AfD und BSW sind xenophobe und chauvinistische Parteien - eure Meinung dazu
Chauvinismus - Chauvinismus ist der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe. Chauvinismus im ursprünglichen Sinn ist ein häufig aggressiver Nationalismus, bei dem sich Angehörige einer Nation gegenüber Menschen anderer Nationen überlegen fühlen und sie abwerten.
Xenofibie - Xenos bedeutet Fremder oder auch Gast, während Phobie mit Angst übersetzt wird. Xenophobie beschreibt eine ablehnende Haltung gegenüber Personen, die als fremd und andersartig wahrgenommen werden.
103 Stimmen
11 Antworten
Beide Parteien sind mir extrem unsymhatisch, aber ich mag es einfach nicht, Parteien in ihrer Gesamtheit mit so pauschalen und eigentlich sinnentleerten Ismen zu belegen.
Beide populistisch und irgendwie auf ne absurde Art Russland zugewandt aber da hören die Ähnlichkeiten auch schon weitgehend auf.
Beide für mich nicht wählbar, aber die AfD in ner deutlich anderen Qualität.
Nur die AfD, das BSW nicht.
Guck dir mal die Führungsspitze vom BSW an, die beiden Vorsitzenden mit Migrahigru: Sahra Wagenknecht höchstselbst (Vater Iraner) und Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali. Eine Menge weiterer prominenter Mitglieder ebenso, z.B. Shervin Haghsheno (Vorstandsmitglied) und Sevim Dağdelen (MdB).
Ist Europa denn ein internationalistisches Projekt oder ist es vielleicht a) eine de-facto-Kolonie der USA oder ein nationalistisches Projekt (einer größeren "weißen" Nation)? Es kommt immer darauf an, wie das Vereinigte Europa realisiert werden soll und die derzeitige EU lehne ich ab. Ich bin für ein Bündnis mit dem BEI WEITEM größten Land Europas, nämlich Russland!
Ich dagegen! Mit terroristische Staaten die Kriege im 21sten Jahrhundert starten, will ich nichts zu tun haben
Das stimmt nicht. Die EU-Skeptiker sind im BSW nicht in der Mehrheit, anders als in der AfD.
Und auch ansonsten kann ich es überhaupt nicht leiden, wenn AfD und BSW in einem Atemzug genannt werden.
Denn was Wagenknecht über Russland sagt, ist der AfD-Position zum Verwechseln ähnlich. Der Unterschied: Wagenknecht ist keine Marionette des Kremls, schon gar keine bezahlte Agentin Moskaus, ihr Platz ist nicht in der Schmuddelecke der Politik. Ihre Gegner rücken sie auch sonst in die Nähe der AfD. Zum Beispiel, weil sie die Migration strikt begrenzen will; das will die AfD auch. Aber wieder geht der Vergleich ins Leere. Fremdenfeindlichkeit und völkische Deutschtümelei, der Markenkern der AfD, sind nicht ihre Sache.
Wagenknecht macht sich zur Anwältin einfacher Leute. Sie spricht für diejenigen, die auf dem Wohnungsmarkt die Konkurrenz der Einwanderer zu spüren bekommen. Sie prangert die Überforderung der Schulen an, die fehlenden Kita-Plätze. Das ist Sozialpolitik, kein Rassismus. Sie hat die Lebenswirklichkeit von Menschen im Blick, die auf eine funktionierende Bahn angewiesen sind, die unter der Inflation beim Discounter leiden, die auf einen Termin beim Facharzt Wochen, wenn nicht Monate warten. Früher vertraten die Sozialdemokraten deren Interessen.
Dann bin ich offen eine Änderung der Frage durchzuführen.
Merke es Dir einfach für die Zukunft.
Diese Gleichsetzung findet man nicht grundlos zuhauf. Das ist eben Politik. Journalisten sind nicht wirklich neutral und natürlich gibt es starke Interessen den Erfolg des BSW einzudämmen. Ist halt politische Konkurrenz.
Jain - Ich denke, beide gehen davon aus, dass wir derzeit unser Potenzial nicht ausschöpfen. Dass wir alle mehr erreichen könnten, als das, was dieses Land derzeit ausmacht, steht wohl außer Frage...
Es gibt nicht nur schwarz und weiß.
Und es sollte langsam überall angekommen sein: je mehr gegen unliebsame Parteien ausgeteilt wird desto größer wird ihre Magie.
Sie sind Anti Europa.