Ausbildung und Studium – die neusten Beiträge

Arbeitgeber zahlt erbrachte Leistung nicht?

Hallo Leute!

Im Vorhinein, ich weiß selbst, dass ich mich nicht perfekt angestellt habe aber dennoch habe ich zu folgendem Thema eine Frage: und zwar zahlt mir mein ehemaliger Chef nun schon meinen 2. Monatslohn nicht.

Zu Beginn Juli habe ich die Kündigung eingereicht und eine Frist bis zum Ende des Monats bekommen. Bis zum ca. 7. des Monats habe ich noch ganz ordnungsgemäß gearbeitet und bin dann aber aus organisatorischen Gründen (da ich eine Ausbildung anfange und dafür noch med. Untersuchungen etc. hatte) einen Tag ohne Abmeldung und ärztl. Attest nicht zur Arbeit gegangen. In den nächsten Tagen habe ich aber ein Attest zur Arbeit gebracht, indem ich auch rückwirkend bis auf einen einzigen Tag entschuldigt wurde. Wie gesagt, ich erkenne meinen Fehler selbst. Doch nun kommt das Problem. Den Monat, den ich noch komplett mit Nachweis gearbeitet habe, zahlt mir mein Chef ebenfalls nicht aus. Er kann mir doch nicht für diese kleine „Vertragsstrafe“ von der nichtmal was im Vertrag steht, den gesamten Lohn streichen/einbehalten? Oder doch? Schließlich habe ich doch Leistung erbracht die eigentlich vergütet werden müsste…

Die letzten 2 Wochen bis zu meiner Kündigungsfrist habe ich mich gar nicht erst krankgeschrieben sondern bin einfach nicht mehr hingegangen. Ist natürlich auch nicht richtig, aber bei Telefongesprächen äußerte er sich nur abwertend und reagierte auf die Nachfrage zum Lohn gar nicht erst.

Ich bedanke mich jetzt schon für Ratschläge! Ich habe ihm auch bereits eine Zahlungsklage beim Arbeitsgericht aufgesetzt, doch er provoziert eine gerichtliche Zusammenkunft.

Arbeit, Geld, Recht, Ausbildung und Studium

Stipendium Auslandsjahr England 2022/2023?

Hallo zusammen,

ich (13) besuche aktuell die 9. Klasse eines Gymnasiums, und würde gerne im nächsten Schuljahr ein ganzes Schuljahr in England verbringen. Ich habe jetzt gefühlt das gesamte deutschsprachige Internet durchstöbert und aufgrund des Brexit gibt es bei sämtlichen gefundenen Organisationen für unter-16-Jährige (ich wäre bei Ausreise 14) die Möglichkeit, nur bis maximal 1 Semester oder 2 Terms in England auf eine öffentliche Schule zu gehen. Eine Privatschule oder ein Internat (eigentlich möchte ich lieber in einer Gastfamilie wohnen, aber wenn es dort bessere Möglichkeiten, wäre ein Internat sicher auch spannend) könnte ich aber auch ein ganzes Jahr besuchen. Das Problem: meine Eltern sind nicht bereit, mehr als ca. 15.000€ zu bezahlen, was absolut verständlich ist. Ich hätte gute Chancen auf ein Teilstipendium, aber das ist "nur" über 2.000€, der Aufenthalt auf einer Privatschule mit Gastfamilie kostet aber ca. !30.000€! (Internat wäre noch teurer). Und obwohl mein Vater als Professor absolut nicht schlecht verdient, ist das einfach zu viel, da ich noch 3 Geschwister habe, von denen eine gerade ausgezogen ist. Meine Frage wäre also, ob es voll - oder Halbstipendien oder so gibt. Ich habe gerade eine Klasse übersprungen und habe einen Zeugnisdurchschnitt von 1,1 (Kunst😒🤢😂), also habe ich an ein Leistungsstipendium gedacht, aber ich habe absolut nichts gefunden. Hat jemand Ideen, wo es solche oder andere Stipendien gibt? Und falls es nicht anders geht, würde ich nach Irland gehen und wollte dafür fragen, ob viele typisch-britische Traditionen wie der 5o'clock-tea, die Sprach bzw der typisch-englische Akzent ... auch in Irland gepflegt werden oder eher nicht?

Ich freue mich auf Antworten!

LG

Schule, Bildung, Auslandsjahr, Stipendium, Ausbildung und Studium

Medizin mit 33 studieren?

Hallo zusammen,

ich bin seit gestern irgendwie in einer Krise. Kurz zu meinem Hintergrund:

Ich bin 33, habe Psychologie studiert, wollte aber eigentlich Medizin studieren, aber Abi zu schlecht.

Habe Psychologie an einer FernUni studiert und kurz vor Abschluss damals beschlossen, das Studium im Ausland zu beenden, damit ich in Deutschland als Erststudentin gelte und Wartesemester fürs Medizinstudium sammle. Bin also extra nach Österreich gezogen, um dort Psychologie zu Ende zu machen. Dieses Jahr wäre ich dann eigentlich mit den Wartesemestern ins Medizinstudium gekommen, aber leider wurde dieses Verfahren ja abgeschafft. Ich hatte mich eigentlich damit abgefunden, dass der Traum vom Medizinstudium geplatzt ist. Aber dieser Wunsch kommt immer wieder in mir hoch.

Mein Bruder hat gestern einen Platz bekommen. Worüber ich mich sehr freue, aber es macht mich traurig, dass ich meinen Traum nicht verwirklichen kann. Da ich schon 33 bin, verheiratet und bald auch gerne Kinder möchte, denke ich mir immer, ach das passt eh nicht nochmal zu studieren. Aber innerlich bin ich oft traurig. Ich hatte eigentlich den Kompromiss für mich gefunden, die Therapeutenausbildung zu machen. Doch auch hier gab es ja nun eine Reform. Ich habe das Gefühl, dass mir meine beruflichen Träume irgendwie verwehrt bleiben. Das macht mich traurig.

Beratung, Medizin, Ratgeber, Studium, Schule, Psychologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Vorschlag: Hausarbeit statt Klassenarbeit | Alternative Bewertung in Schulen?

Besonders in der Corona-Zeit fällt auf wie das Bildungsministerium an dem alten Beurteilungssystem festhält.
Die Sorge war, wie gleichwertige Leistungen von Zuhause festgestellt werden können, ohne Prüfungen/Klassenarbeiten zu schreiben.

Ich fände Hausarbeiten (kleinere wissenschaftliche Arbeiten) anstelle von Prüfungen die perfekte Alternative.

Durch diese können wir Schüler uns besser mit dem Stoff auseinander setzen und ihn somit nachhaltiger behalten.

Wir könnten vom stark kritisierten alten System des Frontalunterrichts wegkommen, in dem uns nur die Grundlagen erklärt und das Thema grob vorgestellt wird.
Anschließend wissen wir welche Themen wir behandeln können.

Ein weitere Positiver Aspekt wäre das dadurch erzielte selbstständige Arbeiten, welches uns perfekt auf das Berufsleben vorbereitet.

Schulen könnten weitere Fächer zur Verfügung stellen, da Schüler durch online Meetings lernen können und ihre Arbeiten vom externen Lehrern korrigiert werden können.
Damit hätten wir Schüler die Möglichkeit die Fächer zu wählen, welche wir für unseren Wunschberuf benötigen (bspw. anstelle Chemi Informatik etc.) -> mehr Motivation beim lernen.

Zudem ist Prüfungsangst einer der häufigsten Gründe für psychische Erkrankungen bei Jugendlichen, wie etwa Depressionen.
Diese Schüler sind deutlich in ihrem Leistungsvermögen beeinträchtigt, da die Zeit in Prüfungen beschränkt ist und sie eventuell psychische Blockaden wie etwa Blackouts bekommen, was ihnen mehr Zeit kostet.
Der durch Hausarbeiten festgestellte Fleiß ist deshalb meiner Meinung das besser Maß zur Beurteilung von „können“.

Wenn es so notwendig ist Leistung zu bewerten, könnte ein Nebenfach eingeführt werden in dem schnelles Schreiben auf der Tastatur etc. geprüft wird.

Das System müsste nicht für die ersten 9 Klassenstufen eingeführt werden, da viele Schüler in dem Alter nicht genügend selbständig sind.

Aber besonders anstelle des Abiturs wäre das meiner Meinung eine zeitgemäße Neuerung.
Keine Tests und sonstige Prüfungskeistungen;
Anstelle der Kursarbeiten->Hausarbeiten(7-10 Seiten); Abiturprüfungen-> Hausarbeiten ( ca. 20 Seiten).
Eine Masterarbeit ist schließlich auch eine Hausarbeit.

Dieses Schuljahr ist ein weiterer Lockdown nicht unwahrscheinlich, was für einen perfekten Zeitpunkt für eine Einführung sprechen würden.

Was haltet ihr davon, seid ihr dafür; wird sich so die Qualität des Systems verbessern?

KEIN Schüler: Prüfungen sind effektiver 50%
Bin Schüler: Prüfungen sind besser 30%
Bin Schüler: Hausarbeiten wären besser 20%
KEIN Schüler: Hausarbeiten wären effektiver 0%
Schule, Prüfung, Prüfungsangst, Hausarbeit, Abitur, Klassenarbeit, Ausbildung und Studium

Lehramt Gymnasium Deutsch und Geschichte mit Ergänzungsfach?

Moin!
Ich habe mich für das kommende Semester für Lehramt Gymnasium Deutsch und Geographie beworben allerdings musste ich mir für Geographie ein anderes Fach auswählen und von den Fächern die ich mehr auswählen konnte war Geschichte das nächste was mir liegt. Allerdings habe ich gehört dass deutsch und Geschichte eine Todeskombination sei und man damit so gut wie fast keine Chancen für später eingestellt zu werden hat. An meiner Schule hatten wir drei Geschichtslehrer und im Gymnasium neben an war Geschichte sogar ein Abitur Fach. Ich studier in Schleswig-Holstein und würde dann auch später in Schleswig-Holstein arbeiten ist die Situation in Schleswig-Holstein genauso?Ich habe auch überlegt das ich deutschen Geschichte erst mal anfangen und dann zu Geographie wechsle sobald ich angenommen werde oder Ich habe überlegt dann ein Ergänzungsfach dazu zu nehmen. Das Ergänzungsfach würde dann im vierten Semester dazukommen oder liege ich da falsch und ist es von der Schwere genauso als wie wenn ich es schon im 1. Semester anfangen würde. Kann es auch sein dass wenn ich später einfach nur Deutsch und Geschichte habe, dass ich gar keine Schule finde die mich nimmt und ich dann jahrelang zu Hause rum sitzen werde? Sehen die EinstellungChancen für Geographie Stadtgeschichte besser aus ?Kann mir vielleicht jemand etwas dazu erzählen. Ich wäre wirklich froh wenn jemand mir helfen könnte oder mich beraten kann :)

Studium, Schule, Lehramt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Zwei Job zusagen, was tun?

Hallo ,

ich hatte am Donnerstag dieser Woche ein Bewerbungsgespräch.
Das lief sehr gut und es hieß nun am Mittwoch die Woche darauf soll ich ein Probetag arbeiten und dann könnte ich eigentlich auch sofort den Vertrag unterschreiben meinte die Dame. Was mich natürlich freute.

Am selben aber Tag hab ich einen Anruf bekommen, dass eine andere Firma an mich interessiert wäre und sie mich gern persönlich kennenlernen und mir den Ort Arbeitsplatz zeigen möchten, wo ich denke das ist eigentlich auch eine Zusage, da ich weiterempfohlen wurde obwohl sie nicht direkt nach jemanden gesucht haben. Das Vorstellungsgespräch wäre nun auch am Mittwoch aber so gesehen nach der Probearbeit. Ich würde gerne zum Vorstellungsgespräch gehen und mir die Firma auch dort anschauen vielleicht ist das ja besser für mich oder liegt mir mehr, aber wie geh ich mit der anderen Stelle um?

Ich möchte natürlich beide Optionen klar wahrnehmen und darüber nachdenken deswegen nicht sofort den Vetrag unterschreiben wenn ich noch ein Bewerbungsgespräch in Sicht habe wo auch der Arbeitsweg sehr viel besser wäre für mich.

Bin ich ehrlich und sag ihnen, dass ich noch eine Stelle in Sicht habe und ich erst warten möchte bis ans Ende der Woche ( was auch am Ende für mich blöd laufen könnte falls sie nciht auf mich warten möchten). Oder ruf ich an und versuch den Probetag zu verschieben auf einen anderen Tag Do/Fr. Und entscheide mich dann am Mittwoch nach dem ich bei dem anderen Vorstellungsgespräch war?

Ich war noch nie in solch einter Situation und das macht mir irgendwie Angst. Ich fühl mich auch irgendwie verpflichtet die erste Stelle anzunehmen, nur weil das so gut lief und die sich als erstes gemeldet haben, was natürlich quatsch ist aber das Gefühl von Druck dies zu tun ist sehr stark da.

Ich bitte um Tips oder Erfahrungen. Danke

Arbeit, Bewerbung, Bewerbungsgespräch, Entscheidung, Ausbildung und Studium, Zusage oder Absage

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