Wie argumentieren Verbotsforderer eigentlich Gewitter gegenüber?

5 Antworten

Das eine kann man schlicht sein lassen.

Es gibt keinen Grund dafür seine Nachbarschaft mit unnötigen Lärm zu belästigen.


Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:17

Gibt es diese Vereinbarungen nicht schon längst?

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:16

Wo fängt das an und wo hört das auf?

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:19
@StRiW

Das ganze Volk ist sich einig, mit einigen, wenigen Ausnahmen. Wie ist die Lage dann?

StRiW  01.01.2025, 01:21
@Soneps011

Dann haben die wenigen Anspruch darauf das die Mehrheit sie vor Lärm und Dreck schützt.

Zum Beispiel Asthmatiker dürfen auch zu Silvester durch die Stadt laufen, ohne das ihre Luft durch Abgase belastet wird die unnötig entstehen.

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:22
@StRiW

Warum stellen die dann keinen Antrag beim Senat, beim Landtag, beim Bürgermeister oder wo auch immer dies möglich ist?

Entsprechende Schutzmaßnahmen könnten dann bestimmt zur Verfügung gestellt werden.

Koernchen79  01.01.2025, 14:16
@Soneps011

Ich habe die letzten Tage mehrere Umfragen verschiedener Quellen (hier, Social Media oder unabhängige Institute) und immer waren ca. 3/4 GEGEN Böllerei.

StRiW  01.01.2025, 14:47
@Soneps011

Der wäre ein Verbot.

Man muss mal schauen es gab mindestens 5 Tote durch Böllereinsatz.

Diverse Verletzte und wieder hunderttausende an Sachwerten die vernichtet wurden. Brand etc.

Das alles ohne jegliche Not, den niemand muss Böllern.

Bin immer gespannt, wie die Eltern von getöteten, schwerverletzten Kindern nach Silvester ein Böllerverbot sehen, nach dem Eigenschaden!

Soneps011 
Beitragsersteller
 05.01.2025, 00:48
@StRiW

Stammen aber nicht von der autochtonen Bevölkerung ab. Wer fragte daß Volk, ob die deutsche Pässe haben dürfen? Hm...

Soneps011 
Beitragsersteller
 05.01.2025, 00:52
@Koernchen79

Schade, daß nur transgeschlechtliche Studienteilnehmer befragt wurden. Etwas über ein Drittel ist übrigens die Minderheit. 33 Prozent die finden, daß es zu teuer ist, heißt nicht, daß die gegen Silvesterfeuerwerk an sich sind. 41 Prozent wegen Tierwohl, sind auch nicht die Mehrheit.

StRiW  05.01.2025, 02:28
@Soneps011

Die Bevölkerung wurde gefragt. Diese wollten die Passgesetze so haben.

Soneps011 
Beitragsersteller
 06.01.2025, 16:38
@StRiW

Wann denn? Wo kann ich das nachlesen?

StRiW  06.01.2025, 17:27
@Soneps011

In den jeweiligen Anträgen und Parteiprogrammen.

Diese wurden gewählt und somit auch das Passprogramm gewählt!

Soneps011 
Beitragsersteller
 06.01.2025, 18:22
@StRiW

Ach Käse! Das ist doch nicht dasselbe und die Menschen haben ganz verschiedene Gründe, eine Partei zu wählen und mangels Angeboten, wählt man eben das, was am besten paßt, auch wenn man nicht mit jedem Punkt einverstanden ist. Das kann man nicht als stillschweigendes Einverständnis werten!

Gewitter kann man nicht kontrollieren, Feuerwerk schon. Normalerweise konzentriert man sich ja auf Sachen, die man ändern kann. Und Haustiere sind halt alle unterschiedlich und nicht alle gewöhnen sich daran.


Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:15

Man muß also alles und jeden kontrollieren.

blank280  01.01.2025, 01:17
@Soneps011

Wer sagt das? Ich meinte eher, dass man die Sachen ignorieren soll, die man eh nicht ändern kann, so wie Gewitter.

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:18
@blank280

Und wenn von 80 Millionen jetzt 75 Millionen Silvesterfeuerwerk befürworten?

