Sind die Jäger in der Bundeswehr die beste Truppengattung?

Jemand stellte in Reddit über die Bundeswehr diese Frage:

Klischees über die Jäger?
Servus! Ich habe oft im Internet sehr viele Klischees, Witze oder Aussagen über bestimmte Truppengattungen gelesen. Wie das die Panzergrenadiere Stumpf, Assozial und Wachsmalstifte essen. Jedoch habe ich noch nie irgendwas über die Jäger gelesen wodurch ich mich frage ob es überhaupt irgendwelche Klischees oder Witze bezüglich den Jäger existieren.

Daraufhin kamen verschiedene Antworten. Unter den Antworten steht auch das:

Was sollte es auch für Klischees über Jäger geben?
Das wir die geilsten Fahrzeuge ohne Ketten haben, ist allen bekannt. (PzGren)
Das wir in einem Gelände kämpfen, welches uns nicht permanent versucht umzubringen, ist bekannt. (Gebirgsjäger)
Das wir auch drei Tage nach Operationsbeginn noch nicht völlig zusammengeschossen, ausgehungert oder verdurstet sind, ist bekannt. (Fallschirmjäger)
Jäger sind einfach die überlegene Infanterie.
Was man uns vorwerfen könnte ist die unglaubliche Bescheidenheit auch anderen Mal ein paar Erfahrungen machen zu lassen.
Aber Mal im Ernst, auch ich kenne keine wirklichen Klischees über meine Truppengattung. Die meisten vergessen die Jäger einfach, weil wir ja "nur" leichte Infanterie sind.
Eventuell ein Witz über die Jäger/leichte Infanterie: Das einzig leichte an der leichten Infanterie sind Sie!

Stimmt das? Was sagt ihr dazu?

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Quelle:

https://www.reddit.com/r/bundeswehr/comments/ob0g34/klischees_%C3%BCber_die_j%C3%A4ger/

Bundeswehr, Armee, Fallschirmjäger, Militär, Soldat, gebirgsjäger, Bundeswehr-Karriere, jägertruppe
Bundeswehr Tauglichkeit T2

Hallo liebe Leser, ich bin 15 Jahre alt, sehr selbstständig und an der Bundeswehr interessiert. Ich hatte bereits zwei Gespräche mit dem KarriereBerater (einmal telefonisch, einmal vor Ort) da ich unter anderen ein Praktikum bei der Bw plane. Nun habe ich seit einigen Tagen aber Zweifel was meine Tauglichkeit angeht. Ich bin Leistungssportler und habe eine sehr gute Kondition allerdings habe ich eine Brille (-1,5und -1,5 Dioptrie ). Laut diversen Internetseiten bin ich damit bereits T2 und kann damit nicht Kampfjetpilot (ich weis das ist eigentlich eh utopisch aber es war immer mein Traum und ich glaube wenn man auf seine Ziele hinarbeitet besteht die Möglichkeit alles zu erreichen). Fallschirmjäger würde ebenfalls nicht gehen, dabei wäre FschJg mein zweiter Wunsch gewesen. Generell bin ich an der Infanterie interessiert, bleiben also noch Gebirgsjäger und Jäger. Bei den Gebirgsjäger sehe ich die Gefahr das die Brille einschneit oder beschlägt, bei den Jägern (wie bei den anderen) das die Brille sowieso ständig kaputt geht oder zumindest herunterfällt. 1. Ist eine Verwendung als kampfjetpilot mit Brille möglich (angeblich soll es in Zukunft ja sogar bis -5 Dioptrie möglich sein)? 2. Ist eine Verwendung als Fallschirmjäger möglich? 3. Wie sieht es beim Dienst als Gebirgsjäger oder Jäger mit der Behinderung durch die Brille aus? 4. Wie handhaben soldaten ihre Brille? Wird die besonders am Kopf befestigt etc.? Ich kann mir nicht vorstellen das die besonders lange ganz bleiben.

PS: ich weis das bis zu meinem potentiellen Dienstantritt viel an den Tauglichkeitsmustern geändert wird, trotzdem interessiert mich der jetzige Zustand und in welche Richtung die BW tendiert.

Bundeswehr, Brille, Armee, Fallschirmjäger, Pilot, Sehschwäche, Tauglichkeit
Mit Beckenschiefstand zu den Fallschirmjägern?

Ich hatte vor ein paar Tagen meine ärztliche Untersuchung im Karrierecenter, um meine Tauglichkeit festzustellen. Am Ende war es T2. Soweit ich weiß wäre ich sowieso T2 geworden weil ich 1,98 bin. Jedoch wurde ein Beckenschiefstand, aufgrund einer wachstumsbedingten Beinverkürzung (plus minus 1,3 cm), festgestellt. Dadurch kommt eine Form der leichten Skoliose und somit wurde mir von der Ärztin gesagt, dass ich vermutlich als untauglich erklärt werde.

Um es vorweg zu nehmen, ich weiß Ferndiagnosen bringen nichts, jeder kennt jemanden der jemanden kennt, bei dem es anders war und und und...

