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Beratung und OP-Entscheidung mit psychischer Vorerkrankung - Alleine machbar?

Hallo zusammen,

ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung und hoffe auf euren Rat. Ich habe eine körperliche Erkrankung, die mich stark belastet und für die wahrscheinlich eine Operation nötig ist. Leider habe ich bereits schlechte Erfahrungen in einem Krankenhaus gemacht, wo ich mich nicht ernst genommen und falsch beraten gefühlt habe. Da war auch wegen der besagten körperlichen Erkrankung .

Zusätzlich leide ich unter einer psychischen Erkrankung, die es mir oft schwer macht, mich durchzusetzen und meine Bedürfnisse klar zu kommunizieren. Da ich weder Familie noch Freunde habe, die mich unterstützen könnten, stehe ich vor der Frage: Ist es realistisch, dass ich alleine den Weg zu einem anderen Arzt oder Krankenhaus gehe, um mich beraten und gegebenenfalls operieren zu lassen?

Ich habe Angst, dass meine psychische Erkrankung dazu führen könnte, dass ich wieder nicht ernst genommen werde oder dass meine Wünsche ignoriert werden. Oder das ich falsch operiert werde .

Andererseits belastet mich meine körperliche Erkrankung so sehr, dass ich dringend eine Lösung finden muss.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt ihr Organisationen, die Menschen in solchen Situationen unterstützen? Gibt es Kliniken oder Ärzte, die besonders sensibel im Umgang mit Patienten mit psychischen Vorerkrankungen sind?

Ich bin für jeden Rat und jede Unterstützung dankbar!

Viele Grüße

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Erfahrungen mit Lipom-Entfernung - Erneutes Wachstum?

Hallo zusammen,

ich hoffe, ich finde hier Gleichgesinnte oder jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ich habe ein Lipom in meinem Unterarm, das ich schon seit meiner Jugend habe. Als ich etwa 14 Jahre alt war, ließ ich es mit örtlicher Narkose operieren. Die Operation selbst war zwar nicht so schlimm, aber die Zeit danach war echt hart - ich musste einen Gips tragen und hatte viele Komplikationen. Leider ist das Lipom nur ein Jahr nach der Operation wieder gewachsen und ist seitdem in meinem Arm geblieben.

Jetzt, mit über 30 Jahren, ist das Lipom immer noch da. Es hat etwa einen Durchmesser von 3 bis 4 cm. Manchmal drückt es auf Nerven, und von außen sieht es so aus, als wäre mein Arm geschwollen. Es ist nicht extrem groß, aber für mich ist es belastend.

Ich frage mich jetzt: Wenn ich eine erneute Operation in Erwägung ziehe, besteht dann die Wahrscheinlichkeit, dass das Lipom wieder nachwächst? Die erste Operation war für mich eine sehr herausfordernde Erfahrung, und ich habe damals gehofft, dass es damit für immer weg ist. Keiner kann mir wirklich garantieren, ob es wiederkommt, wenn ich es jetzt entfernen lasse.

Was denkt ihr? Soll ich die Operation wagen und das Risiko eingehen, dass es wieder nachwächst, oder sollte ich einfach lernen, damit zu leben? Ich bin wirklich unsicher und würde mich über eure Meinungen und Erfahrungen freuen.

Vielen Dank im Voraus!

Liebe Grüße

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Muss mich mein Arzt wegen psychischen Problemen krankschreiben oder kann er das ablehnen?

ich wurde vor zwei Tagen während der Probezeit meiner Ausbildung gekündigt. Die Ursache wurde mir dazu nicht erklärt. Ich hatte in allen bisherigen Prüfungen und Tests immer nur Einsen und auch von meiner Praxisanleitung sehr gute Rückmeldung bekommen. Jedoch habe ich leider eine Diabetes Vorerkrankung sowie starke Kreislaufprobleme im Zusammenhang mit psychischen Problemen. seit der Kündigung hat sich die psychische Belastung bei mir stark verschlimmert. Ich habe mehrmals am Tag, Panikattacken und kann kaum noch schlafen. Das wirkt sich auch auf meinen Kreislauf aus und mir wird immer öfters einfach schwarz vor Augen. Jetzt hätte ich noch zwei Wochen, die ich arbeiten müsste. Ich habe jedoch total Bammel davor wieder auf die Arbeit zurückzukehren und dass sich dort einfach alles noch verschlimmert und ich eventuell sogar bei einem Patienten während einer Behandlung umkippe. Die ganze Situation stresst mich einfach total wobei ich mich ja jetzt auch noch um meine Existenzerhaltung kümmern muss und schauen muss, dass ich einen neuen Job finde. Das traurige ist dabei, dass es mir vorher außerhalb der Praxisblöcke in der Ausbildung psychisch sehr gut ging. Das möchte ich nicht wieder verlieren. Ich habe oft online gelesen, dass es bei Krankmeldung nach einer Kündigung zu richterlichen Verfahren kommen kann. Ich habe Angst mich jetzt krank zu melden und dann auch noch mein letztes bisschen Gehalt weggenommen zu kriegen. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Eigentlich müsste mein Arzt von meiner Vergangenheit bezüglich der psychischen Erkrankung Wissen jedoch ist dieser immer extrem gelassen, wenn ich mit Problemen zu ihm komme Und schreibt mich nie lange krank. Meine Frage wäre jetzt, ob er mich krankschreiben muss, wenn ich ihm die Situation schildere und meine Sorgen bezüglich des Kreislaufes und meiner Psyche erzähle. Ich habe nämlich Angst, dass er mir einfach keine Krankmeldung gibt. Außerdem hätte ich die nächste Woche eigentlich noch Urlaub gehabt, den ich jetzt zusammen mit der Kündigung von meiner Chefin gestrichen bekommen hab. Ich hab einfach das Gefühl ich stehe 100-prozentig unter Stress und fühle mich, als würde mein Leben über mir zusammenbrechen. Ist es jetzt ratsam, mich krankschreiben zu lassen oder soll ich einfach riskieren, zur Arbeit zu gehen? Ich hab einfach so Angst um alles und würde mich sehr über eine Antwort freuen.

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Was ist ein Sozialberuf?

Eine Bekannte (67) von mir hat lückenlos 50 Jahre als ausgebildete Kinderkrankenschwester mitunter in der stationären Betreuung behinderter Kinder und später in der Altenpflege gearbeitet. Immer Schicht, immer Vollzeit.

Sie ist religiös und vertritt sehr linke Ansichten: Es handele sich erst dann um einen Sozialberuf, wenn er schlechte Bezahlung sowie geringe spätere Rentenansprüche mit schlechten Arbeitsbedingungen, Schichtarbeit und eher geringer Wertschätzung verbinde.

Die Arbeit müsse anstrengend, hierarchisch, spassbefreit und verantwortungsvoll sein. Sie dürfe zwar ein Stückweit persönlich befriedigen, aber müsse Demut, Opferbereitschaft, Unterwürfigkeit, Überwindung und Entbehrungen erfordern und auf Dauer ein gewisses körperliches und seelisches Leid beim Dienstleistenden verursachen.

Zudem müsse die Dienstleistung direkt an einer stark hilfsbedürftigen Person vollbracht werden, wobei von keiner Seite Dank zu erwarten sei.

Deshalb seien Ärzte, Feuerwehrleute, Streetworker, Kindererzieherinnen, ehrenamtliche Helfer, Verwalter und Techniker in Sozialbereichen und viele andere alles keine Sozialberufler, weil sie ein oder meist gleich mehrere dieser harten Kriterien nicht erfüllen.

Wie ist eure Sichtweise?

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