Lebensraum – die meistgelesenen Beiträge

Traumdeutung, Leben und Tod?

Ich bitte das mir jemand diesen Traum deutet. Es ist mir sehr wichtig, weil es so intensiv war und ich danach ein seltsames Gefühl habe.

Ich habe geträumt das ich mit 2 anderen unterwegs waren und an 3 Bäume ankamen, die sehr schön ausgesehen habe aber je andere Farben hatten. Der andere hatte violette Blätter, der andere normal grüne, der andere rot. Aus den 3 Baumkronen (oder wie man das nennt), aus den dichten Blätter auf den Bäumen kam je ein grinsender Mensch raus. Sahen leblos aus oder besser gesagt wie Puppen. In der nächsten Szene kamen wir wieder an diesen 3 Bäumen an und da kamen die wieder raus aber würden diesmal geköpft. Und wir erinnerten uns das es die waren, wie wir letztens schon gesehen haben. Dann sah ich eine Szene wie einer dieser Mädchen, die geköpft wurden jemanden in Wald erschossen hat. Es kam mir in den Kopf das diese Bäume entscheiden ob du ein guter oder schlechter Mensch bist und demnach sterben oder leben wirst. Man musste seine Früchte pflücken (auf ihn waren Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren) und es in eine Schale tun. Ich habe mich im Traum gesehen wie ich die Früchte in die Schale tue und eine Akst dann runter gefallen ist an der Stelle wo ich sein sollte, jedoch habe ich mich nicht da platziert sondern weiter weg.

Meine Frage, kann mir das wer erklären? Ich habe so ein seltsames Gefühl und sowas habe ich noch nie geträumt, dass Bäume entscheiden ob du lebst oder stirbst ob du ein guter oder böser Mensch bist und ich wäre böse und somit hätte ich sterben sollen, habe mich aber dagegen entschieden.

Ich bitte um Erklärungen bitte.

Leben, Farbe, Tod, Traum, lebensraum, Deutung, Traumdeutung, Traumerinnerung

Spatzen sitzen auf dem Boden?

Hallo liebe hobby- und Berufsornithologen,

ich habe neulich in der berliner Innenstadt ein Verhalten in einer Spatzenkolonie beobachtet, das die meisten vermutlich für nicht weiter besonders halten würden, mich aber stutzig machten. Die Spatzen lebten auf dem Platz vor dem Brandenburger tor in einem Busch auf einem Stück Wiese, das doppelt abgezäunt war. Was mir auffällig erschien, war die Tatsache, dass die meisten Spatzen mit dem bauch auf dem Boden lagen. Nicht um im Sand zu baden, was ich schon oft unter Spatzen beobachtete sondern einfach nur um Pause zu machen. Allgemein schien ihre Hauptbeschäftigung das spielen miteinander zu sein und wenn sie keine Lust mehr hatten legten sie sich einfach auf den Boden in die Wiese und das auch für längere zeit über mehrere Minuten. Das mag absolut unspektakulär klingen, aber ich kenne SPatzen als Tiere, die immer auf ihren Beinen sind, immer auf der Hut mit aufmerksamen Blicken auf ihre Umgebung um mögliche Räuber frühzeitig zu entdecken. Selbst beim Sandbad halten sie alle paar Sekunden einige Zeit inne um die Lage zu checken. Als Fluchttier ist das ein vollkommen logisches verhalten, aber diese Spatzen erschienen mir in vielerlei Hinsicht mehr als unvorsichtig. Vielleicht überinterpretiere ich auch etwas aber, mir kam das komisch vor und ich wollte einfach gern bescheid wissen, was ich da beobachtet haben könnte.

Natur, Tiere, Verhalten, Vögel, Stadt, lebensraum, Ornithologie, Spatz

Meinung des Tages: Wels nach Angriff in Bayern getötet - war die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?

(Bild mit KI erstellt)

Aggressiver Riesenwels versetzt Badegäste in Angst

Ein rund zwei Meter langer, 90 Kilogramm schwerer Wels wurde in der vergangenen Woche im Brombachsee in Bayern auffällig, nachdem er mindestens fünf Badegäste angegriffen und gebissen hatte. Der Fisch hielt sich hartnäckig nahe einer Schwimminsel auf und zeigte ein ungewöhnlich aggressives Verhalten.

Der Badebereich wurde vorübergehend gesperrt, während Rettungskräfte die Verletzten versorgten. Letztlich wurde der Wels von einem Polizisten angeschossen und von hinzugezogenen Anglern mit einem Boot geborgen und getötet.

Reaktionen: Zwischen Verständnis und Tierschutzkritik

In sozialen Medien wurde die Tötung des Welses kontrovers diskutiert, viele Nutzer äußerten Unverständnis über den tödlichen Polizeieinsatz. Der Deutsche Tierschutzbund bezeichnete das Vorgehen als "völlig unverhältnismäßig" und schlug Alternativen wie eine Absperrung des Uferbereichs oder Strombefischung vor.

Experten aus der Fischereibranche jedoch verteidigten jedoch das Handeln der Polizei. Sie wiesen auf die akute Gefährdungslage durch das Tier hin – auch durch das mögliche Auslösen von Panik mit gefährlichen Folgen. Zudem sei das Einfangen eines so großen Welses technisch schwierig und zeitaufwendig gewesen.

Seltenes Verhalten und ökologische Hintergründe

Fischereiexperten betonten, dass das Verhalten des Welses untypisch sei – normalerweise greifen Welse keine Menschen an. Vermutet wird, dass das Tier ein Nest verteidigte und daher aggressiv auf nahe Schwimmer reagierte.

Die Erderwärmung begünstigt die Ausbreitung wärmeliebender Arten wie den Wels, wodurch diese häufiger und größer auftreten. Zugleich verdrängen sie zunehmend kleinere Fischarten – was langfristige Auswirkungen auf heimische Ökosysteme haben kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • War der Schusswaffengebrauch / die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?
  • Sollten Badeseen (teilweise) gesperrt werden, wenn größere Fische laichen?
  • Wie sollten Gewässer wie Badeseen bewirtschaftet werden, um vergleichbare Konflikte zwischen Mensch und Tier zu vermeiden?
  • Sollte es strengere Regelungen für die Freizeitnutzung ökologisch sensibler Orte geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Nein, ich finde die Tötung des Tieres unverhältnismäßig, weil... 48%
Ja, ich finde, dass richtig gehandelt wurde, da... 44%
Andere Meinung und zwar... 8%
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