Warum ist einem der Gerechtigkeits- & Korrektheitssinn wichtiger als eine Freundschaft?

Ich habe eine Freundin verloren, weil ich sie mit meinem Gerechtigkeits- & Korrektheitssinn vergrault habe. Ich widersprach ihr, dass knapp die Hälfte der Transgender detransitionieren, dass trans von der Regierung gefordert werde, um die Menschheit zu kontrollieren (durch Geburtenrückgang & Identitätsverwirrung) und dass niemandem Psychopharmaka helfen. Dabei war das nicht in meinem Interesse, da ich selbst schlimme Erfahrungen mit Psychopharmaka gemacht habe, demnach bin ich auch gegen Psychopharmaka.

Ich hätte ihr zustimmen müssen. Habe ich aber nicht, weil ich möchte, dass die Kritik daran sachlich vorgetragen wird, auch, damit wir Betroffenen von Fehlbehandlungen ernster genommen werden. Denn ich weiß, dass Psychopharmaka auch manchen helfen, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann. Ich habe ihr öfters gesagt, dass sie falsch liegt & dass ihr Verhalten den Betroffenen evt auch schade. Sie sieht es als Verrat und Iloyalität ihr gegenüber. Außerdem behauptet sie, ich würde mit dieser Aussage indirekt Werbung für die Pharmaindustrie machen.

Das Thema trans ist mir wichtig, weil mir die Betroffenen wegen den Falschaussagen anderer Menschen leid tun, evt auch, weil ich selbst nicht wirklich cis bin.

Mir ist Sachlichkeit und Korrektheit wichtiger als Emotionalität und Zusammenhalt. Aber bei der Person bin ich traurig, dass ich sie verloren habe. Es tut mir weh. Ich hatte gehofft, dass es mir nach unserem Kontaktabbruch besser geht aber meist geht es mir schlechter. Ich vermisse sie, leide darunter

Wie kann ich mich ändern? Ich müsste mich selbst manipulieren, um für sie passend zu sein

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scherrt ihr euch welchen ruf ihr in der freundesgruppe in der schule habt?

mit freundesgruppe meine ich eine richtig hierarchische und oberflächige, denn ich hatte früher keinen anschluss in meiner klassee und war in den pausen immer bei der parallelklasse. Das hat mir richtig viel spaß gemacht weil ich dort endlich anschluss gefunden hatte. ich war neu, niemand hatte vorteile und ich konnte mit allen reden. ich war gern gesehen bis ich auch teil der beliebteren freundesgruppe war, wo 2 leute den "höchsten" ruf von der ganzen gruppe hatten. So, dann hat man was privat gemacht und da hab ich ein treffen mal verschlafen, das kam richtig kritisch rüber und die gruppe meinte ich hätte sie total hängen gelassen. ich hatte mich entschuldigt aber sie meinten es wär total inakzeptabel so gehandelt zu haben. ich wurde wütend und hab mich verteidigt, das ich das ja nicht für extra gemacht habe und hab sie als abgehoben bezeichnet. Das wars dann auch und ich hab bis jetzt nichts mehr privat mit ihnen gemacht. die wenigen leute, die ein hohes ansehen genießen, mit denen versteh ich mich nicht weil ich mich gegen alle aufgelehnt habe (ich bin rebelisch was authoritäre leute angeht) und ich hab zu spät gemerkt das es ungemein wichtig ist von den leuten akzeptiert zu werden. meine anderen connections haben sich verschlechtert dadurch und ich fühl mich nicht mehr wirklich akzeptiert und als teil der ganzen freundesgruppe. ich versuche immernoch viel mit allen zu reden und mit denen ich ja auch früher gut war, das klappt auch, aber es ist einfach anstrengender und "einsamer" geworden das mein ruf so gesunken ist, versteht ihr?

würdet ihr an meiner stelle versuchen mit den leuten wieder besser klarzukommen und so euren ruf zu verbessern? das würde für mich eben bedeuten das ich gezielt schleimen muss und mich verändern muss um den leuten zu gefallen. ich hatte mich für mein verhalten entschuldigt, aber natürlich reicht das nicht, sie sehen keinen nutzen mit mir befreundet zu sein. Es ist wirklich kritisch in solchen gruppendynamiken, weil stress mit einzelnen ganz schnell zu einsamkeit führen kann und man das ganz schwierig wieder gerade biegen kann.

