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Welche Abiturfächer wählen?

Hey! Ich gehe in die 11te Klasse eines Gymnasiums in Bayern (G8). Wir haben zwar bereits unsere Abiturfächer gewählt, allerdings überlege ich momentan diese evtl. noch zu wechseln. Momentan habe ich dafür Englisch (schriftlich), Biologie und Wirtschaft&Recht (mündlich) ausgewählt.

Biologie macht mir eigentlich echt Spaß und ich bin auch eigentlich gut darin. Nun frage ich mich allerdings ob ich WR durch Sozialkunde ersetzen sollte, da mir WR überhaupt nicht mehr Spaß macht und ich es sowieso damals nur als "Notlösung" und in Hinblick auf "es könnte später evtl. nützlich sein, wenn man sich in dem Bereich auskennt", gewählt habe.

Im Moment bin ich in Sozialkunde eher durchschnittlich (genauso wie in WR). Allerdings möchte ich später evtl. zum Zoll und da dort ein sehr strenger Eignungstest bevorsteht und man auch sehr viele Fragen über den Staat beantworten muss, frage ich mich ob ich nicht lieber die zwei Fächer tauschen sollte.

Hat jemand schon Erfahrung im mündlichen Abitur in Sozialkunde gesammelt? (am besten wäre es, wenn ihr auch aus Bayern kommt und auch G8 hattet)

Wie läuft das genau dort ab?

Allgemein: Sollte ich im Abitur lieber Fächer wählen, die mir etwas schwerer fallen aber mir evtl. später mehr Nutzen erweisen oder Fächer die mir sehr leicht fallen, wie z.B. Biologie und Religion?

Vielen Dank im Voraus!

Schule, Politik, Abitur, G8, Gymnasium, Sozialkunde, Wirtschaft und Recht, mündliches abitur, Ausbildung und Studium

Daheim ausziehen ohne Freundin Sinn?

Bin Männlich, 24 vor paar Tagen geworden und wohne noch daheim (Haus, großes Zimmer). Habe viel falsch gemacht früher und somit keinen Abschluss. Arbeite aktuell Vollzeit für gutes Geld in der Firma in der auch mein Vater arbeitet (Er hat mich rein bekommen). Tatsächlich habe ich dort eine sehr gute Zukunft wie es aussieht.

Ich kann mir die Ausbildung wie ich möchte aussuchen und zusammenstellen (Azubi-Gehalt, Verkürzung usw.). Ich liebe den Betrieb generell.

Hab dann halt Vorgeschlagen, dass ich den Anlagen- und Maschinenführer mache und im Anschluss den Industriemeister. Alles danach wird man sehen. Denke mal Technischer Betriebswirt oder so. Die waren damit auch einverstanden. Die Ausbildung würde nächstes Jahr August beginnen, nicht dieses. Brauche das Geld leider zu sehr.

Ebenfalls habe ich keinen Führerschein und fahre mit meinem Dad zur Arbeit. Dafür spar ich grad das Geld und beginne damit dann in ca. 2-3 Wochen. Also hier rechne ich mal mit so 5-6 Monaten bis ich dann selber am fahren bin, wenn alles gut läuft.

Dieses halbe Jahr bleibe ich so oder so noch daheim. Dann wäre theoretisch alles offen, aber jetzt kommt mein Gedanke:

  • Ich möchte nicht nach hause kommen und alleine sein. So vereinsamt man. Ständig raus gehen möchte ich auch nicht, dafür bin ich nicht der Typ und nach der Arbeit auch geschafft.
  • Ohne Freundin lohnt es sich mmn. ebenfalls nicht - nicht nur weil man dann alleine wäre, sondern, weil ich dann auch die vollen Kosten tragen müsste. Hier zahle ich nur 500 daheim.
  • Es wirtschaftlich wie oben festgestellt dumm wäre + ich noch mehr Zeit verliere, weil man sich hier im Haushalt Sachen teilt - ich aber alleine alles machen müsste.

Ich kann die deutsche Mentalität verstehen, dass man so früh wie möglich ausziehen möchte, aber warum soll ich alleine in einer Bude hocken, vereinsamen und dabei locker das doppelte oder mehr an Geld raushauen.

Hier kann ich halt in Ruhe leben und locker 1.000€ pro Monat zur Seite legen. Das könnte ich in ner eigenen Bude dann nicht mehr.

Was meint Ihr?

EDIT: Würde ich eine Frau kennenlernen könnte ich sofort ausziehen theoretisch. Erstmal würde ich natürlich schauen ob es passt und etwas Zeit lassen, aber sonst...

Ist doch okay, weil... 56%
Ich sehe das so... 33%
Geht gar nicht, weil... 11%
Liebe, Arbeit, Familie, Wohnung, Geld, Sex, ausziehen, Freundin, Ausbildung und Studium

Habt ihr in der Schule mal die Randstunden geschwänzt?

Zum Beispiel die erste oder die letzte Stunde. Ich habe das häufiger mal gemacht, so alle 2-3 Wochen mal (aber eigentlich nur in der Oberstufe).

Beispiel:

Die "nullte Stunde" (gabs bei uns, kein Witz) ging von 7:15-8:00 Uhr, dort hatte man meistens unnötige Fächer wie Kunst, Musik oder Religion. Nach dieser Stunde hatte ich dann laut Stundenplan zwei Freistunden, manchmal auch vier oder im Extremfall sechs Freistunden. Das bedeutet man musste von 7:15-8:00 Uhr zum Unterricht, die nächste Stunde begann aber erst um 10 bzw. 12 bzw. 14:30 Uhr. Da ließen dann viele morgens die Stunde sausen.

Umgekehrt geht es auch:

Normaler kurzer Schultag von 8:00 bis 13:30 Uhr, dann in der zehnten Stunde noch von 16:00 - 16:45 Uhr eine Schulstunde Biologie/Geschichte.

Bei uns in der Stufe war das eigentlich gang und gebe, in diesen Randstunden fehlten meistens ca. 15-25% der Schüler. Alle Schüler konnten dann die Stunden entschuldigen (entweder da volljährig oder eben gefälschte Unterschriften). Die Lehrer haben das dann abgenickt und manchmal auch unterschwellig wissen lassen, dass das Schwänzen da verständlich ist :D

Unsere Stufe nahm die Schule noch relativ ernst und wir kamen auch alle problemlos durchs Abi (außer eine xD), waren an einem Gymnasium.

Habt ihr das auch manchmal gemacht?

Nein, ich gehe/ging zu jeder Stunde 43%
Ja, mache/machte ich auch regelmäßig 29%
Ja, aber bisher nur 1-2x gemacht 19%
Nein, kann das aber nachvollziehen 10%
Schule, Recht, Eltern, Psychologie, Lehrer, schwänzen, Ausbildung und Studium, Abstimmung, Umfrage

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