Wie steht ihr zu Pride/LGBTQ?

Liebe Community, bald ist wieder pride month und mich würden Eure Blickpunkte darauf interessieren.

Mein Eindruck ist, dass damit viele nichts anfangen können oder sogar eher negativ dazu stehen, besonders die älteren Semester, aber auch jüngere. Teilweise finde ich sieht man das auch auf GF, wenn es um solche Fragen geht und die Leute wirklich furchtbare Dinge schreiben, fernab jeglicher Wirklichkeit. Ich verstehe dass die Ausführung davon vielen nicht zusagt, aber trotzdem so stark dagegen zu sein, ist auch wirklich traurig.

Bei yt shorts, auf Instagram, bei vielen social media Plattformen insgesamt sieht man immer wieder based videos oder Hetze. Ich weiss das ist ein hartes Wort, aber anders kann man die meisten Reaktionen darunter auch nicht verstehen. Und um ehrlich zu sein, kann ich diese krassen Gegenreaktionen gar nicht verstehen, woher kommt dieser Hass. Vor allem überschneidet sich das bei konservativen Christen Muslimen und stark Rechten.

Sehe solche Sticker auch im Alltag und finde das schon ziemlich heftig.

Aber wie ist Euer Eindruck darauf, stört es Euch den Regenbogen im Alltag, als Anhänger oder sowas ähnliches zu sehen, ist Euch das egal oder seht ihr das positiv?

Bild zum Beitrag
Ich sehe es positiv 52%
Ich sehe es negativ 27%
Ich sehe es neutral 21%
Liebe, Internet, Männer, Menschen, schwul, Politik, Frauen, Social Media, Sexualität, Psychologie, CDU, Die Grünen, Medien, Meinung, Pride, rechts, SPD, AfD, LGBT+, Pride Month , Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage, queer
Er sagt er findet mich weder hübsch, noch liebt er mich, aber schläft mit mir und vermisst mich?

Hallo ich habe eine,...ja Affaire kann man es nicht nennen, weil wir beide gute Kumpels sind (beide männlich) und ich bin verliebt in ihn und er weiß es auch. Aber er sagte wiederholt, dass er mich 1. nicht liebt, und dass er mich 2. nicht einmal hübsch oder attraktiv findet, und das tut mir echt weh. Wisst ihr, wenn er es einmal sagen würde, oder zweimal, ist ja okay dann kann mans schlucken, aber so oft...

Und ja, im Grunde genommen ist das zwischen uns eher wie Freundschaft Plus. Und er sagte ich wäre nicht sein Typ, dann stellt sich mir aber die Frage, warum er mit mir schläft. Naja...jedenfalls tut das alles sehr weh und ich leide darunter, ich hätte ihn gern als festen Freund doch er redet liebendgerne über seinen Ex Freund der ja ach so schön und heiß ist...

Und manchmal wird es mir emotional zu viel, dann sage ich ihm das auch und distanziere mich einige Zeit von ihm und dann kommt er wieder an und ist zuckersüß und sagt, er vermisst mich, einmal hat er sogar deswegen geweint weil ich ihn zu lange gemieden habe, also scheint da doch etwas zu sein was er für mich fühlt oder ?

Ach, Leute ich weiß nicht weiter :(

ich bin dadurch einfach nur noch traurig, was soll ich denn machen ?

Liebe, Schmerzen, Freundschaft, Stress, Schwarm, Liebeskummer, schwul, Trauer, Psychologie, Attraktivität, Bisexualität, Frust, Herzschmerz, Homosexualität, hübsch, Kummer, Liebe und Beziehung, Pride, Psyche, unglücklich, unglücklich verliebt, verliebt, attraktiv, Freundschaft Plus, LGBT+, Crush, Lbgt, Pride Month
Welche Lieder über Homosexualität und LGBTQI+ VOR 2000 kennt ihr?

Hey, bin eben auf einen alten Song von Charles Aznavour gestoßen, und da dachte ich, mal sehen, was es so an Songs gibt aus Zeiten, in denen das Thema leider stark abgelehnt, nein, angefeindet wurde. Es lebe die Vielfalt:-) Passend zum Thema: Jedes Musikgenre.

Ich stell mir eine U-Bahn vor
Ein lieber Freund sitzt neben mir
Wir mögen uns und schmusen
Verschmelzen ineinander
Seh'n und hör'n nur uns
Leute steh'n um uns rum
Empört und amüsiert
Ich dreh mich um und strahl zurück
Schenk ihnen ein Lächeln voller Glück

https://www.youtube.com/watch?v=FNLfm35mFYw

Ja, Rio Reiser mit Ton Steine Scherben.

https://www.youtube.com/watch?v=aq_iFLjUwqw

Das ist von 1972! Für die damalige Zeit sehr progressiv.

https://youtu.be/E6BzqGCeo-k?t=956

Falls es nicht klappt mit dem Zeitlink: Ab ca. 15:54. Wenn das mal keine schwule Bühnenshow ist:-) Das war 1981, als Deutschland noch Menschen ins Gefängnis steckte wegen "homosexuellem Sex". Eine Schande für das Land! Zeltinger hat oft klar ausgesprochen, auch in seinen Songs, dass er schwul ist.

Keine Hass-Songs! Es geht um Liebe und Anziehung und allen damit verbundenen Facetten. Egal, ob Sex, Beziehungsprobleme, "Coming out".

Musik, Rock, Songtext, Pop, Rap, Liebeslieder, Metal, Schlager, Ausgrenzung, Chanson, Diskriminierung, Funk, Homosexualität, RB, Romantik, Soul, LGBT+, Pride Month
Wie sollte man mit Personen in sozialen Netzwerken umgehen, die während des "Pride Months" absichtlich die Deutschlandflagge als Profilbild wählen, weil ...?

... sie den "Stolzmonat" unterstützen als rechte/rechtsextremistische und homo-/transfeindliche Gegenbewegung zu LGBT+.

AfD: "Stolzmonat" statt Pride Month

Die AfD hat online den "Stolzmonat" ausgerufen – dabei geht es der Rechtsaußenpartei allerdings nicht um Patriotismus, sondern darum, queeren Menschen eins auszuwischen.

Die Partei und ihre Anhänger fluten seit Donnerstag die sozialen Netzwerke mit Bildern, in denen ein schwarz-rot-goldener "Stolzmonat" propagiert wird. Dabei wird die Deutschlandfahne meist in sieben Farben gezeigt, um die Regenbogenflagge zu imitieren. Die Tweets machen außerdem stets deutlich, dass es sich dabei um eine Kampagne gegen den Pride Month handelt, nicht um eine eigenständige Aktion. Gestartet wurde das wohl im Zusammenspiel mit dem ultrarechten Propagandisten "Shlomo Finkelstein".

https://www.queer.de/detail.php?article_id=45801

sie ignorieren, weil ... 40%
sie unterstützen, weil ... 19%
wegen Hetze und Provokation melden + sperren 18%
sie tolerieren, weil ... 15%
was anderes: ... 5%
mit ihnen das Gespräch suchen, weil ... 3%
Deutschland, Politik, Recht, Kommunikation, Soziale Netzwerke, Social Media, Psychologie, Gesellschaft, Homosexualität, Meinungsfreiheit, rechts, Rechtsextremismus, Transsexualität, AfD, genderstudies, Hetze, homophob, LGBT+, Regenbogenflagge, Pride Month , Stolzmonat
LGBTQ+ als Trend und Pride Month übertrieben?

Ich möchte auf keinen Fall homophob rüber kommen aber ich find das seltsam.

In meiner Klasse sind wirklich alle Mädels außer mir und ein anderes als lgbtq+ zugehörig geoutet

und ich frag mich jetzt warum so viele auf einmal

außerdem

es ist ja grad Pride Month und ich würd gerne wissen warum die bei mir an der Schule so viele Aufkleber hängen

ich persönlich find das viel zu übertreiben dass die sich jetzt so krass feiern und das gibt mir ein bisschen das Gefühl als ob ich in meine Generation reingekakt hab weil ich hetero bin und das ja scheinbar nicht Hype ist

womit wir zu meiner letzten Frage kommen

Eines der Mädels in meiner Klasse meinte neulich wegen jetzt im Pride Month zu mir dass sie mehr gay ist als ich weil sie auf einem CSD war und überall diese Sticker dranklebt

sie hat aber nicht gesgat zu welcher Sexualität sie sich bekennt weil hetero ist es nicht weil hetero ist ja nicht gay

