Auch CDU Kanzler mußten vorzeitig abdanken. Der erste vom Volk abgewählte Bundeskanzler war Helmut Kohl, was er dem deutschen Volk bis zum Lebensende nicht verziehen hat. Er wäre wohl am liebsten bis zum letzten Atemzug Bundeskanzler geblieben. Selbst wenn er die Wahl 1998 noch gewonnen hätte, nach der Spendenaffäre die seinen Parteichef Nachfolger Schäuble den Job kostete, hätte er wohl zurücktreten müssen. Auch sein Abgang 1998 war eines Bundeskanzlers nicht würdevoll. Er tauchte am Wahlabend ab, stattdessen mußten ganz schnell Wolfgang Schäuble und Volker Rühe einspringen und das CDU Wahldebakel erläutern.

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Meinung des Tages: Briefwahl gewinnt an Beliebtheit - wählt auch Ihr per Briefwahl?

Am 23. Februar findet die vorgezogene Bundestagswahl statt. Für viele Deutsche hat sich die Briefwahl zu einer beliebten Wahloption entwickelt. Doch in diesem Jahr bringt die (Brief-)Wahl so manche Hürde mit sich …

Briefwahl gewinnt an Beliebtheit

Bereits seit der Bundestagswahl 1957 gibt es in Deutschland die Möglichkeit, bei Wahlen per Brief abzustimmen. Wer früher jedoch per Brief wählen wollte, musste hierfür plausible Gründe vorlegen. Das ist seit 2009 allerdings anders, da der Gesetzgeber die Regelung ein Jahr zuvor gestrichen hat.

Spätestens seit der Corona-Pandemie stieg die Anzahl der Briefwähler sukzessive an. Bei der letzten Bundestagswahl 2021 betrug der Anteil an Briefwählern 47,3 % und erreichte einen neuen Höchststand.

Enger Zeitplan erschwert die Briefwahl

Obgleich die Briefwahl hierzulande immer beliebter wird, könnte sie bei der diesjährigen Bundestagswahl jedoch für Probleme sorgen: Durch die relativ kurze Frist der Wahl stehen die Organisatoren vor großen Herausforderungen. Insbesondere Briefwähler müssen ihre Unterlagen wesentlich früher beantragen, ausfüllen und wieder versenden. Zahlreiche Städte in NRW raten daher in diesem Jahr von der Briefwahl ab.

Im Ausland lebende Deutsche stehen mit Blick auf die geltenden Fristen vor noch größerem Zeitdruck.

Per Brief oder doch persönlich wählen gehen?

Die Briefwahl ist für viele bequemer und weniger zeitaufwendig. Obwohl i. d. R. genügend Wahllokale geöffnet sind, ist am Wahltag häufig mit etwas Wartezeit zu rechnen. Für manche erübrigt sich die persönliche Wahl nicht selten, wenn das Wetter nicht passt oder die Faulheit überwiegt.

Ganz unkritisch wird auch die Briefwahl nicht gesehen; so sehen Experten bei der Briefwahl das Problem, dass eine allgemeine, unmittelbare, freie, gleiche und geheime Wahl nicht immer gegeben sein könnte. Zudem kann sich die politische Meinung bei zu früher Abgabe des Stimmzettels ggf. bis zum Wahltermin noch einmal ändern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Nutzt Ihr die Möglichkeit der Briefwahl?
  • Welche Vor- und Nachteile haben Briefwahl oder Urnengang für Euch?
  • Werdet Ihr in diesem Jahr an der Bundestagswahl teilnehmen?
  • Wie zufrieden seid Ihr mit dem System sowie dem Ablauf von Wahlen in Deutschland?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und hoffen, dass Ihr alle von Eurem Wahlrecht Gebrauch machen werdet. 😀📧🚶‍♀️

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich nutze die Möglichkeit der Briefwahl, da …

Der typische CDU Stammwähler geht Sonntags nach dem Gottesdienst Wählen.

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Bei der so kurzfristig angesetzten Neuwahl muss mit so etwas gerechnet werden. Und notfalls müssen die Stornokosten erstattet werden.

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An einigen Schulen wissen die Lehrkräfte sich nicht mehr anders zu helfen als türkisch zu lernen. Anfangs war es eine Lehrerin, die den türkischen Schülerinnen und Schülern Deutsch-Nachhilfeunterricht gibt, was ja auch nachvollziebar ist. Andere Lehrer machten es, weil sie den Eindruck haben, man würde sie auf deutsch nicht verstehen wollen.

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Nein

Unter dem Deckmantel der Wettbewerbsfähigkeit werden Arbeitskräfte regelrecht verheizt. Sogar Arbeitsmediziner schlagen schon Alarm, so könne es nicht mehr weitergehen, immer mehr Menschen müßten aus gesundheutlichen Gründen den Beruf wechseln. Einsicht von der Arbeitgeberseite Fehlanzeige, um die verheizt ausgeschiedenen Arbeitskräfte sei es nicht schade.

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Ich habe gerade 2 große Probleme bei der Jobsuche:

In immer mehr Speditionen besteht Einstellungsverbot für deusche Fahrer.

Während in den C-Führerschein schon seit 17 Jahren habe, besitze ich den CE-Führerschein erst seit letztem Jahr. Keiner will Führerschein-Neulingen eine Chance geben.

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Die Lieferanten können fröh sein, überhaupt noch mit LKW anliefern zu dürfen. Nach dem Willen von Anwohnern und Dränglerlobby dürften im Verteilerverkehr maximal noch 6 bis 7.5-Tonner, also Fahrzeuge wie der Fuso Canter oder der IVECO Daily eingesetzt werden. Ich habe bereits von Anwohnern konkrete Drohungen bekommen, man dulde mit Ausnahme vom Linienbus und der Müllabfuhr vor Ort nur noch 6-Tonner und einflussreiche Personen würden dies sogar erzwingen.

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Wenn Du mit dem Auto fahren willst, viel Spaß beim auf der A5 im Stau stehen oder gleich in eine Vollsperrung geraten. Beides steht dort nämlich an der Tagesordnung. Ein kritisches Nadelöhr ist das Kreuz Wiesloch-Walldorf. Und selbst wenn Du von dort über die A6 nach Mannheim fahren willst, da ist es nicht viel besser.

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