Wie hoch ist das (CRP) bei einem Blutbild wenn man Krebs hat?

Hallo,

da ich von Februar bis Juli etwa 40 Kilo abgenommen habe, habe ich jetzt Angst an krebs zu leiden. Ich habe kaum mehr Hunger und esse kaum was. Wenn ich dann doch mal etwas mehr esse, bekomme ich schnell ein Völlegefühl und fühl mich total aufgebläht.

Ab und an habe ich auch kolikartige krämpfe im Schambereich in der Nähe des Schambeines. Desweiteren habe ich, vielleicht auch bedingt durch die Abnahme und ein kleineren Magen, viel weniger Stuhlgang wie früher. Ich esse auch aus Angst es könnte Schmerzen kaum was.

Ich wiege jetzt 132 Kilo und Anfang Februar brachte ich noch 168 Kilo auf die Waage.

Mein Blutbild war im Februar vollkommen in Ordnung. Ausser starkerhöhten Rheumafaktor von 300 und ein CRP von 4,5.

Jetzt meinte mein Hausarzt beim letzten Blutabnehmen am 26.08 nur 4 Werte zu checken. Da war das CRP wieder bei 4,6 und der Rheumafaktor bei 260. Er meinte so schnell innerhalb von 6 Monaten kann sich nichts dramatisches ändern.

Ich habe imense Angst schon vor dem Stuhlgang Morgens, da ich meistens breiigen im Wechsel mit Durchfall habe. Mir ist seit gut 1,5 Monaten auch aufgefallen, daß ich, wenn ich ess rauspresse, Bleistiftdünnen Stuhlgang habe oder oftmals irgendwie zerfetzen undefinierbaren Stuhlgang, der im Toilettenwasser am Boden liegt und ausschaut wie wenn Pferde matschigen Kot haben.

  • Hat man mit einem CRP-Wert von 4,6 schon Krebs, davor habe ich nämlich voll Angst.

Diese Angst frisst mich auf. Dazu habe ich seit fast 2,5 Monaten immerwieder Schmerzen an der rechten und/oder linken Flanke. Vorallem beim tiefen einatmen.

Die Frage steht ja oben. Hoffe auf eine Antwort. Ich hoffe auch, daß es nur an meiner Nulldiät liegt die ich wochenlang durchgezogen hatte weil ich mich so mollig nimmer wohlgefühlt habe.

Mfg

Markus

Medizin, Ernährung, Allgemeinwissen, Diät, Blutwerte, Darmkrebs, Gesundheit und Medizin, Organe, Stuhlgang, Tumor
Steht mir ein Herzinfarkt bevor?

Seit etwa drei Wochen habe ich immer mal wieder einen Druck auf der Herzgegend (meist etwa eine oder zwei Stunden lang), noch bis vor einer Woche hatte ich auch sporadisches Herzstechen, das zum Teil eine halbe Stunde lang andauerte und ziemlich ordentlich war. Ich bin dann zur Notaufnahme gegangen.

Die Wartezeit in der Notaufnahme waren 5 Stunden, bis dahin ist das Herzstechen und der Druck im Herzbereich, den ich zuvor verspürt hatte, wieder weggewesen. Sie haben haben mich dann untersucht, das EKG hat Unregelmäßigkeiten entdeckt. Daraufhin wurde mir Blut abgenommen, die Blutwerte lagen fast alle im Normbereich (außer Lymphozyten, die waren etwas erhöht und der RDW-CV Wert war etwas zu niedrig).

Sie haben mich auch geröntgt, dabei wurde nichts Außergewöhnliches festgestellt und eine Kardiologin ist mir mit so einem Ultraschall-Ding über die Brust gefahren, ich konnte mein Herz in schwarzweiß auf dem Monitor sehen, sie hat es sich genau angeschaut und meinte, dass mein Herz normal schlägt und nichts darauf hinweist, dass irgendetwas verstopft sei etc. Mir wurde dann von den Ärztinnen auch gesagt, dass wenn ein Herzinfarkt sich ankündigt, dann würden die Blutwerte das eindeutig zeigen. Außerdem konnte die Kardiologin auch nicht finden. Ich solle mir keine Sorgen machen, ein Herzinfarkt sei in meinem Fall deshalb so gut wie ausgeschlossen.

Kurz zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und Student. Ich bin Nichtraucher. Ich mache ansonsten viel Sport (außer in den letzten sechs Wochen), bin vom Körperbau her eher "schlaksig", also ziemlich groß und dünn. Ich fühle mich seit Wochen richtig schwach, hab wie keine Energie, psychischen oder sonstigen Stress habe ich derzeit keinen, ich würde mich psychisch als gefestigt bezeichnen. Ich gehe nur selten zum Arzt.