StRiW  01.01.2025, 01:31
@Soneps011

Haben die anderen 5 Millionen Anspruch auf Schutz.

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:32
@StRiW

Können sie ja beantragen, sofern sie nicht gewillt sind, sich ihren eigenen Schutz zu besorgen.

StRiW  01.01.2025, 01:34
@Soneps011

Nein die Gesellschaft muss pro aktiv Rücksicht nehmen.

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:36
@StRiW

Als ob nicht jeder wissen würde, wann und wo geballert wird und das mehrheitlich akzeptiert.

blank280  01.01.2025, 01:37
@Soneps011

Spielt eigentlich keine Rolle, wie viele es befürworten und wie viele dagegen sind. Solange es erlaubt ist und verkauft wird, wird es eben Feuerwerk geben. Und es wird immer jemand unzufrieden sein. In dem Fall haben dann 75 Millionen ihren Spaß und 5 Millionen leiden darunter.

Ich mag Feuerwerk ja und bin nicht dagegen, aber ich kann die Verbotsforder schon auch verstehen. Zum Teil verängstigte (Haus-)tiere, auch teilweise verängstigte Menschen wie Geflüchtete finden es vielleicht auch schlimm. Erst vor kurzem habe ich im Fernsehen geflüchtete ukrainische Kinder gesehen, die traumatisiert sind und jetzt Angst vor lauten Geräuschen haben. Beim letzten Knall ist ihr Haus in die Luft geflogen und tote Menschen lagen rum, da ist das jetzt bestimmt schwierig, wenn überall um einen herum Feuerwerkskörper losgehen. Dann noch der ganze Müll. Hier bei uns sind die Straßen voller Knaller und natürlich räumt niemand sie selbst weg. Irgendjemand anders muss das dann wegräumen und das kostet dann auch eine ganze Menge. Dazu gibt es an Silvester durch Feuerwerkskörper viel mehr Verletzte, die Notaufnahmen sind teilweise voll. Wie es für die Umwelt ist, weiß ich nicht genau. Das sind halt schon einige Nachteile. Und im Gegensatz dazu sind die Vorteile halt nur Spaß und Tradition.

Da ich selbst kein Problem mit Feuerwerk habe und es mir gerne anschaue sind mir die Nachteile relativ egal. Ich habe keine ängstlichen Haustiere, ich habe selbst keine Angst vor Feuerwerk, ich muss den Müll nicht wegmachen. Das ist eigentlich eine ziemliche egoistische Ansicht, die ich da habe und die haben wohl einige. Wenn man selbst nicht betroffen ist, interessiert es einen nicht. Trotzdem kann ich die Verbotsforderer verstehen.

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:39
@blank280

Seltsam, daß vom Krieg traumatisierte Deutsche, welche nie aktiv an den Kampfhandlungen teilgenommen haben, nicht erwähnt werden.

Und ja, viele von diesen leben tatsächlich noch.

blank280  01.01.2025, 01:41
@Soneps011

Für die ist es vielleicht auch schlimm, ich kenne persönlich keine. Aber das spricht ja dann noch mehr gegen Feuerwerk.

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:43
@blank280

Gut - und was ist dann mit Luftballons, aufgeblasenen Brötchentüten oder Kallkörper der Deutschen Bahn für den Betrieb? Wird da nicht maßlos übertrieben?

blank280  01.01.2025, 01:48
@Soneps011

Passiert das nicht relativ selten? Abgesehen von früher, wo ich noch ein Kind war und wir zum Spaß Luftballons kaputt gemacht haben, ist mir nichts davon je passiert. Im Gegensatz dazu gibt es hier in meinem Wohnort seit zwei Tagen alle paar Minuten einen Knall und deutlich lauter als ein Luftballon. Zudem sind Feuerwerkskörper auch gefährlicher als Brötchentüten.

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:51
@blank280

Aha! Du hast also zum Spaß Luftballons kaputt gemacht! Welch schwerwiegendes Verbrechen! Und was ist mit den armen Tieren, Dachse, Eichhörnchen, Maulwürfe oder Nacktschnecken, die dieser Knall gestört haben könnte? Schäme dich!

blank280  01.01.2025, 01:56
@Soneps011

Bei der Feier in der Turnhalle waren glaube ich nicht all zu viele Dachse anwesend. Zudem macht man sich als Kind auch nicht so viele Gedanken darüber.

