Hast du schon mal eine Anzeige bekommen?🐥
46 Stimmen
20 Antworten
Als ich gebaut hab, hat mich mein Nachbar mal prophesorisch angezeigt, dann wurde überprüft ob ich über die Bebauungsgrenze gekommen bin, das wurde dann verneint und alles war wieder gut.
Das man gegen Gesetzte verstoßen muss um angezeigt zu werden, ist ein falsch verbreiteter Irrtum.
Das gehört bei ihm zum "willkommen in der Nachbarschaft" dazu. Das hat er bei jedem hier gemacht 😂
Geil. Also eher einer der letzteren Variante. Ich frage mich, wie hohl, gelangweilt oder gefrustet die Leute sein müssen. Also für mich ist Zeit mit Angelegenheiten anderer zu verbringen eine erheblich starke Form von Zeitverschwendung.
Sehe ich genauso.
Bei dem Herrn ist das aber ganz besonders, da er sich gar nicht damit beschäftigt. Er zeigt an, aus welchem Grund auch immer und dann redest du nie wieder mit ihm. Er macht das bei jedem ein Mal um es halt gemacht zu haben. Aber er "kümmert" sich nicht darum.
Jede Menge. Alles eingestellt.
Klar...
Geschwinigkeitsüberschreitung
Lichtpflicht in Tschechien versehentlich "ignoriert "
Usw...
Also zumindest die Drohung von Rechten, die mich anzeigen wollten... Weil sie Quatsch labern und ich meinte, dass es Quatsch ist🙃
Ich verbuche es Jugendsünden und trotz Anzeigen und Strafen weder Eintragungen im Führungszeugnis noch danach irgendwie polizeilich in Erscheinung getreten. Das meiste war in einer schwierigen Lebensphase mit schweren Schicksalsschlägen und in deren Folge mit physischer Erkrankung an einer Agoraphobie (Angststörung).
Eine Freundin ist damals als 15-Jährige tödlich verunglückt, kurz darauf haben sich zwei Freunde relativ dicht beieinander das Leben genommen und ein weiterer wurde bei einem Messerangriff tödlich verletzt. Ich habe meine Trauer und Schmerz lange (sehr lange) verdrängt, weil ich für meine Freunde stark sein wollte. Dabei nicht gemerkt, wie schei* es mit ging und mir selbstzerstörerisch geschadet habe.
- Besitz von BTM
- wiederholtes Schwarzfahren
- Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung
Ich war damals alkoholisiert und Kollegen von einem Freund den Fehler gemacht haben, mich bei einem Anfall festzuhalten. Eigentlich nur nach Hause gehen wollte und in dieser Konstellation halt beim Befreien aus dem Klammergriff ausgerastet. Das hat wiederum eine vorbeifahrende Streife mitbekommen und in der Situation den selben Fehler gemacht. Aus zwei Streifen wurden drei und mich gewehrt habe.
Die Anzeige wegen Körperverletzung wurde zwar aufgenommen, war aber direkt wieder vom Tisch. Was blieb war Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und wurde durch stark verminderter Schuldfähigkeit gegen eine auferlegte Geldstrafe eingestellt. Letzteres wäre wohl weggefallen, wenn ich da schon in Behandlung gewesen wäre. Ich habe mich im Nachhinein selbst bei den damaligen Beamten dafür entschuldigt.
Es ist lange her und vieles hinter mir gelassen habe. Ich bin eigentlich ein ruhiger, sehr friedliebender Mensch ohne eine Affinität zu/für Gewalt. Damals einfach eine Verkettung von saublöden Umständen und da Eins zum Anderen kam. Ich habe meine auferlegte Strafe bezahlt, habe mir nichts mehr zu Schulden kommen lassen und es mir psychisch wie physisch dank Familie und Freunde wieder besser geht. Ich kann Geschehendes nicht mehr rückgängig machen. Es ist nun mal so wie es war/ist.
Fühlte sich der Nachbar in irgendeiner Form ernsthaft von dir gestört? Oder war es einer der Leute, die meinen, anderen irgendwelche Regeln auftischen zu wollen?