Zu allem Übel hab ich vor drei Tagen auch noch richtig starkes Halsweh (aber ohne Fieber) bekommen. Den Druck auf der Brust habe ich auch jetzt gerade. Er ist gerade nicht besonders stark, aber konstant da und das schon seit ich aufgewacht bin.

Nun meine Frage: Kann es sein, dass mir sehr wohl ein Herzinfarkt bevorsteht, sie das in der Notaufnahme aber nur deswegen nicht erfassen konnten, weil der Druck auf dem Herzen im Moment der Untersuchung/Messung nicht da war? Oder ist es so, wie die Ärztinnen gesagt haben, dass es in jedem Fall einen Ausbruch in den Blutwerten gegeben haben müsste und die Messung unabhängig davon ist, ob ich in der Stunde gerade den Herzdruck habe oder nicht?

Was würdet ihr mir nun raten, zu tun? Ich hatte überlegt, mir ein Termin beim Kardiologen von meinem Hausarzt in ein paar Wochen geben zu lassen. Oder ist es dann vielleicht schon zu spät? Im Internet steht, dass ich ein Herzinfarkt nur rund 4 Wochen zuvor ankündigt, mit unter anderem den Symptomen, die ich beschrieben habe. Oder mach ich mich nur unnötig verrückt und es steckt eine harmlose Ursache dahinter?

Was meint ihr?

Vielen Dank!

Euer Frager2019

Blutwerte, Ekg, Gesundheit und Medizin, Herzinfarkt, Schwächegefühl, Herzstechen
Kreatinkinase-Wert über 8000 U/l problematisch?

Guten Abend,

kurz zu meiner Person, ich bin 21 Jahre alt und habe mich bis vor einem halben Jahr immer sehr gesund gefühlt. Ich mache regelmäßig Sport, achte auf eine gesunde Ernährung, ich trinke weder regelmäßig Alkohol, noch rauche ich oder nehme Drogen. Vor einem halben Jahr habe ich Atemprobleme bekommen, erst leicht und dann vor ein paar Wochen konnte ich nachts nicht mehr schlafen, weil ich das Gefühl hatte zu ersticken. Ich bin zum Arzt, der diagnostizierte Asthma und gab mir ein Cortisonsoray. Der Zustand hat sich leicht verbessert. Außerdem bin ich körperlich total empfindlich geworden, längeres Sitzen tut mir weh, manchmal tun einfach meine Arme, Oberschenkel oder Rumpf weh.. Ich habe das nie ernst genommen, da ich dachte es komme vlt vom Sport oder vom Unistress. Auf Empfehlung einer Freundin habe ich nun ein Blutbild über einen Heilpraktiker machen lassen. Dabei kamen folgende erhöhte Werte raus:

GOT 150 U/l - Referenzwert kleiner 35

GPT 36 U/l - Referenzwert kleiner 35

LDH 367 U/l - Referenzwert kleiner 250

Creatinkinase 8294 U/l - Referenzwert kleiner 190

Heute war die Besprechung der Werte und der Heilpraktiker hat mir zusammengefasst nur versucht weitere überteuerte Behandlungen zu verkaufen ohne mir aber tatsächlich zu erklären, was diese erhöhten Werte bedeuten (ich bin deshalb ziemlich sauer, da er mir für diese 20 Minuten 160€ +70€ Lablorkosten berechnet hat!) Auf jeden Fall stelle ich diese Frage nun hier. Insbesondere der hohe Creatinkinasewert macht mir etwas Sorge. Vor 1 1/2 Jahren wurde mir im Krankenhaus mal wegen Verdacht auf Blinddarm Blut abgenommen und auch da hatte ich einen CK Wert von über 5000 U/l. Der Arzt meinte damals, das wäre unproblematisch, aber könne man mal bei Gelegenheit abchecken lassen. Ich habe im Internet gelesen, dass diese Erhöhung mehrere Ursachen haben kann, unter anderem auch von Sport. 3 Tage vor der Blutabnahme habe ich Krafttraining gemacht und hatte etwas Muskelkater. Könnte der Wert deshalb so hoch gewesen sein?

Vielleicht hat ja jemand schon mal ähnliche Beschwerden gehabt oder kennt sich mit dem Thema aus. Ich werde definitiv nochmal zu meinem Hausarzt gehen, habe auch schon einen Termin, der allerdings aufgrund von Osterurlaub erst in 2 Wochen ist.

Ich freue mich über Antworten und bedanke mich vorab!

VG

Blutwerte, Gesundheit und Medizin