Ist ein guter König wahrscheinlicher als einen guter Präsident?

Also wenn man Monarchie mit Demokratie vergleicht.

An sich sind ja beide, und generell alle Staaten aus einer ökonomischen Sicht am besten mit Gangs zu vergleichen. Man kann sie keinesfalls mit Geschäften vergleichen, da sie ihren Umsatz nicht damit verdienen indem sie ein Angebot haben für welches Menschen freiwillig handeln wollen, sondern Sie erhalten alle ihren Umsatz und Profit durch Gewalt und Erpressung. Sie nehmen dir dein Eigentum, ob du es willst oder nicht. Und sie geben es für Dinge aus, von welchen du mal mehr, mal weniger bescheid weißt, bei welchen dein Einverständnis letztendlich keine Rolle spielt.

Das ist ein Fakt. So ist es in egal welchem Staat in egal welcher Staatsform.

Was braucht man um in einer Monarchie der Anführer des Staat zu werden? Ziemlich simpel, man muss in der richtigen Familie geboren werden. Und von da aus ist es, sagen wir mal eine 50/50 Chance ob du ein guter, oder ein schlechter König wirst. Es hängt von dem Individuum ab. Es gab immerhin auch gute Könige die mehr oder weniger ihr Volk in Ruhe und Frieden gelassen haben.

Aber selbst als König kannst du nicht alles machen was du willst! Von dir wird ja erwartet deine Dynastie weiterzugeben, diese Verantwortunglastet die ganze Zeit auf dir. Und wenn du anfängst als König zu verrückt zu werden, wir deine Familie dafür sorgen dich mit den "richtigen" Leuten zu umgeben welche dir den Kopf waschen sollen. Und wenn das nicht hilft heuern sie einen entfernten Cousin an der dich nen Kopf kürzer macht. Und nach dir kommt ein Nachfolger welcher das Boot wieder gerade rücken soll.

Was brauchst du also um in einer Demokratie der Anführer zu werden?

Du musst ein kluger Bösewicht sein!

Anders geht es einfach nicht. Wie wahrscheinlich ist es denn das jemand der Anführer wird der die Zwangs Steuern minimieren will? Der es der Regierung verbieten will Geld in alle Möglichen Himmelsrichtungen zu verschleudern? Der die Eigentumsrechte stärken will? Der den freien Handel will?

Die Antwort ist: Absolut Unwahrscheinlich!

Das zeigt nicht nur die Geschichte, sondern auch die Tatsache das es logisch entgegen der Interessen jedes Politiker, jeder Regierung, und jedem Staatsorgan ist. Sie würden sich damit komplett ihre Grundlage und ihre Existenzberechtigung in ihrem Amt verlieren. Sie wären absolut überflüssig.

Geschichte, Politik, Gesellschaft, Ökonomie, Philosophie

Warum bemerken so wenige wie gefährlich "Woke" ist?

Die Ideologie hinter woke ist ja die der Wachsamkeit für Gerechtigkeit und die aktive Bekämpfung von sozialen Ungleichheiten.

Dabei beziehen sich "woke" Menschen auf das Prinzip der Intersektionalen Identität. Also beziehen sie sich darauf das die Lebenslangen von Personen sich aufgrund von Merkmalen, Eigenschaften und Gruppenzugehörigkeit unterscheiden und das aufgrund dieser Merkmale Menschen Vorteile und Nachteil im Leben haben.

Prinzipiell stimmt das ja auch.

Eine Frau hat statistisch gesehen öfter eine weniger verdienendere Arbeit als ein Mann. Also fordern die "woken" Menschen das der Staat sich dafür einsetzt diese Ungleichheit aufzuheben so das Frauen gleich viel verdienen wie Männer.

Das Problem ist aber das es unendlich viele Merkmale gibt an denen man eine Person definieren könnte. Zum Beispiel könnte eine Frau reiche Erbin sein die nurnoch einen Minijob macht, wäre diese Person von irgendeiner Ungerechtigkeit betroffen? Nur als ein Beispiel aber, das Prinzip ist, das egal welche Merkmale und Gruppenzugehörigkeit wir verwenden um über eine Person zu Urteilen, am Ende gibt es so viele davon das wir die Person doch als Individuum und an seiner individuellen Situation beurteilen müssen.

Die "woken" Menschen haben aber auch dafür eine Lösung gefunden indem sie Menschen in "marginalisierte Gruppen" einteilen. Also Gruppen welche aus Menschen mit Merkmalen bestehen welche schon in der Vergangenheit Diskriminierung oder Ungerechtigkeit erfahren haben.

Jedem der sich mit Geschichte auskennt sollte sofort auffallen das diese Ideologie auf dem Prinzip der Erbschuld aufbaut!!!!

Nimm jeden einzelnen Massenmord des 20. Jahrhundert, schau dir den historischen Kontext dazu an und du wirst sehen das irgendeine Form von Erbschuld die Rechtfertigung dafür war.

Warum bemerkt das niemand!?

Männer, Geschichte, Politik, Frauen, Diskriminierung