Deutsches Rotes Kreuz – die meistgelesenen Beiträge

Ist das Deutsche Rote Kreuz seriös?

Gestern kam darüber eine Reportage, wo sich Reporter in verschiedene Bereiche des DRK eingeschleust haben.

Da ging es u. a. darum, dass...

  • Rettungswagen missbraucht werden für Krankenfahrten
  • Mitarbeiter der Kleiderkammer Sachen einbehalten, für sich reservieren und unbrauchbare Kleidung zu Geld gemacht wird
  • Ungeschulte Mitarbeiter bei der Rettungsstelle Telefonanrufe entgegen nehmen und auch zu den Leuten fahren, diese z. T. nicht richtig versorgen können etc.
  • Gehälter der "Oberen" nicht preisgegeben werden
  • Dass die Politik und DRK eine innige Beziehung haben
  • Dass das DRK einen Konkurrenten schädigen wollte (Oktoberfest) indem sie angewiesen haben, dass Mitarbeiter nicht dort anfangen zu arbeiten und Lieferanten gedroht haben, wenn sie dahin liefern gibt vom DRK keine Aufträge mehr...
  • Dass sich das DRK durch freiwillige Mitarbeiter eine goldene Nase verdienst
  • etc

Zu lesen hier: https://www.focus.de/kultur/kino_tv/rtl-team-wallraff-deckt-katastrophale-zustaende-beim-deutschen-roten-kreuz-drk-auf_id_12559529.html

Das wurde fast alles natürlich geleugnet...aber wer würde das schon zugeben.

Ich selbst war auch mal beim DRK für ein halbes Jahr etwa. Allerdings bei der Tafel. Da wurden verdreckte Lebensmittellieferungen angenommen. Beispielsweise versiffte Kisten mit Gemüse, Obst. Oftmals mit Schimmelstellen etc. Da wurde dann teilweise dem Kunden dennoch Schrott mitgegeben, also einzelne vergammelte Himbeeren z. B. in der Schale oder Sachen, die wirklich im gammeligen Siff lagen. Es wurde nur das Gröbste aussortiert...Hauptsache man hat als Kunde nicht gesehen wo das drin lag. Hätte sonst wohl auch keiner mitgenommen. Auch im Sortierraum war Schimmel an der Decke.

Auch Mitarbeiter haben sich öfter Lebensmittel mitgenommen oder zurückgelegt. Nebenan war die Kleiderkammer, die gelegentlich auch mal rüber kamen und den Mitarbeitern Kleidung anboten.

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Spätere Möglichkeiten als Notfallsanitäter?

Ein herzliches Hallo an euch alle!

Da ich eure Zeit nicht mehr in Anspruch nehmen will, als nötig, hier kurz und knapp meine Situation:

Ich, 19/M habe vor kurzem ein Orientierungssemester für technische Studiengänge begonnen. Man mag es kaum glauben, ist aber sehr theoretisch und zahlenlastig, weswegen ich mich schon nach sage und schreibe zwei Wochen nach einem Plan B umschaue, der da wäre:

Ausbildung zum Notfallsanitäter (NotSan)

Hierzu ein paar Fragen:

  1. Lohnt sich diese Ausbildung überhaupt, oder sollte man lieber den Rettungssanitäter machen, den man ja in 3 bis 9 Monaten machen kann. (1.2. Kann man sich nach dem RetSan zum NotSan weiterbilden und so einen Bogen um die 3 Lehrjahre machen?)
  2. Wie anspruchsvoll ist die Ausbildung?
  3. Welche Träger gibt es, wodurch unterscheiden sie sich, wer ist wie generös mit Fort- und Weiterbildungen (siehe 1.2.)
  4. Was für Fort- und Weiterbildungsoptionen hat man (Luftrettung, internationale Einsätze [Paramedic Weiterbildung für internationales Arbeiten?], Katastrophenhilfe u.ä., usw.)
  5. Wenn man zu Ausbildungsbeginn einen Führerschein Klasse B mitbringt, reicht das? Wenn nicht, wer trägt die Kosten für C / C1 (siehe 3.)

Falls ihr Antworten auf Fragen habt, die ich gar nicht gestellt habe, gerne her mit allem. Ich freu mich über jeden Input den ich bekommen habe.

Besten Dank im Voraus und schönen Abend!

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Wer hat Erfahrungen im ehrenamtlichen Sanitätsdienst?

Hallo!

Wollt mich mal erkundigen, ob jemand von euch (ehrenamtlich) im Rettungsdienst arbeitet und mir so ein paar Dinge beantworten kann..

ich bin jetzt 18 und würde gerne neben der Schule eine Ausbildung zur Rettungshelferin oder irgendwie so etwas in der Art machen... ist das möglich? Da ich die FOS besuche, hab ich im Rahmen meines Pflegepraktikums einen Erste-Hilfe-Kurs und einen Pflegehelferkurs gemacht, dh ich steh auch nach den zehn Wochen Erfahrung im Klinikum + Altenheim nicht mehr ganz so ahnungslos da..

"gewöhnt" man sich an diese schrecklichen Bilder? Mein Cousin ist schon seit Jahren bei der FF und meinte, man würde sich daran irgendwann gewöhnen...und deshalb frage ich mich, ob man irgendwann schaffen kann, mit dem Anblick von Verletzten klarzukommen..das ist die größte Angst, die ich hab: ich WILL ihnen helfen, ich würde NIEMALS irgendwen hängen lassen (das behaupte ich nicht, das ist wirklich so und das hab ich auch schon bewiesen!), mich interessiert die ganze Technik (der interessanteste Tag in meinem Praktikum war der, als wir einen Patienten von der kardiologischen Intensivstation abholen mussten.).. aber ich hab Angst vor dem Anblick eines blutenden Menschen und dass jemand stirbt...aber ich denk mal, dass diese Angst völlig normal ist und dass es keinen gibt, den so etwas kalt lässt...oder?

Freu mich auf eure Antworten!

LG bananenschale7

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