus uns lehrt. Als radikale evangelische Christin, die lesbisch ist, weiß ich nur zu gut, was es bedeutet, in einer Welt zu leben, in der ständig versucht wird, dir vorzuschreiben, wie du zu sein hast. Aber genau in dieser Herausforderung zeigt sich, was wahre Freiheit bedeutet: Die Freiheit, sich selbst zu erkennen, die Freiheit, in Übereinstimmung mit Gottes Willen zu leben, und die Freiheit, die Welt in einem Ausdruck des Glaubens zu gestalten, der uns in Christus geschenkt wurde.

Das „Züchtigkeits“-Konzept, das von außen herangetragen wird, stammt aus einer Kultur, die nicht den Wert der christlichen Freiheit versteht. Es geht darum, Frauen in enge Normen zu zwängen und ihre Würde auf äußere, vordergründige Vorstellungen von Anstand und Ordnung zu reduzieren. Doch was ist mit der Freiheit, sich als Frau zu entfalten, als Abbild Gottes, das eigene Leben zu leben und sich zu kleiden, wie es die eigene Identität widerspiegelt? Was ist mit der Freiheit, sich zu zeigen und zu lieben, wie wir es in Christus tun? Der biblische Ruf zu Freiheit und Gerechtigkeit erlaubt keine Rückkehr zu alten und unterdrückerischen Vorstellungen von Züchtigkeit. Es gibt keinen Platz in Gottes Reich für den Versuch, anderen vorzuschreiben, wie sie sich zu kleiden oder sich zu verhalten haben. Unsere Würde und Freiheit kommen nicht von kulturellen oder religiösen Normen, sondern von Gott allein.

Hier wird die wahre Herausforderung deutlich: Viele in dieser Debatte haben nicht das Ziel, Gleichwertigkeit oder Freiheit zu fördern. Es geht vielmehr darum, das Leben und die Entscheidungen anderer zu kontrollieren und zu bevormunden. Der Versuch, uns vorzuschreiben, wie wir uns zu kleiden haben, ist in Wahrheit ein Versuch, uns zu unterdrücken und uns in ein System von Normen zu zwingen, das uns die Freiheit nimmt, die uns durch Christus geschenkt wurde.

Es ist an der Zeit, dass wir uns dieser Frage stellen: Warum sollten wir uns von einer fremden Kultur vorschreiben lassen, wie wir unser Leben und unsere Freiheit zu leben haben? Warum sollten wir uns den Vorstellungen einer anderen Religion beugen, die uns sagt, wie wir uns zu kleiden und zu verhalten haben, wenn wir in Christus die wahre Freiheit gefunden haben? Es ist eine Frage, die nicht nur uns als Frauen betrifft, sondern die die gesamte Gesellschaft in ihrer Freiheit und ihren Werten herausfordert. Diese Frage ist ein entscheidender Wendepunkt in der Diskussion um Selbstbestimmung, Freiheit und die Rechte von Frauen in einer westlichen, christlich geprägten Gesellschaft.

Die Motivlage vieler Muslime in dieser Diskussion beschreibt eine grundlegende Haltung: den Wunsch, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben. Es geht nicht um einen Dialog über Freiheit und Rechte, sondern um einen Versuch, andere zu kontrollieren. Dies ist nicht nur eine Thematik des interkulturellen Dialogs, sondern eine Frage des menschlichen Respekts und der göttlichen Freiheit. Unsere christliche Aufgabe ist es, für diese Freiheit zu kämpfen und uns gegen jede Form von Unterdrückung zu stellen – auch wenn sie von außen kommt.

Ich fordere euch daher auf, sich mit dieser Frage wirklich auseinanderzusetzen, denn sie betrifft uns alle. Es geht nicht nur um Kleidung oder äußere Erscheinung. Es geht um die Freiheit, sich selbst in Christus zu erkennen und zu leben. Und es geht um den Schutz dieser Freiheit, die uns in der Gesellschaft, aber auch im Glauben, gegeben wurde. Jeder, der diese Freiheit ernst nimmt, sollte sich fragen, in welchem Maße er oder sie bereit ist, diese Freiheit zu verteidigen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle anderen, die in einer Welt leben, in der diese Freiheit zunehmend infrage gestellt wird

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