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:59
@blank280

Sicher? Die Schallwellen könnten sich durch den Boden oder durch die Aluminiumwände ausgebreitet haben und die Dachse gestört haben, genauso, wie der Sportunterricht an sich. Bei der Gelegenheit: Sollen wir jetzt allen größeren Säugetieren wie Füchsen z.B. verbieten, sich zu bewegen weil es Mäuse stören könnte? Die verursachen beim Gehen ja auch Schall. Viele Mäuse fürchten sich vor dem Klang herannahender Füchse.

blank280  01.01.2025, 02:01
@Soneps011

Also bei einer Abschaffung vom Sportunterricht wäre ich dabei.

Füchse müssen sich aber bewegen, Feuerwerk muss nicht sein. Was ist das für ein Vergleich?

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 02:05
@blank280

Na gut, fördern wir den PC und das Smartphone, lassen wir Kinder ruhig aussehen wie Seeotter und nehmen wir eben in Kauf, daß Menschen frühzeitig an Herzinfarkten sterben, so what.

Mag sein, daß Tiere sich bei Gewitter genauso zurückziehen und wieder rauskommen, wenn die "Gefahr" gebannt ist, hä?

blank280  01.01.2025, 02:12
@Soneps011

Haben zwei Stunden Sport in der Woche wirklich so eine große Auswirkung auf Gesundheit und Smartphone-Nutzung? Bewegung ist super wichtig für Kinder (und auch für Erwachsene). Dafür braucht es aber nicht zwingend Sportunterricht.

Und ich bin auch kein Tierexperte, aber der Hund einer Bekannten hat vor ein paar Jahren an Silvester einen Herzinfarkt bekommen und ist gestorben und mein Nachbar hat letztes Jahr eine schwere Verletzung gehabt, als jemand einen Knaller sehr nah zu ihm geworfen hat. Bei Donner passiert sowas nicht. Wegen Donner sind auch keine Notaufnahmen überfüllt oder Straßen verschmutzt.

spanferkel14  01.01.2025, 16:33
@blank280

Gäbe es keinen Sportunterricht, würden manche Kinder sich gar nicht mehr bewegen. Heute sehen 50% der deutschen Jugendlichen ja aus wie früher eigentlich nur Amerikaner mittleren Alters: wie auf den Kopf gestellte Stehaufmännchen.

blank280  01.01.2025, 17:35
@spanferkel14

Manche fangen durch den Sportunterricht auch an, Sport zu hassen und wollen gerade deswegen keinen Sport mehr machen. Ich bin da eher für freiwillige Sportangebote und dass man mehr Bewusstsein für die Wichtigkeit für Sport und Bewegung schafft. Zudem ändert das bisschem Sportunterricht eh nichts an der Figur. Beim Abnehmen geht es größtenteils um die Ernährung. Und von diesen 50% habe ich nie gehört.

spanferkel14  01.01.2025, 17:51
@blank280

50%, das ist meine ureigene Wahrnehmung. Als ich Kind u. Jugendliche war, gab's praktisch gar keine dicken Kinder. Was damals als dick bezeichnet wurde, würde man heute noch als schlank bezeichnen.

Du hast allerdings auch recht damit, dass manche wohl tatsächlich Sport zu hassen beginnen, weil sie in der Schule diesem Zwang ausgesetzt sind. Und es stimmt natürlich auch, dass die Ernährung die entscheidende Rolle beim Übergewicht spielt. Aber das ständige Sitzen (PC & Co.) und damit dieser verdammte Mangel an Bewegung trägt auch das seine dazu bei.

Soneps011 
Beitragsersteller
 04.01.2025, 00:19
@blank280

Aber wegen Blitzschlag sterben auch Menschen oder werden schwerwiegend verletzt, oft mit schwerwiegenden, neurologischen Schäden, gegen die eine Handverletzung/Ohrverletzung/sonstige Verletzung gar nichts ist. Und alles Weitere ist Erziehungssache und eine Frage der Vernunft. Früher haben Menschen nicht so übertrieben oder waren nicht so unsachgemäß mit Feuerwerk umgegangen.

blank280  04.01.2025, 00:26
@Soneps011

Wie gesagt bringt es nichts, über Blitze und dergleichen zu diskutieren, weil man diese eben nicht verbieten kann. Bei Feuerwerkskörpern kann es auch passieren, dass dir ein anderer einen Knaller ins Gesicht wirft. Da bringt es nichts, wenn du vernünftig oder gut erzogen bist. Aber naja, es wird wohl eh nicht verboten werden, also kannst du dich ja freuen.

