Was machen Ballaststoffe?
Hallo, was machen Ballaststoffe eigentlich, und wo sind sie viel drin?
3 Antworten
„Ballaststoffe – der gute Ballast, der uns hilft, den schlechten loszuwerden.“
Es gibt zwei Hauptarten von Ballaststoffen, die auf verschiedene Weise helfen:
- Lösliche Ballaststoffe: Diese lösen sich in Flüssigkeit auf und bilden eine gelartige Substanz, die den Stuhlgang insgesamt weicher macht. Sie kommen in Lebensmitteln wie Haferflocken, Äpfeln und Karotten vor.
- Unlösliche Ballaststoffe: Diese quellen in Flüssigkeit auf und vergrößern das Stuhlvolumen. Das hilft dabei, den Stuhl besser durch den Darm zu schieben. Sie findest du in Vollkornprodukten, Nüssen und Gemüse.
Kurz gesagt: Ballaststoffe erleichtern den Stuhlgang, machen ihn weicher und verhindern Verstopfung. Sie sind die wahren Helden, wenn es darum geht, uns von unserem „Ballast“ zu befreien!
Ein weiterer grandioser Vorteil von Ballaststoffen: Sie machen satt!
Dank ihrer Fähigkeit, Wasser zu binden und im Magen aufzuquellen, sorgen Ballaststoffe dafür, dass wir uns schneller satt fühlen. Das bedeutet, dass wir insgesamt weniger essen müssen, um satt zu sein – und das hilft dabei, ein gesundes Gewicht zu halten.
Das Hauptproblem bei Fast Food ist, dass es oft ballaststoffarm ist. Zusammen mit dem hohen Anteil an Fett und Zucker führt es schnell zu übermäßiger Kalorienaufnahme und kann auf lange Sicht zu Gewichtszunahme führen.
Ballaststoffe, auch als Nahrungsfasern bekannt, sind unverdauliche Bestandteile von pflanzlichen Lebensmitteln, die eine wichtige Rolle für unsere Verdauung spielen. Sie fördern die Darmgesundheit, indem sie die Verdauung anregen, das Sättigungsgefühl erhöhen und helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Zudem können sie das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
Wo sind Ballaststoffe enthalten? Ballaststoffe findet man hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln wie:
- Vollkornprodukten: Vollkornbrot, Haferflocken, Vollkornnudeln, brauner Reis.
- Obst: Äpfel, Beeren, Birnen, Orangen, Bananen.
- Gemüse: Brokkoli, Karotten, Paprika, Spinat, Bohnen.
- Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen, Erbsen, schwarze Bohnen.
- Nüsse und Samen: Mandeln, Chiasamen, Leinsamen, Walnüsse.
Ballaststoffe sind in Gemüse zb, haben eine Reihe von Wirkungen auf den Körper, vor allem auf die Verdauung, z. B. Einfluss auf die Transitzeit der Nahrung in Magen und Darm, Masse und Konsistenz des Stuhls sowie Häufigkeit der Darmentleerung, Sättigungswirkung, etc.
Ballaststoffe reduzieren die Transitzeit im Dickdarm von durchschnittlich 1–3 Tagen (bei der üblichen Ernährung) auf 20–28 h, indem sie Stuhlgewicht und -volumen erhöhen. Dies wird positiv beurteilt, da die Kontaktdauer toxischer Substanzen mit der Colonschleimhaut verringert wird.
Was ist die Transitzeit? Googlen kann ich auch, wird aber nicht weiter drauf eingegangen, deswegen leider nicht hilfreich