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Steuersenkungen für ausländische Fachkräfte zur höheren Attraktivität?

Laut einem aktuellem BILD Artikel plant die Ampel Steuersenkungen für die ersten 3 Arbeitsjahre von ausländischen Fachkräften:

Konkret sieht der Steuerrabatt der Ampel vor: Im ersten Jahr in Deutschland muss eine ausländische Fachkraft auf 30 Prozent ihres Bruttolohns keine Steuern zahlen. Im 2. Jahr bleiben 20 Prozent steuerfrei, im 3. Jahr zehn Prozent.
„Wir sehen, dass andere europäische Länder solche Steuervergünstigungen für Fachkräfte gewähren, wenn sie in das Land kommen“, so Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) am Montag. Mit der Maßnahme könne man eine „große Fachkräftelücke“ schließen. Die anderen Länder sind u.a. die Niederlande oder Österreich. In den Niederlanden wurde die Steuervergünstigung aber bereits reformiert - so wurde eine Höchstgrenze der Vergütung eingeführt.

Ist das in euren Augen eine sinnvolle Maßnahme?

Ich persönlich sehe da wie bei so vielen Ampel Plänen mehr Willkür und ideologische Absicht als Sinn und Verstand. Schließlich hat Deutschland, wenn man abseits der Ministerien in den Arbeitsmarkt guckt, ein großes Zuwanderungsproblem.
Ich denke, es steht nicht zur Debatte, dass man Zuwanderung braucht, um die Wirtschaft so wie sie ist, aufrecht zu erhalten. Jedoch brauchen wir dafür Zuwanderung in die Wirtschaft, in produktive Jobs und nicht in die Sozialsysteme.

Leider ist die Zuwanderung in die Sozialsysteme erschreckend hoch, 50% der Bürgergeld Bezieher sind Ausländer - in Relation zu den Zahlen Ausländer/Deutsche eine erschreckend hohe Quote!

Umso geringer ist dafür die Quote der Einwanderer in der Wirtschaft, was nicht ausschließlich deren Schuld ist. Ich sehe ein großes Problem in den Maßstäben, die von Seiten der Regierung gesetzt werden.

Der Expertenrat für Integration und Migration (SVR) bezeichnet das von der Ampel eingeführte und hochgelobte Fachkräfteeinwanderungsgesetz als "mittlerweile so komplex, dass es kaum noch jemand versteht".
Quelle

Zudem sind prinzipiell sinnvolle Konzepte wie die "Chancenkarte" wieder mit einem so hohem und zeitaufwändigem Aufwand verbunden, dass auch da die Komplexität erheblich steigt - und eh schon überforderte Behörden weiter an ihre Grenzen bringt.
Quelle

Und genau deshalb wundere ich mich, wieso Steuersenkungen speziell für ausländische Fachkräfte nun der Heilsbringer in puncto Fachkräftezuwanderung sein sollte.
Denn ob tatsächlich Steuersenkungen die Attraktivität so stark steigern, dass man wegen X Euro weniger Besteuerung den Bürokratie Dschungel durchschreitet bezweifle ich.
Vielmehr lässt die geplante verminderte Steuerbelastung die Polarisierung in der Gesellschaft, vor allem im arbeitenden Mittelstand weiter voranschreiten. Und dieses "Belohnen von bestimmten Gruppen" führt doch letztendlich weiter zum Erstarken der politischen Randgruppen und damit ist wirklich niemandem geholfen.

Passend hat es Martin Huber, CSU ausgedrückt:
"Erst der deutsche Pass mit Turbo-Einbürgerungen, jetzt eine skandalöse Bevorzugung bei der Steuer: Welche falschen Anreize will die Ampel noch bei der Fachkräfte-Zuwanderung setzen? Die Ampel spaltet und brüskiert die hart arbeitende Bevölkerung."

Wie seht ihr das? Ist das wirklich des Rätsels Lösung?

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Aus welcher Weltregion wünscht ihr euch weitere Flüchtlinge, die nach Deutschland einwandern?

Wenn ihr euch die Herkunft der Flüchtlinge aussuchen könntet, woher sollten diese nach eurem Wunsch am meisten kommen? Denn Flüchtlinge kommen in der Realität weiterhin nach Deutschland, egal ob ihr wollt, oder nicht.

Naher und Mittlerer Osten: Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen, Ägypten, Israel, Westjordanland und Gaza. Libanon Jordanien, Irak und Syrien, Türkei, Jemen, Atghanistan, Irak, Saudi-Arabien, Bahrain, Kuweit, Oman, Katar, Vereinigte Arabische Emirate

Nordasien und Zentralasien: Russland, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisien, Litauen, Moldawien, Tadschikistan, Turkmenien/Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan, Weißrussland/Belarus

Südasien, Ostasien, Südostasien: Bangladesh, Bhutan, Indien, Malediven, Nepal, Pakistan und Sri Lanka, Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar (Burma), Philippinen, Singapur, Thailand, Osttimor (Timor-Leste), Vietnam, China, Japan, Mongolei, Nordkorea, Südkorea, Taiwan

Westafrika, Ostafrika, Zentralafrika, Südafrika: Angola, Äquatorialguinea, Äthiopien, Benin, Botswana, Burkina Faso, Burundi, Dschibuti, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kap Verde, Kenia, Komoren, Kongo (Demokratische Republik), Kongo (Republik), Lesotho, Liberia, Madagaskar, Malawi, Mali, Mauretanien, Mauritius, Mosambik, Namibia, Niger, Nigeria, Ruanda, Sambia, São Tomé und Príncipe, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Simbabwe, Somalia, Südafrika, Sudan, Südsudan, Swasiland, Tansania, Togo, Tschad, Uganda und Zentralafrikanische Republik.

