Schrecklich Heimweh nach Trennung. Was tun?

Hallo!

mir geht es gerade ziemlich mies. Ich bin für meinen Freund vor 2 Jahren in eine andere Stadt gezogen, die 100 km von der Heimat entfernt war. Er hat dort studiert. Da ich sehr an meiner Familie hänge, ist mir das sehr schwer gefallen.

Damals hatten wir in dieser Stadt einen großen Freundeskreis....Leider ist unsere Beziehung dann in die Brüche gegangen und ich bin wieder zurück in die Heimat gezogen.

Nach ein paar Monaten sind wir dann wieder zusammen gekommen. Also bin ich wieder zu ihm gezogen, zumal ich auch ein tolles Jobangebot bekommen habe. Auch dieser Versuch scheiterte. Er hat mich betrogen und hat eine andere geschwängert....Daraufhin ist er 400 km weit weg gezogen.

Nun sitze ich seit 3 Monaten ganz alleine in dieser Stadt, alle Freunde sind weggezogen und ich hab schrecklich Heimweh. Wenn der neue Job sich nicht gut in meinem Lebenslauf machen würde, wäre ich schon längst wieder heim. Aber leider habe ich da nicht so gute berufliche Chancen, aber mit dem Job vielleicht dann schon. Der Job ist auf 16 Monate befristet mit Aussicht auf Verlängerung. Leider macht er mir nicht so Spaß, aber wie gesagt er macht sich gut im Lebenslauf.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Noch ein bisschen ausharren oder jetzt schon bewerben?

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Wieso sind viele weibliche Vorgesetzte so schwierig?

Ich habe in meinem Büro 2 weibliche, jüngere Teamleiter.

Mit einer von beiden komme ich durchweg super klar, die hat viel Empathie und kann auch Fehler ansprechen, ohne einem das Gefühl zu geben, "dumm" zu sein, oder alles falsch zu machen.

Aber die zweite — Vor und nach der Arbeit ist die okay, aber währendessen ist die echt schwierig.

Beispiel:

Ich bin am Telefon und rede mit einem Kunden. Der Kunde hat gefragt, ob eine Retoure noch möglich ist... Ich sage ihm so ungefähr:

Es tut mir leid, ihnen sagen zu müssen, dass ich da keine Retoure mehr veranlassen kann, da fast 50 Tage vergangen sind und die maximale Retoure-Zeit 30 Tage sind. Dazu habe ich noch geschaut, ob es nicht ein Stammkunde ist, der viel bestellt um eine Ausnahme zu machen. Dies war nicht der Fall.

Also genauso, wie ich es gelernt habe in den Schulungen.

Was passiert?

Ich werde panisch während dem Gespräch auf die Schulter "geboxt", als ob ich einem Kunden am Telefon beleidigt hätte und wurde dazu "gedrängt", ihn erstmal in eine kurze "Warteschleife" sprich: mute zu setzen.

Dann wurde mir klar gemacht, rufe den Service an und frag! Service in der Firma sind halt die Kollegen für den Notfall, falls wir nicht weiter wissen

Was war wohl das Ergebniss?

Der Service fragte mich so ungefähr, wieso ich da überhaupt anrufe und erzählte mir genau das, was ich auch gemacht habe.

Ich sagte dann natürlich extra laut zu ihm: Ja genauso habe ich mir das auch gedacht, der Kunde ist ja schon weit drüber!

Lange Rede, kurzer Sinn:

Danach wurde ich angemault und mir gesagt, das es einfach "glück" war, recht zu haben, obwohl ich einfach meinen Job genauso ausgeführt habe, wie es vermittelt wurde.

Und so ist die eine ständig. Kp ob die mich einfach nicht mag oder so.

Auf Fehler hinweisen finde ich ja absolut okay und auch gut, aber so doch nicht?

Oder sehe ich die Situation so falsch?

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Was geschieht in meiner Abteilung? Stellenabbau, Umstrukturierung?

Ich habe vor 1 Jahr meine neue Arbeitsstelle angetreten. Die Abteilung, in der ich arbeite, wurde innerhalb der letzten Jahren von maßgeblich 3 Personen hochgezogen, mit ganz viel Herzblut und kreativen Ideen. Ich habe mich dort bisher sehr wohl gefühlt. Dann kam ein Wechsel in der Chefetage, dem meine direkten Vorgesetzten unterstehen. Dieser Chef kam mit dem Ziel, die ganze Einrichtung umzustrukturieren. Viele Entscheidungen wurden getroffen,die meine Abteilung - so wie sie bisher war - gefährden. Der Reihe nach sind dann die bisherigen Leiter der Abteilung gegangen und wurden durch andere/ externe ersetzt. In der Folge gingen auch immer mehr Kollegen, was mehr Arbeit für die Gebliebenen bedeutete. Jetzt wurde eine der 3 Leitungsstellen intern ausgeschrieben. Aufgrund meiner Mehrfachqualifikation und meiner Erfahrung bewarb ich mich für den Job. Ich bin da ganz naiv rangegangenund habe als Ziel genannt, den Kollegen die Angst vor dem Wechsel zu nehmen und das, was gut war zu erhalten/wieder aufleben zu lassen, hatte auch Ideen für Neuerungen. Das Gespräch lief seltsam "Trauen Sie sich zu, auch unliebsame Entscheidungen umzusetzen?". Durchsetzungskraft wurde als wichtiges Einstellungsmerkmal genannt- auch dies im Widerspruch zum bisherigen Arbeitsklima, das von Wertschätzung und flachen Hierarchien geprägt war. 3 Tage nach dem Vorstellungsgespräch erfuhr ich vom Vertreter des Chefs in einer lapidaren Mail, dass die externe Kraft die Stelle bekommen hat. Kein Gespräch mit dem Chef, nicht einmal telefonisch. Ich habe inzwischen ein Angebot für eine Leitungsposition in einer anderen Einrichtung, hatte hier sofort den Chef am Apparat und wurde sehr wertschätzend behandelt. Ich habe mich noch nicht entschieden und versuche zu verstehen, was in meiner Einrichtung gerade passiert. Welche Informationen hatten die bisherigen Abteilungsleiter, die wir nicht haben? Soll unsere Abteilung eingestampft werden? Die Gebliebenen haben alle Angst um ihren Job.