ich hatte überlegt mich ganz anderen gruppen anzuschließen, da ist auch eine kindheitsfreundin drin mit der ich wieder kontakt habe, aber die gehören alle so zu den coolen und ich müsste sie von mir überzeugen und mich auch anpassen dazuzugehören.

früher hab ich auf das alles geschießen und war freiwillig außenseiter in der klasse, weil ich das ganze fake zeug nicht mag, aber ich will versuchen mich nach vielen jahren wieder anzupassen und will abwägen, wo es sinnvoll ist meine energie reinzustecken. die alle werden nie wirklich wahre freunde weerden, das ist klar aber man wünscht sich als schüler ein bestimmtes dazugehörigkeitsgefühl, vorallem weil ich im abitur noch 3 jahr vor mir hab.

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Habe ich folgendes richtig verstanden (Artbildung)?

Hallo. Es geht um Biologie - um genauer zu sein, die allopatrische, parapatrische und sympatrische Artbildung. Ich gehe gerade noch einige Themen im Bezug auf die Evolution durch, und meine diese drei Punkte verstanden zu haben. Ich versuche passende Beispiele aufzustellen. Korrigiere mich wenn ich falsch liege.

Allopatrische Artbildung:
- Man hat jetzt eine Population von Schmetterlingen. Durch einen Waldbrand mziehen einige dieser Individuen in den Norden und die anderen in den Süden. Da es nun verschiedene und auch neue (a)biotische Faktoren gibt, kommt es zum Selektionsdruck. Die Schmetterlinge im Süden bekommen z. B. eine dunklere Farbe während die im Norden heller werden, um sich besser tarnen zu können. Mit der Zeit, entwickeln sich diese in zwei separate Arten.

Sympatrische Artbildung:
- Es gibt eine Population von Vögeln, die auf einer Insel leben. Da es verschiedene Ernährungsmöglichkeiten (Früchte, Insekten, Nüsse) gibt, entwickeln einige der Vögel lange und dünne Schnäbel um an Insekten zu kommen, während andere dicke und kürzere Schnäbel bekommen, da sie Nüsse fressen. Mit der Zeit, wollen sich diese Unterkategorien nur noch unter sich paaren, wodurch es zur Divergenz kommt und sich neue Arten bilden.

Parapatrische Artbildung:
- Man hat eine Population von Krokodilen. Einige dieser Individuen ziehen in eine nahliegende Höhle und bleiben dort, wo sie sich an diese Umgebung anpassen. Nun sind diese Individuen blind, blass etc. und entwickeln sich mit der Zeit zu einer neuen Art. Eine Zeit lang war es auch möglich, dass ich Hybriden in dem Zwischenraum entwickeln, welche jedoch steril sind, wodurch es zur postzygotischen Isolation kommt.

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Umfrage: Könnten die anderen Planeten in Sonnensysteme für fremdartige Lebensformen bestimmt sein?

Haben nicht alle Planeten irgendwo einen Sinn?

Wir kennen bis jetzt nur die eine Möglichkeit, wie Leben entsteht, also wir kennen nur das Leben auf einen Planeten mit einer Sauerstoffatmosphäre.

Es gibt 118 chemische Elemente, also wenn es in anderen Sonnensysteme 117 weitere Planeten gäbe, die ebenfalls eins von dem 117 anderen chemischen Elementen in großen Mengen enthält. z.B. Planeten mit Schwefelatmosphäre, Siliziumatmosphäre etc.

Wenn sich auf dem 117 anderen Planeten ebenfalls eine Zivilisation entwickelt hat, die auch an dem Bedingungen ihrer Heimatwelt angepasst sind und auch die Möglichkeit hätten, unser Sonnensystem zu besuchen.

Könnte es möglich sein, dass betreffende fremdartige Lebensformen die restlichen Planeten unseres Sonnensystems für sie selber bewohnbar machen könnten und für uns Menschen natürlich Lebensfeindlich sind?

Die Venus könnte als Beispiel für Lebensformen geeignet sein, deren Heimatwelt eine Schwefelatmosphäre hat, der Mars wäre dann für Außerirdische, deren Heimatwelt eine Stickstoffatmosphäre hat. etc.

