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muss ich dem Inkasso Recklinghausen vom jobbender Auskunft geben auch wenn ich über einem Jahr keine Leistungen mehr Beziehe weil Festangestellt?

Ich habe bis vor einem Jahr und zwei Monaten Bürgergeld vom Jobcenter bezogen bin aber seither Vollzeit beschäftigt und verdiene ganz gut.

Damals war ich gesetzlich betreut und es bestand ein Einwilligungsvorbehalt/die gesetzliche Betreuung war zuständig für meine Vermögensangelegenheiten, das Schloss das Jobcenter mit ein.

Auch seit einem Jahr wurde die gesetzliche Betreuung seitens des Amtsgericht beendet und ich bin wieder für alles selber zuständig. Nun aber fordert das Jobcenter weit über 1000 Euro zurück. Grund dafür soll sein, dass es Überzahlungen gegeben haben soll, welche ich aber nicht prüfen kann beziehungsweise nichts von weiß, weil meine damalige Betreuung mich über so etwas nie informierte beziehungsweise unterrichtete.

Das Jobcenter fordert von mir meine letzten drei Lohnabrechnungen und die Offenlegung meiner Finanzen, ob bestehende Gläubiger bestehen oder Ratenzahlungen bei anderen Unternehmen wie alt mögliche Forderungen sind und wie sie zu Stande.

Da ich persönlich meine damaligen Angelegenheiten nicht berechtigt war, zu klären, geschweige denn einzusehen, fällt es mir am heutigen Tage ganz besonders schwer, diese entstandenen Kosten nachzuvollziehen, weil ich mir auch denke, dass gerade eine gesetzliche Betreuung, die vom Betreuungsgericht gestellt wurde. Dafür zuständig ist, dass genau so etwas nicht passiert gerade zu Beendigung der Betreuung und ich sehe es nicht ein jetzt wo ich keine Leistung mehr beziehe vom Jobcenter beziehungsweise dem Inkassobüro der Bundesagentur für Arbeit, mich bis auf die Unterhose auszuziehen und denen Auskunft über alle möglichen finanziellen Bedingungen zu geben.

was sind meine Möglichkeiten?

Muss ich das überhaupt zahlen beziehungsweise kann ich Einspruch dagegen erheben?

Wie kann ich prüfen, ob die Rückforderung rechtmäßig war oder kann ich den ganzen sogar widersprechen?

Falls das alles nicht klappt, muss ich denen wirklich offen legen, wie viel ich verdiene, wie hoch meine Schulden sind wie viele Gläubiger. Ich habe wieso mögliche Schulden zu Stande gekommen sind und seit wann ich was habe ganz zu schweigen von meinem Lohnabrechnungen??

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Arbeitslosigkeit, was sind meine Rechte in diesem Falle?

Guten Tag, ich bin seit März arbeitslos, da mein alter Arbeitgeber pleite gegangen ist.

Ich war bisher in meinem Leben noch nie arbeitslos (bin 28), habe aber außer meinem Abitur noch keine abgeschlossene Ausbildung, ich habe langjährige Berufserfahrung z.b. im Einzelhandel, bei der Post und zuletzt für 3 Jahre als Servicetechniker für Getränkeanlagen im Außendienst (Quereinstieg).

Da ich mich in meinem Leben nach der Schule noch nie wirklich für eine feste Lehre begeistern konnte, habe ich bisher immer nur als Quereinsteiger gearbeitet, das hat mir aber auch noch nie Probleme bereitet.

Der Beruf als Servicetechniker hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich hätte ihn gerne noch einige Jahre weiter gemacht. Ich war Angestellter in einer kleinen Firma die in Kooperation mit dem Hersteller der Anlagen gearbeitet hat. Mit der Herstellerfirma hatt ich eine mündliche Vereinbarung anfang des Jahres, dass ich im Laufe des Jahres dort anfangen könnte, da dann ein Mitarbeiter in Rente geht. Bisher hat sich das allerdings noch nicht ergeben und es ist nicht abzusehen, wann das dieses Jahr noch passiert. Das ist hauptsächlich der Grund, warum ich auch seit März arbeitslos bin.

In dem Schreiben über die Genehmigung des ALG1 wurde mir das Arbeitslosengeld bis April 2026 zugesichert. Ich merke allerdings zunehmend, das meine Vermittlerin mir zunehmen Druck macht, mich wöchentlich auffordert Statusberichte zu schicken und diverse Bewerbungen abzuschicken an verschiedene Aushilfsstellen. Sie sagte mir, ich müsse mir noch in den nächsten Wochen eine Aushilfsstelle suchen, ansonsten stünde mir kein ALG mehr zu bis zum Ende des Jahres, was ich allerdings nicht verstehe, da es mir in dem Schriftstück ja bis April 2026 zugesagt worden ist...

Im moment überfordert mich die Situation sehr, einerseits vermisse ich meinen alten Job sehr und bin auch traurig dass sich bisher noch nichts ergeben hat, der Hersteller der Getränkeanlagen konnte mir auch noch keinen genaueren Zeitraum nennen, wann es denn soweit ist.

Andererseits mache ich mir natürlich schon Gedanken um meine Zukunft, eine potentiolle Alternative hätte ich auch parat, allerdings wäre dies keine Aushilfsstelle sondern wieder ein Servicetechniker-Beruf in einer anderen Branche, den Job würde ich allerdings auch wieder nur langfristig machen, es wäre keine Stelle die ich für 1-3 Monate machen kann, nur um dann schnell aufzuhören wenn sich die andere Firma wieder meldet.

Ich habe meiner Vermittlerin von dieser Situation erzählt, und wieder sagte sie mir, das geht alles viel zu lange und ich müsste die Zeit auf jeden Fall mit Aushilfsjobs überbrücken. Hat sie Recht oder macht sie mir übertrieben Druck um mich wieder los zu werden?

Ich habe bereits nach Aushilfsjob in der Umgebung recherchiert, allerdings finde ich zu 95% nur noch Zeitarbeitsfirmen mit schlechten Arbeitsbedingungen und Nachtschicht (welche ich aus gesundheitlichen Gründen nicht ausüben kann).

Was sind in so einer Situation meine Rechte? Hab ich das Recht zu sagen, ich warte noch 1-2 Monate und schaue, ob sich was ergibt bezüglich des Getränkemaschinenherstellers?

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