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Lohnt sich die Planung eines privaten E-Autos für die Bundeswehr?

Da ich ab 01.07.2025 in die Grundausbildung starte und nicht das größte Vertrauen in die Verlässlichkeit des Nah,- und Fernverkehrs habe, wollte ich mich schonmal nach einem Auto umsehen. Jetzt gibt es das Verbrenner-Verbot welches bis heute stark diskutiert wird. Und wenn wir in die skandinavischen Länder sowie China schauen, sehen wir den Fortschritt den das ganze erreicht hat, und eben auch, was das für die globale Zukunft bedeuten "könnte".

Deshalb würde es mich interessieren wie gut die Infrastruktur in Kasernen durchschnittlich ist und was es da für Möglichkeiten gibt sein Auto zu laden. Gerade da das Auto unter der Woche seltener verwendet wird (gehe ich von aus) und demnach sowieso viel steht. Ich war zu meiner Musterung als OA in der Köllner Kaserne und habe auch da Ladesäulen vorfinden können weshalb mich diese Frage jetzt erst recht interessiert.

Eben habe ich gelesen dass es nun mehr Investition in elektrische Bundeswehrfahrzeuge geben soll. Nun weiß ich natürlich nicht ob solche Ladesäulen nur für Dienstwagen/Einsatzwagen oder auch Privatfahrzeuge genutzt werden dürfen.

In einem weiteren Beitrag (aus 2016) hieß es dann man darf diese Ladesäulen nicht privat nutzen und um den eigenen Strom (auf der Stube?) zu nutzen braucht es eine extra Genehmigung.

Ich möchte hier keinen Roman schreiben aber Bedanke mich trotzdem bei jedem Leser. Ich möchte mir einfach kein Elektroauto kaufen welches ich dann nur Unterwegs aufladen kann oder in der Nähe der Kaserne an einer öffentlichen Ladesäule wenn mein Auto theoretisch gesehen mind. 5 Tage lang auf dem Kasernengelände steht.

Bundeswehr, Autokauf, Elektroauto

Kann ich mir das Auto leisten, oder nicht?

Ich habe gerade ein Auto im Visier, welches beim Händler 15000€ kostet. Etwa 4000€ kann ich anzahlen und dazu 1500€ bei Inzahlungnahme meines bisherigen Autos. Den Rest müsste ich auf 3 Jahre finanzieren.

Meine Gründe warum ein neues Auto: 125 PS statt den bisherigen 69 PS, die auf Autobahn echt eine Qual werden, mein Auto ist schon 13 Jahre alt und die Reparaturen werden sich bald häufen für eine Karre die vielleicht 2000€ wert ist im Moment, (glaube ein neueres Auto aus 2021 würde die nächsten 4-5 Jahre keine größeren Reparaturen erfahren) mehr Komfort durch Tempomat, habe mehr Stauraum, 5-Türer, es ist natürlich ein schönes Gefühl wenn man dann das Auto endlich abbezahlt hat, aber ich will jetzt nicht unbedingt 3 Jahre Existenzängste befürchten.

Bisher habe ich ein Ford Ka, geplant wäre ein Toyota Yaris. Ich fahre etwa 10000 km im Jahr.

Ich verdiene etwa 1800€ im Monat und ich wollte wissen ob eine Autofinanzierung bei meinen Kosten eng werden kann oder ob das noch okay ist. Bei meiner Arbeit sind die Gehälter immer am schwanken (wegen Provision als Gewinnbeteiligung), Minimum war bisher 1750€ (inkl. Firmenrad), manchmal waren es aber auch 1950€, normal ist etwa 1800-1850€. Ich überlege schon den ganzen Tag. Die Probefahrt ist am Montag.

Hier meine Fixkosten:

Miete: 673€, Strom etwa 40€, Internet mit Mobilfunkvertrag bald 55€, Essen etwa 150€.

Dann käme beim neuen Auto 282€ Rate im Monat für 3 Jahre und etwa 100€ Versicherung im Monat, fürs Tanken kalkuliere ich mit etwa 80€. Würde man den Wertverlust einrechnen kann ich es mir eindeutig nicht leisten.

Soll ich lieber absagen und versuchen weiter darauf zu sparen und die bisherige Karre so lange zu fahren, bis sie aufgibt oder lieber durchziehen mit dem neuen Auto und dem Kredit? Auto ist zwar ganz schön, aber ich finde es könnte finanziell knapp werden...

Kredit, Autokauf

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