Sind japanische Automarken immer noch so zuverlässig?

8 Antworten

Zum Beispiel der Honda Jazz, der ist das beste Auto im TÜV-Report von AutoBild.

Einige japanische Volumen Automarken sind in Europa zu Nischenmarken gesunken, zum Beispiel Nissan und Toyota die mit falscher Modellpolitik viele Kunden vergrault haben.

Woher ich das weiß:Hobby – Interesse

Trop86 
Beitragsersteller
 26.03.2025, 09:40

Das stimmt, gerade Nissan hat kaum noch interessante Modelle hier

Eifel2024  26.03.2025, 09:46
@Trop86

Stattdessen wurden grundlos erfolgreiche Namen wie Sunny oder Bluebird aufgegeben und deren Nachfolger später mangels Nachfrage eingestellt. Der echte Geländewagen Patrol wurde eingestellt, weil der ökologisch nicht mehr korrekt war. Aus gleichem Grund hat Toyota zeitweilig den Landcruiser in Deutschland nicht mehr angeboten, jetzt ist er aber wieder da.

Salue

Die bessere Qualität der Japaner zeigt sich vor allem, wenn die Autos älter sind. Da sind Kilometerstände über 200000 kein Problem und Reparaturen gibt es kaum.

Ich war jedesmal überrascht, wenn ich eine andere Marke gekauft habe, was da alles kaputt geht.

So verlasse ich mich immer noch auf die Lexus, Toyota und Daihatsu (Tocherfirma von Toyota für Kleinwagen).

Mein Daihatsu Copen Turbo wurde 2005 gebaut, das ist bei einem Daihatsu noch fast ein Neuwagen. Er wird wohl noch in mein Erbe fallen.

Tellensohn

Bild zum Beitrag

 - (Autokauf, Gebrauchtwagen, Honda)

Trop86 
Beitragsersteller
 26.03.2025, 12:29

Tolles und interessantes Auto. Tolle Farbe. Sehe den sonst nur in Silber, Schwarz oder Dunkelgrün hier rumfahren

Tellensohn  26.03.2025, 14:03
@Trop86

Ja, eine solch knallige Farbe passt gut zu diesem Mini-Roadster. Leider hat es einen Nachteil; Die Bienen sind ebenfalls ganz hingerissen von diesem Gelb.

Es grüsst Dich, Tellensohn

Ja die Japaner sind immer noch in den Zuverlässigkeitsstatistiken, Mängelreports und 100.000km Test ganz vorne dabei. Allen voran Toyota.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fahre seit Jahrezhnten Auto und seit einigen Jahren BEV

Ich fuhr von 2003 bis 2020 einen Toyota Avensis (T25) Kombi mit dem 2,4 Liter Benziner und Automatik. Den hatte ich damals als Neuwagen gekauft.

Der war nicht schlecht aber was besonderes war der auch nicht:

Mehrere Defekte während der dreijährigen Garantiezeit, unter anderem das Motorsteuergerät (wurde dann komplett ausgetauscht, also nicht nur ein Software-Update), Dämpfer der Heckklappe, Lenkgetriebe, Scheinwerfer wurde getauscht.

Auch danach gab es immer wieder Probleme: Zwei mal war z.B. die Automatik kaputt, die auch sonst oft Probleme machte (Immer wieder wurde das Getriebeöl zu heiß, was zum Brennen der gelben Motorleuchte und Fehlermeldung führte), Bremsen defekt (kein Verschleiß), Lambdasonde auch defekt, Scheinwerfer schon wieder blind, also defekt und am Ende sogar ein Wasserschaden durch Regenwasser, welches durch die undichte Frontscheibe in den Innenraum lief. Vermutlich war die von Anfang an nicht ordentlich eingeklebt, so die Werkstatt.

Nach 16 Jahren aber gerade mal 114.000 km habe ich das Auto dann für 1 Euro zum Autoverwerter gegeben, da es wegen Wasser und Schimmel überall innen zum wirtschaftlichen Totalschaden geworden war.

War also kein totaler Reinfall, aber auch kein Note 1 Plus Musterschüler, mein Toyota.

Inzwischen fahre ich seit vier Jahren Skoda, der sich bisher besser geschlagen hat, nämlich noch gar keine Defekte, außer Bremsbelägen Verschleiß.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung