Hausgemeinschaft beschwert sich über uns - wie weiter vorgehen?

Guten Morgen,

mir geht es seit der gestrigen Hausbesprechung sehr schlecht.

Der selbsternannte Hausvorstand, der selbst angeblich nichts mitbekommt, hatte uns vor der gesamten Hausnachbarschaft ermahnt, dass wir zu laut streiten würden und dass dies nicht ginge. Wir entschuldigten uns und erklärten, dass es nie regelmäßig war und seit geraumer Zeit nicht mehr passiert sei. Mein Mann wollte keine weitere Diskussion zulassen und sagte "wir entschuldigen uns und nehmen es hiermit zur Kenntnis. Dies sind unsere privaten Angelegenheiten und diese legen wir hier nicht aus". Der Hausvorstand nahm dies zur Kenntnis und wollte das abhaken, doch dann ging die Hexenjagd los.

Vorab, wir rechtfertigen nichts, doch bin ich erschrocken welche Unterschiede im Haus gemacht werden und wie man damit umgeht.

Auf einmal, äußerten sich die Damen des Hauses und kritisierten, das morgendliche Duschen oder die Schritte in der Wohnung. Man könnte ja alles hören und das ginge auf keinen Fall. Wir blieben höflich und bestätigten, dass man alles hören kann: Das Telefonieren und Reden unter uns in der Wohnung oder die Rollläden aus dem Erdgeschoss, die zu jeder Nachtzeit getätigt werden. Das tägliche Brüllen im Treppenhaus. Da wurde auf einmal das Thema gewechselt nachdem das abgetan und rechtfertigt wurde.

Ich meinte dann "da wir hier so offen und ehrlich reden, möchte ich hier auch meine Wünsche und Bitten äußern. Ich arbeite Vollzeit im Wechseldienst und bin krank. Ich brauche abends meine Ruhe. Mein Mann arbeitet oft im Home Office, ich möchte darum bitten, dass man Mitteilungen und Nachrichten uns im Briefkasten wirft, statt zu jeder Tages- und Abendzeit bei uns zu klopfen. Wir werden zeitnah antworten". Das passte niemandem und es wurde richtig hitzig von Seiten der Damen, vor allem von der Nachbarin, die zu jeder Zeit vor der Tür steht.
Deren Krach, zu jeder Tages- und Wochenzeit wurde banalisiert und rechtfertigt. Das der Keller mit dem Gerümpel der Nachbarin voll steht wurde dann akzeptiert, nachdem klar wurde, dass die Dinge nicht uns gehören.

Da ein Echo nicht akzeptiert wurde, wurden alle Themen beendet und die Herrschaften stürzten sich auf den Glühwein.

Doch ich komme damit überhaupt nicht zurecht, anscheinend hat man entschieden uns als Sündenbock für alles zu nehmen und die Bloßstellung sitzt mir in den Knochen.

Wir rechtfertigen unsere Streitereien nicht, doch diese sind weder aktuell noch regelmäßig oder stundenlang. Wie ich beschrieben habe, hört man jeden und die sonntäglichen Besuche um 07:00 Uhr vom Erdgeschoss hört man bis zur zweiten Etage. Also niemand kann sich freisprechen.

Wie sollen wir jetzt weiter vorgehen und wie Größe zeigen? Wir wollen die nicht als Freunde haben, doch wollen wir keinen Streit. Ich dachte daran, allen Weihnachtskarten im Briefkasten zu hinterlassen.

Vielen Dank!

Nachbarschaft, Nachbarschaftsrecht, Hausgemeinschaft
Sichtschutz zum Nachbarn?

Hallo,

wir bauen aktuell in Hessen ein Einfamilienhaus und hatten leider keinen guten Start mit dem Nachbarn. Dieser hat uns gleich beim Amt angeschwärzt und hatte aufgrund eines Planungsfehlers des Architekten auch noch recht. Lange rede kein Sinn, er hatte die Sorge, dass wir ihm die Sicht "verbauen". Das wiederum macht keinen Sinn, weil wir mit dem Haus gar nicht bis zu deren Terrasse gekommen sind.

Mein Mann und ich hatten uns jetzt überlegt auf die rechte Seite (Nachbarsseite) einen Sichtschutz zu errichten. Dabei reicht uns aber keine 1,2 oder 2 Meter. Wir hätten gerne 3 Meter. Wir würden sogar rechts ein paar Meter "verschenken", wenn dass die Zulässigkeit gewährleisten würde.

Gibt es rechtlich einen Einwand, wenn ich z. B. 3 Meter Abstand einhalte oder hat jemand eine Idee, wie man die Höhe von 3 Meter einhalten kann? Gibt es eine Alternative, sodass dies genehmigungsfrei ist oder das Gesetz "umgeht"?

Um ehrlich zu sein, wollen wir dem Nachbarn eigentlich nur die Sicht nehmen, da wir super stinkig sind über so ein Verhalten und wir dank ihm einige Tausend Euro zahlen musste.

--> Bitte spart euch die Sprüche "Der Klügere gibt nach" oder "So wird es auch nicht besser" oder "Der Architekt hätte die Mehrkosten zahlen müssen". Es hat alles schon seinen Grund und ich frage nach eurer Erfahrung/eurer Kreativität und nicht nach der persönlichen Meinung.

Hessen, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit
Hilfe dumme Nachbarn?

Hallo Leute.. 😔

Also es ist so.. Wir sind eine Familie bzw ein 4 Köpfige Familie & Wohnen in ein 6 Familien Haus.. Wir wohnen sozusagen in der ,,Mitte'' Also über uns sind welche, und unter uns. Es geht aber um die über uns.. Das sind auf gut deutsch Totale Dreck schweine.. Über uns wohnt auch eine 4 Köpfige Familie die vom Amt leben (Hartz IV) Und die schreien über uns Total rum.. Nicht nur 2-3 Minuten NEIN denn ganzen Tag.. Die schreien nicht uns an sondern sich selbst.. Aber wirklich richtig richtig laut.. Jetzt war es heute so die haben ohne Grund einfach die Polizei gerufen weil wir ,,Angeblich'' Das Fernseher laut hatten.. stimmt aber nicht! Und das ist nicht das einzige wir haben auch 2 Kleine Hund.. Und so Dreist wie die sind rufen die einfach das Tierschutz weil wir ,,Angeblich'' Die Hunde schlagen.. 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️ Jetzt wissen wir nicht was wir machen sollen.. Denn Vermieter anrufen bzw Schreiben bringt leider überhaupt nix (Weil wir es schon oft getan haben) der sagt einfach nur wir sollen die Polizei rufen.. Aber wir haben Angst wenn wir die Polizei rufen das die komplett da oben ausrasten.. Wir sind schon auf der Suche nach einem Neues Zuhause Bzw Haus da wir nicht mehr ins Mehrfamilienhaus ziehen möchten.. Das geht jetzt schon ungefähr ein Jahr so.. Was würdet ihr unternehmen??

Haus, Psychologie, Nachbarin, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Mehrfamilienhaus
Was tun, wenn Nachbarn einen nicht mögen?

Hallo zusammen,

wir wohnen seit 5 Jahren in einem Reihenmittelhaus mit Garten und die Nachbarn im Haus hinter uns (deutlich älter als wir) haben es scheinbar auf uns abgesehen...

Beim Einzug war dies der einzige Garten ohne Hecke, sodass wir eine gepflanzt haben (weil alle immer in Garten/Wohnzimmer geschaut haben) - schon beim Pflanzen kamen die Nachbarn mit einem uralten Nachbarschaftsgesetz haben damit rumgewedelt und haben gemeckert, dass wir ja hoffentlich wüssten welche Abstände gelten etc. außerdem würde sie ja immer gerne in unseren Garten gucken und finden die Hecke deshalb allgemein doof.
Seitdem wird immer gemeckert, sobald man zum Ende des Gartens geht, geht das Fenster auf und es wird sich beschwert - egal über was! Ich traue mich schon gar nicht mehr ans Ende vom Garten bis sie die Rollos runter machen.

Heute haben sie uns wieder "abgepasst" (man könnte hören "doch die sind im Garten, schnell!" und sich beschwert, dass die Hecke zu hoch wäre - sie ist derzeit aufgrund des ganzen Regens gut gewachsen, aber die Nachbarhecken sind teilweise deutlich (!) höher... Hart stutzen darf man ja auch erst wieder Ende September - gekürzt habe ich schon 2 mal.
Diesmal wurde sie auch "handgreiflich" gegen die Hecke und meinte er würden ja auch Blätter abfallen und als sie keine finden konnte auf dem Boden hat sie einfach welche abgerupft.

Ich weiß nun echt nicht mehr, wie wir damit umgehen sollen. Es waren auch mehrmals Zweige abgeknickt (kann natürlich auch so sein, aber ein Fingerdicker Ast bricht normalerweise nicht einfach so...) und jetzt mit dem abrupfen der Blätter ist das schon nochmal eine Grenze aus meiner Sicht die überschritten wurde.
Außerdem wurde sie auch wieder "persönlich" mit Sachen wie "das ist ja gar nicht ihr Garten, Sie mieten ja nur", "sie sind ja gerade erst eingezogen" und "Sie sind nie zuhause" weshalb ich vermute, dass es ihr im Kern gar nicht um die Hecke geht...

Hat jemand schon einmal eine ähnliche Situation gehabt und Tipps, was man tun kann? Wir suchen bereits nach einem freistehenden Haus, aber der Markt gibt leider wenig her...
Macht es Sinn sie darauf anzusprechen, was eigentlich ihr Problem mit uns ist? Das würde ich aber vermutlich eher als Brief machen, weil ich nicht so der Konfrontations-Typ bin.

Vielen Dank schonmal!

Garten, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht
Grenzüberschreitung seitens Nachbarn mit Hühnerstall. Kann man den Rückbau verlangen, oder braucht man zwingend einen Anwalt zur Unterstützung?

Mein Partner hat von seinen Eltern einen Teil des Grundstücks als vorfristiges Erbe erhalten, welches uns nun zu je ein halb gehört. Wir mussten daher das Grundstück neu vermessen lassen. Es wurde festgestellt, dass Nachbars Hühnerstall zu 20 cm auf unserem Grundstück steht. Wir haben beim Grenztermin den Sachverhalt schriftlich festgehalten, aber zum Nachbarschaftsfrieden nicht auf den Rückbau bestanden.
Nun wohnen wir seit fast einem halben Jahr im Haus. Der Hahn kräht uns 7 Tage die Woche ab 3 Uhr morgens aus dem Schlaf. In der Spätschicht kommen wir täglich auf 3h Schlaf. Die Nachbarin (Polizistin) meint, dass wir ihr nichts können. Hätten doch hier nicht bauen müssen. Wir schlafen mit geschlossenem Fenster, geschlossener Jalousie und Ohropax, weil das Außengehege knapp 3 Meter vom Schlafzimmer entfernt ist. Das Ordnungsamt sieht sich nicht in der Handlungspflicht, und verweist an Schiedstelle und Anwalt zur Klärung von Stallzeiten für den Hahn.
Theoretisch könnten wir doch aber auf den Rückbau des Stalls bestehen, oder?
Alternativ fiele mir sonst nur noch das Veterinäramt ein. Die Tiere haben wunde Stellen, fehlendes Gefieder, verklebte Augen, grünes Wasser aus der Regentonne und nur Erdboden statt Heu im Gehege. Dadurch fragen wir uns auch, ob die Tiere überhaupt bei der Seuchenkasse registriert sind, und regelmäßig geimpft werden...

Tiere, Recht, Huhn, Hühnerstall, Nachbarschaftsrecht, Rückbau
Strandkorb auf Gemeinschaftsfläche (WEG)?

Hallo zusammen,

folgende Fragestellung an alle, die eine Ahnung von WEG-Recht haben.

Ich bin neu in eine WEG-Gemeinschaft (8 Parteien) eingezogen. Soweit alles fein. Das große aber: eine Eigentümerin hat sich auf der letzten WEG-Versammlung einen Strandkorb auf der Gemeinschaftsfläche bewilligen lassen. Ich war zu diesem Zeitpunkt selbst noch keine Eigentümerin und habe mir einmal das Protokoll geben lassen. Dort ist ohne Standort eben nur ganz einfach formuliert: Eigentümerin B. beantragt, einen Strandkorb auf der Gemeinschaftsfläche aufzustellen.

Nun hat die Dame mitten im Vorgarten eine Fläche des Rasens mit Gehwegplatten ausgelegt und täglich sitzt jetzt dort eine Gruppe, samt Tisch und zusätzlichen Stühlen in ihrem Strandkorb. Das für mich völlig Unverständliche daran: Jeder Eigentümer hat eine festgelegte Gartenfläche hinter dem Haus und auch diese Eigentümerin hat eben zusätzlich diese Fläche. Ich möchte auch gar kein Miesepeter sein, aber ich fühle mich durch diese Belagerung vor der Haustür schlicht und mittlerweile sehr extrem in meiner Wohnqualität eingeschränkt. Und leider ist die Dame nicht bereit, überhaupt auf meine sehr höfliche Rückfrage zu reagieren. Es sei schließlich so beschlossen.