Vielleicht gibt es auch Außerirdische intelligente Lebensformen, die auch Gasriesen wie z.B. Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun für sich selber bewohnbar machen können und auch für sie geeignet wären.

Vielleicht gibt es in dem Beispiel 118 verschiedene Alien Rassen in unserer Galaxie und jede intelligente Lebensform wäre einzigartig und auch die Menschen gäbe es nur ein einziges Mal in der Milchstraße.

Was meint Ihr?

Nein 48%
Ja 26%
Weiß ich nicht 26%
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Individuell sein - oder mit der Masse schwimmen?

Mir ist es wichtig meinen ganz eigenen Weg zu gehen. Mich so zu geben wie ich in Wirklichkeit bin. Früher hab ich immer nur Rollen gespielt und mich angepasst.

Sich der Masse anzupassen ist viel einfacher, trotzdem gehe ich jetzt den schweren Weg, habe mich von meiner Familie getrennt, habe Menschen hinter mir gelassen, die mir nicht (mehr) entsprechen, lebe meinen eigenen Lebensrhytmus und Lebensstil. Ich bin ich seit einer Weile damit beschäftigt heraus zu finden was genau zu mir passt und was nicht: welche Ernährungsform, welcher Kleidungsstil, welche Glaubens-und Gedankenmuster usw.

Ich übe mich darain bei mir zu bleiben und NEIN sagen, wenn mir der allgemein vorgegebene Weg nicht passt. Ich möchte den Mut haben jemanden zu enttäuschen, der Erwartungen an mich hat, die ich nicht erfüllen will (weil ich dann nicht mehr ICH wäre).

Ich möchte mein Rollenverhalten selbst definieren (Geschlechts-Rollen, Eltern-Rollen, Berufs-Rollen, Freundschafts-Rollen, Beziehungs-Rollen). Alles scheint so vorgegeben.

Ich möchte mich keinen Vorgaben unterwerfen. Wenn ich mit über 50 feststelle, dass für mich jetzt meine "Sturm und Drang-Zeit" dran ist oder wenn ich wie ein kleines Kind meinen Spaß am Seifenblasen-Blasen habe, wenn ich den Sinn meines Lebens darin finde nur zu SEIN...dann ist das so.

Je individueller ich mir erlaube zu leben, desto freier werde ich auch im Umgang mit anderen. Ich toleriere Menschen, die ich früher abgelehnt hätte und lasse jeden so sein wie er ist.

Ist diese Art für euch auch ein Thema? Oder ist es euch wichtiger in der Masse mit zu schwimmen um nicht (unangenehm) aufzufallen?

Verhalten, Menschen, Alltag, Psychologie, Individualität, Wert, Anpassung, Eigenart
Warum brauchen wir Kleidung, Hautpflege, usw? (Frage erst lesen!)

Hallo,

Mir schwirrt seit Wochen die gleiche Frage im Kopf rum, habe sie versucht durch Google und mich selbst zu beantworten, doch habe es nicht hingekriegt. Nun zu meiner Frage. Wir Menschen werden nackt geboren, werden dann hinterher sofort gewaschen und angezogen und tragen dann unser ganzes Lebenlang Klamotten. Nun stellt sich mir die Frage - warum haben wir uns eigentlich damals in der Evolution nicht angepasst? Also z.b. dass wir Fell kriegen oder sowas, damit wir nicht frieren? Viele Tiere passen sich ja auch der Umwelt bzw den Umweltgewohnheiten an. Und da kommt wir die Frage, warum wir kein Fell o.Ä. haben, was uns Mutter Natur gegeben hat, um uns vor der Kälte, Regen etc. zu schützen. Warum haben wir nur Haut und darüber nur einen Haarflaum aber brauchen zusätzlich Kleidung um uns zu schützen? Auch die Neandertaler haben ja früher Pelz von anderen Tieren getragen, um sich zu schützen. Wieso? Das ist doch nicht von der Natur vorgegeben? Und jetzt zu der Hautpflege.. es gibt unzählige Cremes usw für die Hautpflege. Wieso brauchen wir eigentlich Cremes? Hat sich die Haut des Menschen auch nicht an die Natur angepasst, sodass es jetzt "Hilfe" braucht oder sind Cremes einfach nur Marketingstrategie? Und allgemein diese ganzen Peelings etc. was es auf dem Markt gibt. Warum müssen wir unsere Haut überhaupt pflegen? Ich selbst wasche mein Gesicht nur 1 mal in 2 Wochen mit einem Waschgel, ansonsten nur mit Wasser, creme meine Haut sehr selten ein und meinen Körper noch seltener und ich habe keine Hautprobleme, keine trockene Haut usw. und an dem Punkt sind mir dann diese Fragen in den Sinn gekommen.

Ich hoffe jemand kann meinen Gedanken folgen und weiß was ich meine :)

Vielen Dank für Antworten!

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Muss man als Mensch tatsächlich immer funktionieren?

Mir kommt es so vor, als dürfte man sich heutzutage weder Fehler noch Schwächen leisten. Was in einer Leistungsgesellschaft ganz klar zu sein scheint, wird aber auch im sozialen Miteinander vorausgesetzt. Wenn es um Leistung geht, wird ein nahezu perfektes Funktionieren vorausgesetzt. Nur minimale Fehler, die dann auch noch eine Seltenheit darstellen sollten, sind gestattet. Wenn es um das Soziale geht, ist es ähnlich. Zum einen sollte man individuell, aber dann wiederum auch konform sein. Auf der einen Seite sollte man immer seine eigene Meinung vertreten, auf der anderen Seite darf man aber auch nicht allzu weit von allgemeinen Standpunkten abweichen. Zudem ist es angebracht, sich mit seinem individuelle Standpunkt der Gemeinschaft anzupassen, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Das symbolisiert Zusammenhalt. Jedes andere Verhalten muss Vorurteilen und Verurteilungen stand halten. Und das schlägt meist ziemlich auf die Psyche, wenn man nicht hart gesotten ist. Aber auch Uneinigkeit bei sich selbst, wonach man sich nun richten soll, kann zu Gewissenbissen führen. Schnellstmöglich sollte man dann einen Weg für sich, der auch vereinbar mit dem Gemeinwesen ist, gefunden werden. Für angeschlagene Psychen, die sich nicht mehr zurecht finden, gibt es jetzt schon Hilfe, damit sie schneller wieder in Leben finden. Und trotz der wohl steigenden Akzeptanz bei der Allgemeinheit, gilt diese nur zu einem gewissen Grad. Wenn es sonst heißt, Ehrlichkeit sei etwas Gutes, kann diese auch Nachteile mit sich bringen. Das Verständnis hält sich in Grenzen je nach Krankheitsbild. Manche Krankheit scheint eine Gefahr, eine andere mehr ein sich Drücken vor den Anforderungen des Lebens. Aber auch die Menschen, die stabiler sind, müssen immer eine Fassade aufrecht erhalten. Am besten nie traurig oder übel gelaunt sein vor anderen. Immer in der Rolle bleiben. Ein Lächeln ist wichtig, genauso wie Höflichkeit. Aber einfach mal "Hallo" zu sagen, ohne das dabei ein Lächeln über die Lippen geht grenzt an Arroganz oder gar schon an miese Laune, die ansteckend ist oder einfach nur Trauer, die keiner sehen möchte. Das Leben ist doch schon miesepetrich genug. Man sollte es mit positiven Gedanken füllen und das geht schlecht, wenn man mit einer Heulboje oder einer Miesmuschel zu tun hat, die einen mit seiner Laune auch noch ansteckt. Dies zeigt, dass es auch eine andere Seite im Leben gibt.

So manches Mal habe ich hier Beiträge gelesen, in denen stand, dass der Antwortgeber nur dann mit seinen Mitmenschen hervorragend agieren und sie schätzen kann, wenn sie tadellos "funktionieren". Alles andere sei inakzeptabel. Auch im Reallife beobachte, höre und sehe ich täglich ähnliches. Aber muss man als Mensch tatsächlich immer funktionieren? Ist es nicht möglich auch mal aus seiner Rolle zu schlüpfen und sich selbst zu spielen? Besteht eine Chance so angenommen zu werden? Oder ist es doch klüger, ständig ein Bild zu vermitteln, was so nicht stimmt, und woran man zerbrechen könnte?

Schauspiel, Psychologie, Gesellschaft, perfektion, Psyche, Leistungsgesellschaft, Anpassung

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