Außerdem stellen die anderen mich immer als blöde da die haben mich zum beispiel gefragt ob ich wüsste was Pride bedeutet und dann hab ich denen die Bedeutung und Entstehung davon erklärt aber die haben mich nur ausgelacht was mir dann wieder das Gefühl gibt als ob die sich über mich lustig machen nur weil ich nicht gay bin. Als ob ich nicht auch ein normaler Mensch bin weil ich nur hetero bin und das ja scheinbar nicht wissen dürfte.

Also meine Frage ist jetzt: Macht sie das nur wegen dem Hype weil das jetzt aktuell jeder macht? Und wie viele Leute sind fake Angehörige weil die wissen sie krigen Aufmerksamkeit wenn sie dazu gehören

Ok das musste jetzt mal raus sorry für die lange Frage aber ich muss diese Frage bitte beantwortet bekomme sonst flipp ich hier komplett aus

Ich selber geb mir halt Mühe das zu akzeptieren und so viel wie möglich aufzupassen dass ich nicht versehentlich was falsches diskrimierendes sage aber wenn man mich hie rjedes mal auslacht weil ich was sage dann gibt mir das wieder ein blödes Gefühl

Ich bin sehr dankbar für jeden der sich die Zeit nimmt um mich ein bisschen aufzuklären🥺🥰

Liebe und Beziehung, LGBT+, Pride Month
Wie findet Ihr die ganzen "Pride" Sachen und den "Pride Month"?

Hallo!

Es geht mal wieder los, ab in eine neue spannende Diskussion hier auf gutefrage. xD

HEUTE: PRIDE!

Vorab einmal zu meiner Meinung:

  • Ich bin Hetero Sexuell.
  • Ich finde jeder Mensch sollte lieben wen er will denn wir sind alle Menschen und man kann sich das halt nicht aussuchen wen man liebt, genauso wenig wie man sich Beispielsweise seine Hautfarbe aussuchen kann. LEBEN UND LEBEN LASSEN!
  • Trotzdem finde ich das z.B. der "Pride Month" übertrieben ist, es hätte doch auch ein Tag gereicht oder? Außerdem nutzen die Firmen den eh nur für Profit.
  • Ich finde es gut das die Pride Bewegung existiert und die Leute endlich dafür aufstehen das es normal und ok ist zu lieben wen man liebt aber so viele Leute übertreiben Maßlos und rücken damit die eigene Community in ein schlechtes Licht. Die "guten Leute" der LGBTQ+ Community sind halt nicht präsent des wegen kriegt man nur schlechtes mit. (Ähnliches Prinzip wie bei dem Kanal @mitreden, das ist der größte Bullshit obwohl sie eigentlich ein gutes Zeichen setzen wollen.)

So genug dazu, das ist meine Meinung zu dem ganzen. Aber was denkt ihr? Seid Ihr Pro oder Kontra "Pride" und generell was denkt ihr über die ganze Bewegung und die Community? In diesem Fall gibt es kein Richtig und kein Falsch. Es ist alle eine Meinungsfrage.

Kontra Pride, weil: 49%
Pro Pride, weil: 39%
Was anderes, weil: 12%
Marketing, Sex, Sexualität, Gender, Liebe und Beziehung, Pride, LGBT+, Pride Month
Warum wird lgbtq zur Persönlichkeit?

Warum sehen es inzwischen so viele als ein extrem ausschlaggebendes Persönlichkeitsmerkmal wenn sie zur lgbtq Community gehören? Ich finde persönlich dass es völlig egal ist wen man liebt oder als was man sich fühlt nur geht es mir ehrlich gesagt zum Teil total auf den Senkel wie stark das ganze nach außen hin präsentiert wird. und diejenigen die diese Community nicht Supporten oder sogar runtermachen werden doch einfach nur mehr provoziert und gereizt. Es gibt den Pride month, den christopher street day, regelmäßige Demos usw usw. Ich finde einfach dass das ganze, zumindest auf mich durchaus einen negativen Einfluss haben kann. Gefühlt wirkt das ganze dem entgegen was es eigentlich bezwecken soll, Unzwar dass es überhaupt gar kein Thema ist wen man liebt oä sondern es ständig aufgebracht wird und das aktuell in einem Maß dass mir persönlich kaum angebracht erscheint.