Jedoch hat mein Orthopäde mir gesagt, dass, durch mein Alter (18), eine Korrektur der Wirbelsäule bzw. des Beckens durch z.B. Einlagen o.Ä. noch möglich ist. Deshalb frage ich mich, ob durch einen unabhängigen oder anderweitigen Befund so eine Musterung revidiert werden kann, da die Truppenärztin der Meinung war, dass das Problem seit Geburt an existiert, jedoch vor meinem 12. Lebensjahr diese „Skoliose” nicht diagnostiziert wurde (danach auch nicht, es gab aber auch keine Untersuchung). Und ich war oft bei verschiedenen Orthopäden und keiner hatte je etwas derartiges gesehen.

Klar es ist noch nichts entschieden, aber ich glaube jeder versteht, dass man sich da jetzt Gedanken macht.

Ich erwarte keine Diagnosen hier, sondern Denkanstöße, welche medizinischen oder anderen Möglichkeiten mir bleiben, um das Problem zu lösen. Wenn es nicht geht, bin ich nunmal untauglich.

Danke!

Bundeswehr, Musterung, Fallschirmjäger, Militär, Skoliose, Beckenschiefstand
Bundeswehr-Bewerbung trotz laufender/zurückliegender Psychotherapie?

Folgende Situation:

Es kam Post von der Bundeswehr, ich soll einen Brief mit dem Titel ,,Arztsache“ ausfüllen.

Kann eigentlich alle Fragen damit beantworten, dass ich nicht an etwas leiden würde.

Nun da ist diese eine Frage: „Sind sie aktuell oder waren sie jemals in Psychotherapie?“.

Diese Frage müsste ich mit „Ja“ beantworten da ich es noch bin.

Ich war nie labil oder sonstiges, das hatte andere Gründe, gehe dort nur noch hin da dieser im Gegensatz zu anderen Menschen neutrale Bewertungen gibt zu dem was ich erzähle.

Aber wichtigeres: Ich hatte gelesen wenn man das mit „Ja“ beantwortet ist man eig schon durch das Bewerbungsverfahren (will im übrigen FWDL machen), auch wohl aus Erfahrungen derer denen es schon so erging. Das ist für mich allerdings keine Option, nun tendiere ich dazu das mit „Nein“ zu beantworten. Mein Therapeut meinte auch er wäre mir gegenüber absolut Loyal falls die BW Fragen stellen würden.

Nun meine Fragen:

  • Wenn ich „Nein“ angebe, prüfen die das, bzw. können die das herausfinden ob es stimmt?
  • Wenn ich „Ja“ sage und die Entbindung unterschreibe, bin ich dann echt schon durch das Verfahren?
  • Könnten die bei der Kk nachfragen und die würden das sagen (Barmer)?
  • Bin ja dann bei der BW-Kasse, erfahren die das dann?
  • Oder bleibt das immer geheim solange ich nichts falsches sage?

Mir ist das ultra-wichtig, geht immerhin um meinen hoffentlich zukünftigen Job!

& hatte gelesen dass fristlose Entlassung droht bei falschen Angaben. Möchte auf der sicheren Seite sein. Kann nicht riskieren diesen Job nicht zu bekommen wegen sowas.

Therapeut meinte, das könne doch kein Grund sein mich nicht zu nehmen.

Geholfen ist mir im übrigen nur mit Antworten die wirklich etwas Aussagen & von Leuten die das wissen!

Ps: Zählen gezogene Zähne als Operation? Dann müsste ich das noch angeben.

Lg und danke :)

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Platzt der Traum vom Fallschirmjäger?

Guten Tag liebe Community,

wie ihr der Frage eventuell entnehmen könnt, möchte ich mich bald bei der Bundeswehr bewerben. Der Zeitpunkt steht noch nicht ganz fest, da ich mein Studium vorher noch beenden möchte, welches noch circa 2-3 Jahre in Anspruch nimmt.

Nun habe ich mir vor 5 Jahren beim Fußball das erste Mal mein Kreuzband gerissen. Da ich mich zu der Zeit noch im Wachstum befand könnte bei mir eine Methode angewendet werden, bei welcher mein normales Kreuzband wieder eingesetzt wurde.

Zu diesem Zeitpunkt war ich gerade einmal 15. Und wie man in dem Alter eben so ist (jung, naiv und stur), wollte ich schnellstmöglich wieder mit dem Fußball anfangen. Im Nachhinein betrachtet vielleicht nicht die beste Entscheidung, weil ich mir circa ein Jahr später wieder das Kreuzband und zusätzlich den Außenmeniskus (ab)gerissen habe.

Bei der OP bekam ich eine Kreuzband-Plastik (zum Einsatz kam die Sehne am Schienbein, keine Ahnung wie die heißt). Zu dem mussten mir 10% des Meniskus entfernt werden.

Innerhalb dieser 4 Jahre betreibe ich nun beschwerdefrei sowohl Kraft- als auch Ausdauersport. Die volle Beweglichkeit ist ebenfalls gegeben.

Da ich mich im Vorfeld gut informiert habe weiß ich, dass man im Normalfall durch Gradation 59III (sprich Kreuzbandriss) für sprunguntauglich eingestuft wird. Denkt ihr, dass es möglich ist mit einem extrem gut ausgeheiltem Knie dennoch angenommen zu werden?

Bundeswehr, Fallschirmjäger, Gesundheit und Medizin, Kreuzbandriss, Sport und Fitness, Meniskusriss