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Sind Gerichte aus der USA zu Unrecht hier in Europa verteufelt, würde viele Gerichte laufen bei mehr Offenheit ( lesen Vorteilhaft )?

Mein Mann kommt ja aus Texas und die Texanische Küche ist ja sehr von der Mexikanischen Küche inspiert bzw sind viele Gerichte in weiten Teilen mexikanisch da ja Texas erst seit ca. 250 Jahren zur USA gehört.

 

Beispiel ist Chili Con Carne, das würde in Texas erfunden aber wo es halt zu Mexiko gehörte und nicht zur USA. Deswegen sagt man Mann das viele Gerichte beides sowohl Texanisch als auch Mexikanisch. ( Küche ist sehr gut aber auch sehr scharf )

 

Es gibt aber auch Gerichte die halt aus Rest der USA stammen die wir als eklig oder seltsam empfinden, aber da ich schon Gerichte probiert habe finde ich es zu Unrecht ( ja manche sind wirklich eklig aber manche werden halt zu Unrecht gehated )

 

Hier ein paar Gerichte die mir auch schmecken und die meiner Meinung nach auch in Europa und in Deutschland ankommen würden.

 

Süßkartoffeln Auflauf ( püriert ) mit Marshmallow. Ist zwar eine Süßspeise aber sehr sehr lecker.

 

Turducken: Das ist ein Huhn in einer Ente gesteckt und dann in einen Truthahn gesteckt. ( Das hat meine Schwiegermutter gemacht wo wir in Texas waren und hat schon sehr gut geschmeckt )

 

Frittierter Dünndarm von Schwein: Bzw unfrittiert in einer Suppe, das Essen auch viele dort. Klingt eklig schmeckt gut und soll auch gesund sein.

 

Oder frittierte Butter ( wird wie ein Steak oder sonst frittiert ) mit Puderzucker drauf das ist natürlich was süßes und nicht für jeden Tag aber schmeckt auch gut.

 

Dann gibt es natürlich Gerichte die absolut eklig sind und in einigen Staaten der USA gegessen werden, aber mein Mann das meiste auch nicht schmecken. So wie Eichhörnche - Beutelratten - Waschbäreneintopf, frittierte Stierhoden, Schweinehirnsandwich usw.

 

Bei einigen Gerichten kann ich es verstehen aber aus USA wird ja alles verteufelt was Europäer nicht kennen, ist das zu Unrecht.

 

Wie sieht ihr es ?

 

 

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Wie sehr macht euch Obdachlosigkeit fertig?

Ich bin jetzt seit fast einem Jahr politisch aktiv und bin 17. Ich hab mir angewöhnt, dass wenn ich in die Stadt fahre, ich was zu Essen und Wasser kaufe und das 2-3 Bettlern gebe. Dann setzte ich mich auch zu denen, esse entweder mit ihnen das gekaufte Essen oder quatsche nur und höre mir an, wie ihr Leben war, dass sie da jetzt sind.

Ich kann festhalten, dass es fast immer einfach nur Unglück war. Von Chancenungleichheit bis Schicksalsschlag zum falschen Zeitpunkt. Ich wurde arg auf das Bild sozialisiert, dass diese Menschen versagt haben und deswegen so abgegrenzt werden, wie aktuell.

Allerdings bin ich jetzt weiter: Eine stabile Gesellschaft sollte in der Lage sein, schwächere aufzufangen. Und bei jedem, der sich abends mal zusätzlich ein Wasser und zwei 60 Cent Croissants leisten kann, liegt es an ihm, ob er das wirklich für sich braucht. Mehr "Jedem geben was geht, so hat jeder was nötig ist".

Parallel merke ich in diesem Jahr auch, wie viele so stumpf an allem vorbei gehen. In Kombination mit meinem erläutertem Gedankenweg hab ich echt nen Kopf, wenn ich darüber nachdenke. Kaum jemand grüßt überhaupt noch die Bettler, dabei sind sie genauso Mensch wie wir. Wo sind wir gelandet, dass Obdachlosigkeit kaum jemanden mehr berührt. Oder berührt es euch noch? Was sind eure Erfahrungen?