Ich finde damit das zu einem ganz gewöhnlichen Thema wird und niemand mehr lgbtq differenziert betrachtet ist auch diese ganze positive publicity contraproduktiv. Und wenn jeder nach außen hin stolz präsentiert, dass er zu lgbtq gehört und das gefühlt in jedem 2. Satz kenntlich zu machen versucht, dann differenzieren sich doch genau diese Menschen gleichzeitig von der breiten Masse oder sehe ich das falsch. Und nur weil jetzt Rewe oder bmw regenbogenflaggen aufhängen heißt das noch lang nicht dass „die Firma“ sich für die Community einsetzt so wie es viele direkt beschreiben. Heutzutage würde man ja fast gecancelled werden wenn man dies als Firma nicht tun würde und ich bin mir sicher dass wenn der Umsatz ohne der Flagge im Logo besser wäre als mit, sich viele Firmen das auch wieder anders überlegen würden.

Mich würde einfach mal eure Meinung interessieren, und bitte fühlt euch nicht angegriffen oä, wie gesagt habe ich rein gar nichts gegen die lgbtq Community, es geht mir hier lediglich um diesen starken Persönlichkeitsaspekt, da ich persönlich Sexualität und Persönlichkeit sehr stark voneinander differenziere, und ich nicht der Meinung bin dass das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung ein so starkes Alleinstellungsmerkmal ist, als das man es immer und überall an erste Stelle stellen muss

Psychologie, Marketingstrategie, Meinung, Profit, LGBT+, Regenbogenflagge, Pride Month , Philosophie und Gesellschaft
Warum ist Transgender keine Krankheit?

Guten Morgen,

keine Sorge, die Frage ist nicht diskriminierend gemeint, sondern wirklich ernst. Ich spreche niemandem seine Identität ab, sondern möchte wirklich nur wissen, warum das so ist.

Bei der Definition von Transsexualität heißt es:

psychische Identifizierung eines Menschen mit dem Geschlecht, das seinem eigenen körperlichen Geschlecht entgegengesetzt ist, häufig mit dem Wunsch nach Geschlechtsanpassung

Die Definition von ‚Krankheit‘ lautet:

Störung der normalen Funktion eines Organs oder Körperteils, auch des geistigen, seelischen Wohlbefindens

Der transgender Mensch ‚fühlt‘ sich doch in seinem Körper falsch, bzw. der Körper hat sich im Gegensatz zum Gefühl der Person entwickelt und entweder verhält sich das Gehirn (durch den Gedanken) nicht normal, da es eine „psychische Krankheit“ sein könnte, da das Problem von der Psyche ausgeht oder ist eine „körperliche Krankheit“, bei der sich der Körper falsch entwickelt hat und nicht im "gesollten", „normalen“ Zustand befindet.

Warum ist nun Transgender keine Krankheit?

Ich habe das Gefühl, dass die Definition als solche von der WHO aufgehoben wurde, da eine Krankheit immer mit etwas negativen assoziiert wird. Die Person ist dann „unnormal“. Ich persönlich sehe das Wort Krankheit aber komplett unwertend und neutral. So gibt es eben verschiedene Probleme, die verschiedene Leute treffen können. Für mich wäre es nur sinnig dieses körperliche oder psychische Leiden (so nenne ich es mal, weil die Person ja in der Regel mit ihrem Körper unzufrieden ist) als Krankheit einzustufen.

Was denkt ihr dazu? Es dürfen natürlich Betroffene antworten.. Und bitte, bleibt neutral. Die Frage könnte natürlich sehr kontrovers sein.

Medizin, Krankheit, Sexualität, Psyche, Transgender, LGBT+, Pride Month