Südamerika: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Guyana, Kolumbien, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Uruguay, Venezuela

Mittelamerika und Karibik: Mexiko, Belize, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Bahamas, Kuba, Jamaika, Haiti, Dominikanische Republik und weitere 7000 Inseln.

Pazifische Inselstaaten: Mikronesien, Fidschi, Kiribati, Nauru, Niue, Palau, Papua-Neuguinea, die Marshallinseln, Samoa, die Salomonen, Tonga, Tuvalu, Vanuatu, Neukaledonien und Französisch-Polynesien an

Die Option, "Keine weitere Flüchtlinge" habe ich absichtlich weggelassen, da mindestens in den nächsten 2 Jahren weitere Flüchtlinge nach Deutschland kommen werden.

EU Länder/ teilw. Europa und Nordamerika u.a. habe ich weggelassen, da von dort i.d.R. keine Flüchtlinge nach Deutschland fliehen.

Südasien, Ostasien, Südostasien 49%
Pazifische Inselstaaten 15%
Mittelamerika und Karibik 13%
Naher Osten und Mittlerer Osten 10%
Westafrika, Ostafrika, Zentralafrika, Südafrika 5%
Südamerika 5%
Nordasien und Zentralasien 3%
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Sollten wir die deutschen Grenzen nicht dringend schließen, um unsere innere Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität zu schützen?

Notwendigkeit der Grenzschließung in Deutschland

Die deutschen Grenzen müssen dringend geschlossen werden, um die innere Sicherheit zu gewährleisten und die sozialen sowie wirtschaftlichen Belastungen durch unkontrollierte Migration zu minimieren.

Innere Sicherheit

Die Kontrolle der Grenzen ist essenziell, um die innere Sicherheit Deutschlands zu schützen. Unkontrollierte Migration erhöht die Gefahr, dass Kriminelle und Terroristen ungehindert ins Land gelangen. Der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 ist ein prägnantes Beispiel dafür. Der Attentäter Anis Amri reiste als Asylsuchender nach Deutschland ein und konnte aufgrund mangelnder Grenzkontrollen seine Pläne ungehindert umsetzen. Laut dem Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages hätte der Anschlag möglicherweise verhindert werden können, wenn die Sicherheitsbehörden besser ausgestattet und die Grenzkontrollen strikter gewesen wären (Deutscher Bundestag, 2017).

Wirtschaftliche Belastungen

Die deutsche Wirtschaft steht bereits unter erheblichem Druck, und unkontrollierte Migration verschärft diese Situation. Die Integration von Migranten kostet den Staat erhebliche Summen, die besser in Bildung, Infrastruktur und die Unterstützung der einheimischen Bevölkerung investiert wären. Eine Studie des ifo-Instituts schätzt die jährlichen Kosten der Migration auf mehrere Milliarden Euro. Diese Kosten beinhalten Sozialleistungen, Integrationsprogramme und zusätzliche Ausgaben für Bildung und Wohnraum (ifo-Institut, 2017). Diese Ressourcen könnten effizienter genutzt werden, um bestehende soziale Probleme zu lösen und die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.

Soziale Spannungen

Unkontrollierte Migration führt zu sozialen Spannungen und belastet das gesellschaftliche Gefüge. Die Herausforderungen bei der Integration und die daraus resultierenden Konflikte haben bereits zu einer Zunahme von sozialen Spannungen geführt. Diese Entwicklung bedroht den sozialen Frieden in Deutschland. Der Soziologe Ruud Koopmans weist in seinen Studien darauf hin, dass die unkontrollierte Zuwanderung die Gesellschaft polarisiert und das Vertrauen in die Politik untergräbt (Koopmans, 2018). Die unzureichende Integration führt zu Parallelgesellschaften und erhöht das Konfliktpotenzial innerhalb der Bevölkerung.

Gesundheitliche Risiken

Ein oft übersehener Aspekt ist das gesundheitliche Risiko, das durch unkontrollierte Migration entstehen kann. Infektionskrankheiten, die in Deutschland als ausgerottet galten, könnten wieder aufkommen. Eine Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) warnt vor einem erhöhten Risiko der Einschleppung von Krankheiten durch unkontrollierte Migration. Dies stellt eine zusätzliche Belastung für das deutsche Gesundheitssystem dar (RKI, 2018).

Infrastruktur und Wohnraum

Die deutsche Infrastruktur und der Wohnungsmarkt sind nicht auf eine unkontrollierte Zuwanderung vorbereitet. Der Druck auf den Wohnungsmarkt hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, was zu steigenden Mieten und Wohnungsnot geführt hat. Eine Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt, dass der Bedarf an zusätzlichem Wohnraum durch Migration die Baukapazitäten übersteigt (DIW, 2019). Dies führt zu sozialer Ungerechtigkeit und verstärkt die Unzufriedenheit in der Bevölkerung.

Fazit

Die deutschen Grenzen müssen geschlossen werden. Die Sicherung der inneren Sicherheit, die Vermeidung wirtschaftlicher Belastungen und die Bewahrung des sozialen Friedens erfordern entschlossene Maßnahmen. Eine kontrollierte und begrenzte Einwanderung ist notwendig, um die Stabilität und Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu gewährleisten.

Quellen:

  1. Deutscher Bundestag. (2017). Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt. 
  2. ifo-Institut. (2017). Studie zu den Kosten der Migration.
  3. Koopmans, R. (2018). Polarisation and Trust in Politics.
  4. Robert-Koch-Institut (RKI). (2018). Bericht zu gesundheitlichen Risiken durch Migration.
  5. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). (2019). Analyse zum Wohnungsmarkt und Migration.
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