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AfD im Kommunalwahlkampf: Wie "blau" wird das Ruhrgebiet?

Seit ihrer Existenz holt die AfD bei Wahlen in NRW die besten Ergebnisse im Ruhrgebiet. Könnte sie dieses Mal womöglich stärkste Kraft werden? Wir geben Antworten auf eine These, die vielleicht nicht ganz zutreffend ist.

Die Geschichte der Bundestagswahl - zumindest aus Sicht des Ruhrgebiets - war das AfD-Ergebnis in Gelsenkirchen. Dort war die AfD bei den Zweitstimmen mit 24,7 Prozent stärkste Kraft - knapp vor dem bisherigen Platzhirsch, der SPD. Seitdem geht in der sozialdemokratischen Stammregion die Frage um: Kann die AfD aus einer roten Landkarte eine blaue machen?

Das rote Ruhrgebiet wählt vermehrt blau. Wie geht diese Entwicklung weiter? Grafik: WDR

Wie stark könnte die AfD werden?

Natürlich kann die Frage erst am Wahlabend abschließend beantwortet werden. Aber es gibt Indikatoren, die zumindest eine gewisse Prognose erlauben. Man kann schon davon ausgehen, dass die Partei ihre besten Ergebnisse im Ruhrgebiet einfahren kann. Schon bei der Kommunalwahl 2020 holte die Partei in Gelsenkirchen (12,9 Prozent), Hagen und Duisburg (jeweils 9,3 Prozent) ihre höchsten Anteile im Land. In diesen Städten ptägen soziale und finanzielle Probleme den Alltag vieler Menschen.

Erst mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein auf Platz 11 folgte vor fünf Jahren ein Wahlbereich auf der Liste, der nicht im Ruhrgebiet lag. Erstaunlich war vor allem damals, dass die AfD mit fünf Prozent landesweit äußerst schlecht abgeschnitten hatte.

Anders als 2020 dürften die Ergebnisse in der Fläche deutlicher zweistellig sein - teilweise könnten sie sogar über 20 Prozent liegen. Aber: Kommunalwahlen sind selten Protestwahlen. Auch wenn die Zufriedenheit mit der Politik aktuell nicht gerade hoch ist.

Zwei Beispiele dazu aus der jüngeren Vergangenheit sind Thüringen und Sachsen. Im Jahr 2024 fanden in beiden Ländern Kommunal- und Landtagswahlen statt. Jeweils an getrennten Terminen. Bei den Wahlen für die Landesparlamente kam die Partei problemlos über 30 Prozent. Kommunal jedoch schnitt sie in beiden Fällen - bei deutlich niedrigerer Wahlbeteiligung - unter 30 Prozent ab. Die flächendeckend "blauen Rathäuser" blieben aus. Ein ähnlicher Trend könnte sich auch in NRW zeigen - zumal die AfD hier auch zuletzt immer unter westdeutschem Bundestrend bei Wahlen abgeschnitten hat.

Auch die Bezirke im Ruhrgebiet haben sich verändert. Zwar ist der größte Kreisverband der nordrhein-westfälischen AfD der in Recklinghausen mit etwa 620 Mitgliedern. Doch insgesamt spielen AfD-Vertreter in den gesellschaftlichen Institutionen vor Ort eher selten eine Rolle. Im Osten ist das anders: Dort ist die AfD stark vertreten in Vereinen oder in der freiwilligen Feuerwehr.

Auch was die öffentliche Wahrnehmung angeht, ist die AfD in der Fläche unterschiedlich aufgestellt. So gibt es Stadtteile, wo die Partei massiv plakatiert hat - wie zum Beispiel in Essen-Borbeck. Aber teilweise gibt es auch ziemliche viele weiße Flecken, wo man neben den Wahlplakaten der anderen Parteien die der AfD vergebens sucht.

Quelle und vollständiger Artikel: https://www1.wdr.de/nachrichten/wahlen/kommunalwahlen-2025/afd-ruhrgebiet-wahlchancen-100.html

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