Welche Bereicherung bringt Einwanderung?
Sehe keine. Wir haben Wohnungsnot, Bildung von Parallelgesellschaften, gesteigerte Kriminalität, Senkung des Bildungsniveaus etc.
7 Antworten
Einwanderung ist ja ein sehr allgemeiner Begriff, da die verschiedensten Menschen hierher kommen. Einerseits brauchen wir Einwanderung, da wir in vielen Bereichen arbeitende Menschen brauchen und wir den Bedarf nicht mehr überall selber decken können (Handwerker werden immer rarer! Auch Tätigkeiten wie LKW-Fahrer, Bauarbeiter oder Umzugshelfer sind heute überwiegend von Menschen aus dem Ausland besetzt).
Andererseits kann Einwanderung aber auch Probleme bringen, da hast du schon auch recht. Folglich kann es nicht drum gehen, Einwanderung zu stoppen, sondern stärker zu selektieren. Allerdings kann auch die beste Selektion nicht in die Zukunft sehen, das muss einem auch klar sein.
Ich denke, dass der Mangel nicht in allen Bereichen da ist, nur in einigen Bereichen. Unter anderem liegt das daran, dass jetzt die geburtenstarken Jahrgänge (Babyboomer, Boomer) in Rente gehen oder schon gegangen sind. Auch bei uns in der Firma haben wir viele junge Leute angestellt in den letzten Jahren.
Ich möchte das rational halten. Ich stimme dir in Teilen zu. Aber es ist sehr wichtig zu verstehen dass z.B. Wohnungsnot auf politische Entscheidungen zurückzuführen ist und nicht primär auf Migration.
Das ist deshalb wichtig weil du von bestimmten Parteien dazu animiert werden wirst gegen Migration zu stimmen aber trotzdem keine bezahlbaren Wohnungen gebaut bekommen wirst.
dumeinst also macht kein unterschied ob jetzt mehr migranten kommen oder weniger=
nein das meine ich nicht. ich meine dass der staat wohnungen bauen sollte. und nur leute ins land lassen die hier keinen unfug veranstalten.
Qualifizierte Einwanderung kompensiert den Fachkräftemangel. Dadurch wird das Sozialsystem gestärkt, s, Rentenbeiträge etc…
Nicht Qualifizierte Einwanderung (Kriminalität, Sozialempfänger, Bildung eines eigenen Kulturkreises) schadet Deutschland.
Für letzteres plädiere ich auf konsequentes Abschieben. Ansonsten belastet es unser Sozialsystem/Sicherheitssystem zum Nachteil der arbeitenden Gesellschaft
Man könnte auch Länder als Gegenbeispiele nennen, die kaum Einwanderung haben und dennoch mit Wohnungsnot, der Bildung von Parallelgesellschaften und hoher Kriminalität zu kämpfen haben.
Vielleicht liegt es also nicht an der Einwanderung.
Polen wenn wir in der EU bleiben wollen. Ist zumindest der einfachste Vergleich (nicht beste), weil man es kulturell leicht verstehen kann.
Polen hat Wohnungsnot seit 30 Jahren, hohe Kriminalität in Großstädten, was zu einer Art Parallelgesellschaft dort führt.
Zuwanderung ist nicht gleich Zuwanderung! Vergleiche die beiden größten zugewanderten Gruppen!: Polen und Türken.
"Sie weisen die größte Schulabbrecherquote, den geringsten Abiturientenanteil, die meisten Menschen ohne Berufsausbildung, die geringste Erwerbstätigenquote und die wenigsten Selbstständigen auf. Da gerade diese Gruppe stärker als andere Einwanderer zunimmt, während gleichzeitig die Noch-Mehrheitsgesellschaft rapide schrumpft, wird ihre mangelnde Integration zum zentralen Problem der ganzen Gesellschaft. Es droht, wird diese Entwicklung nicht aufgehalten, ein >Kulturabbruch<, wie der Demograf Herwig Birg schreibt."
Dr. Necla Kelek über Türken
Zitiert in Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, S. 286
wie kann es sein dass wir mangel haben obwohl wir in den letzten jhren um 3 mio menschen mehr geworden sind