Studie zur Ernährungsweise
Ernährungswissenschaftler warnen:
Zu wenig Ballaststoffe können das Mikrobiom im Darm durcheinanderbringen.
Das wiederum kann das Immunsystem schwächen und chronische Entzündungen hervorrufen kann.
Dadurch steigt das Risiko, an Typ-2-Diabetes, Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder verschiedenen Krebsarten zu erkranken.
Zu diesem Schluss kommen mehrere wissenschaftliche Studien, unter anderem eine Studie, die auf dem Fachportal JAMA veröffentlicht wurde.
Eine hohe nichtpflanzliche Proteinzufuhr sei mit einer erhöhten Krebs- und Diabetesrate sowie einer erhöhten Gesamtmortalität verbunden, heißt es in einer bereits 2014 von Forschenden der Universtität Southern California veröffentlichten Studie.
Das Gesamtsterberisiko steigt demnach mit einer hohen Proteinzufuhr aus tierischen Quellen um 75 Prozent, das Krebssterberisiko ist um das Vierfache erhöht.
Pflanzenbasierte Proteine zeigen laut den Forschenden keine negativen Effekte auf die Mortalität.
Das einzige Nichtpflanzliche in meiner Ernährung sind derzeit Eier und manchmal Hüttenkäse. Der Appetit auf Lachs ist mir vergangen.
Ballaststoffreiche Lebensmittel sind pflanzliche Produkte, die reich an unverdaulichen Nahrungsfasern sind. Dazu gehören vor allem Obst, Gemüse, Vollkornprodukte wie Hafer zB, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen.
Eine ballaststoffreiche Ernährung fördert die Verdauung, erhöht das Sättigungsgefühl und kann zur Prävention verschiedener Krankheiten beitragen.
Ich lese hier manchmal, dass einige Nutzer+ ballaststoffreiche Lebensmittel nicht mögen.
Ist das wirklich vorstellbar?