Soneps011 
Beitragsersteller
 04.01.2025, 01:00
@blank280

Wenn ein Blitz in den Boden einschlägt, kann die Druckwelle mir einen Stein ins Gesicht schleudern.

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

Die Feuerwerksdiskussion kommt alle Jahre wieder. Genau wie die Karneval- und Zeitumstellungsdebatte. Private Knallerei einzuschränken ist sehr viel einfacher, als Wettermanipulation. Obwohl man auch bei letzterem örtlich begrenzte Fortschritte macht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren Teil einer RHS(Fläche) und des Greyhoundkults

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:33

Also bei einem viel lauteren Donner als es Silvesterfeuerwerk jemals machen könnte, erschrecken sich Tiere nicht oder was?

Jekanadar  01.01.2025, 01:42
@Soneps011

Nein. Gewitter kündigt sich lange vorher an. Silvesterknallerei passiert "aus heiterem Himmel" ohne Muster und ohne Sinn.

Gewitter verstehen Tiere. Schüsse sind eine ganz andere Nummer.

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:45
@Jekanadar

Nö. Silvester ist genauso progressiv und tritt sogar noch rhythmisch auf. Tiere haben an Silvester sogar eine bessere Chance, sich darauf einzustellen.

Jekanadar  01.01.2025, 01:47
@Soneps011

Also bist du jetzt dafür 24/7 lang alle 365 Tage zu knallen, damit Gewitter auch ihre Daseinsberechtigung haben?

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:48
@Jekanadar

Wer oder was, macht das denn? Es findet doch immer nur zum Jahreswechsel statt.

Jekanadar  01.01.2025, 01:54
@Soneps011

Du.

Feuerwerk = Gewitter. Da Gewitter nicht verboten werden kann, soll Feuerwerk ebenfalls immer erlaubt sein. Außerdem gewöhnen sich Tiere laut deiner Aussage gut an den Lärm, wenn dieser regelmäßig stattfindet.

Also Böller für alle und hoch die Tassen.

Soneps011 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 01:56
@Jekanadar

Ich: Einmal im Jahr.

Du: Immer im Jahr.

Ich: Leg mir gefälligst nicht irgendwas in den Mund!

Soneps011 
Beitragsersteller
 05.01.2025, 00:54
@Koernchen79

Das Wetter richtet sich teils mit nach den stärksten Hexen. Also: Pscht!

P.S.: Wetterbedingungen können nicht lesen.

  • Feuerwerk verursacht Müll und erhöht die Feinstaubbelastung der Luft - und die, die Feuerwerksraketen in die Luft schießen und Böller zünden, räumen ihren Müll hinterher in den seltensten Fäller selbst wieder weg.
  • Feuerwerk bläst Geld in die Luft - insbesondere das Geld von Leuten, die die anderen 364 (im Schaltjahr 365) Tage des Jahres immer jammern, dass sie kein Geld haben. Komischerweise ist für solch sinnlose Ballerei/Knallerei dann doch immer genug Geld da ...
  • Unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerk ist eine der Hauptursachen für überfüllte Notaufnahmen der Krankenhäuser in der Neujahrsnacht - in den Nachrichten wurde heute sogar von 5 Todesfällen durch die Silversterknallerei berichtet!
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Soneps011 
Beitragsersteller
 04.01.2025, 00:15

Alles Erziehungssache oder Migrationsbedingt. Jedenfalls politisch beeinflussbar. Das Feuerwerk ist nicht das Problem.

gewitter sind sowieso verboten. sie halten sich nur nicht dran.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Verfolge stets neue wissenschaftliche Erkenntnisse.

Soneps011 
Beitragsersteller
 04.01.2025, 00:14

Traue ich den Grünen zu.