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Soll ich jetzt noch eine medizinische Ausbildung machen?

Hallo, ich bin Paula, 27, verheiratet, keine Kinder und eigentlich stehe ich schon mitten im Leben, denn ich habe bereits studiert (auch abgeschlossen), in dem Bereich 2 Jahre gearbeitet und nun habe ich letztes Jahr ein Masterstudium zur Weiterbildung begonnen. Irgendwie ist das Studium nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, doch ich habe schon mal ein Studium abgebrochen und dafür keine gute Resonanz von meinem Umfeld (Familie etc.) bekommen. Ich denke, dass ich das Studium schon durchziehen werde, da es auch ganz interessante Seminare gibt, doch auch einen Teil birgt, der mir nicht liegt. Da werde ich mich eben durchquälen.

Seit Beginn der Corona-Pandemie denke ich immer wieder darüber nach, bei der Bekämpfung zu unterstützen. Ich weiß nicht, warum jetzt, aber irgendwie habe ich das Bedürfnis dazu. Nur leider wird meistens medizinisches Personal gesucht und ich habe keine medizinische Ausbildung. Aber ich will helfen! Einen kleinen Nebenjob als Tester habe ich bereits, aber der Bedarf ist in meiner Heimat derzeit ganz gut gedeckt, sodass ich nicht oft arbeite.

Insgeheim war es immer mein Wunsch, Menschen zu helfen, in schwierigen Lagen wie Katastrophen (auch im Ausland) zu unterstützen. Doch da meine Eltern und Großeltern mich nicht dort sehen, sondern eben in einem Job, der mehr Geld einbringt, habe ich mich als naive Jugendliche dazu drängen lassen, sowas zu machen. Doch nun möchte ich etwas machen, das mir wirklich liegt.

Ich habe schon geschaut, welcher medizinische Beruf mich interessieren würde. Nach dem Abi habe ich ein soziales Jahr in der Pflege gemacht, kann also Erfahrung in der Pflege vorweisen. Ebenso interessiert mich der Rettungsdienst oder die Bergwacht. Eigentlich auch ein Medizinstudium, aber das dauert ja, bis ich dann wieder Geld verdiene. Außerdem habe ich um ehrlich zu sein keine Lust mehr, noch so lange zu studieren. Ich werde in ein paar Monaten 28 und denke auch schon daran, Familie zu haben. Mein Mann ist schon 40, verdient aber als freier Künstler viel weniger als ich zu Berufszeiten, aktuell gar nichts.

Meine Gedanken sind derzeit so ungeordnet. Ich habe Angst davor, mich (wenn ich mich für eine berufliche Neuorientierung entscheide) für das falsche zu entscheiden, denn meine biologische Uhr tickt. Insgeheim bereue ich es ein wenig, in jungen Jahren auf meine Eltern gehört zu haben. Für sie zählt nur beruflicher Erfolg, wenn es nach ihnen gehen würde, würde ich promovieren und niemals eine eigene Familie haben. Ich bin unglücklich in dem, was ich aktuell mache, unglücklich mit dem, was meine Familie mir ständig vorschreibt. Zu ihnen hatte ich nie ein besonders gutes Verhältnis, eben weil ich, sobald ich meinen eigenen Kopf hatte, runtergemacht wurde für meine eignen Entscheidungen. Nun möchte ich mich losreißen, doch weiß nicht wie. Habt ihr einen Tipp oder wisst ihr, wohin ich mich wenden kann?

Medizin, Beruf, Schule, Ausbildung, Psychologie, Weiterbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Gespräch über Beruf heute noch?

Ich hab mich bei einer Stelle beworben und hab da angegeben, dass ich telefonisch erst ab 15 Uhr erreichbar bin, da ich nun Mal noch in der Schule bin. Jetzt wurde ich heute angerufen als ich noch nicht Zuhause war und wurde gebeten zurückzurufen. Dies habe ich dann um kurz vor 14 Uhr oder so gemacht, doch wurde mir dann direkt die Mailbox geöffnet und darüber gesagt, dass die gerade beschäftigt oder voll sind und deswegen gleich zurückrufen. (natürlich habe ich total gestottert, als die Mailbox plötzlich anging und ich was sagen sollte aber das ist nicht der Punkt)

Jetzt ist das gleich zurückrufen ja schon etwas her und ich dachte mir, dass die vielleicht Mittagspause oder so haben. Aber ich will auch nicht den ganzen Tag vor meinem Handy sitzen und darauf warten, dass sie sich möglicherweise bei mir melden. Denkt ihr die machen nur Pause oder rufen die wohl morgen zurück?

Keine Ahnung ob das wichtig ist, aber es ist eine Stelle bei einer Art Kundenberatung, jedoch ist der Standort in einem anderen Land(hier in Europa also fast gleiche Zeitzone und die Sprechen auch Deutsch). Falls da jemand eine Ahnung von hat bitte bescheid sagen. Ich hätte heute nämlich noch was vor, aber ich würde dann doch lieber erst telefonieren damit ich nicht durchgehend so nervös bin.

Die machen nur Pause(wie lange?) 100%
Die rufen heute nicht mehr an 0%
Beruf, Schule, Anruf, Bewerbungsgespräch, Kundendienst, Telefonat

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