Ist so ein Beschluss an sich überhaupt zulässig? Gibt es da nicht auch einen Gleichberechtigungsgrundsatz? Und müsste nicht vorher ein genauer Standort benannt werden?

Recht, Nachbarschaftsrecht, Wohnungseigentümergemeinschaft
Nachbarn deponieren Katzenfutter unter meinem Auto?

Moin,

seit einiger Zeit haben wir im Viertel Nachbarn, welche sich ein kleines Haus neben den Block gebaut haben. Die haben einen großen Garten etc. pp. . Nun ist es schon häufiger vorgekommen, dass sie abends Katzenfutter auf dem Spielplatz und dem Parkplatz deponieren. Wir Hundebesitzer haben uns da schonmal beschwert, weil es dort an diesen Stellen abends so dunkel ist, dass man das Futter nicht sieht. Es ist aber auch dort die Hundewiese mit Hundeklo und so. Nun stellen sie das Futter unter unsere Autos, damit Hunde dort nicht rankommen. Das möchte ich aber auch nicht. Ich habe keinen Nerv ständig unter mein Auto zu gucken und mich mit Muskelschwäche dort hinzuknien, nur um dann nicht mehr hochzukommen oder alternativ irgendwann eine Katze platt zu fahren. Zudem wird das Futter in den Alu Schalen hingestellt. Wurden diese leergefressen, fliegen sie überall durch die Gegend. Sie werden auch nicht weggeräumt. Seit dem die Nachbarn hier wohnen sieht es aus wie auf einer Müllhalde und hier laufen etliche Katzen rum, von denen wir wissen, dass sie ein paar Straßen weiter leben und vorher nicht so oft hier waren. Die Nachbarn locken diese (Mist) Viecher auch noch an! Sorry, aber ich hasse Katzen sowieso und jetzt hocken die auch noch unter meinem Auto, weil die Nachbarn es als Katzenhaus benutzen. Kann man gegen die Nachbarn vorgehen. Aufhören wollen sie nicht. Ich könne ja woanders parken und der Parkplatz sei ein öffentlicher Ort. Darf man einfach bei fremden Leuten Katzenfutter unterm Auto deponieren, darf man sowas überhaupt draußen hinstellen, wenn dort auch andere Leute rumlaufen und auch Kinder und dies nur Dreck macht? Man weiß ja auch nicht, ob alle diese Katzen geimpft und entwurmt sind. Sie könnten meines Wissens also auch Seuchen verbreiten, von den Vögeln, die seit einem Monat gar nicht mehr singen mal zu schweigen.

Was kann ich tun? Kümmert sich das Ordnungsamt darum?

Katze, Recht, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Öffentlicher Raum, Ordnungsamt
Nachbarn und deren Gäste be parken mein Parkplatz?

Hey ho, ich wohne seit ca. 4 Jahren in meiner Wohnung, wo ich auch eine Parkplatz besitze ( relativ überschaubar mit 12 Parkplätzen ).
Da ich kein Auto habe, bräuchte ich ihn nicht, ich hätte vertraglich ihn einen Nachbarn gegeben er wollte ihn aber “billiger” - was ich nicht einsah.
Diese Nachbarn haben sich trotzdem drauf gestellt, nachdem ich mehrmals ermahnt habe taten sie es nicht mehr.

zwischen durch wo sich fremde autos daraufstellten habe ich denen Zettel an deren Autos geklebt, da ich sowas dreist finde... heute parkte anscheinend jemand von meinen Nachbarn ein Freund oder so auf meinen Parkplatz ohne zu fragen...

nennt mich pingelig aber ich zahle dafür und möchte gefragt werden, ob man ihn benutzen darf, ich gehe ja auch nicht in Wohnungen von Menschen , wo ich Gast bin und nehme mit einfach ein Teller aus dem Schrank, ich frage vorher. Oder in der Schule frage ich meine neuen Klassenkameraden, ob ich ein Stift haben kann und nehme es nicht einfach...

ja ich habe heute zu meiner Nachbarin aus dem Fenster gebrüllt, das dieses Auto weg soll.. auch wenn ich kein Auto habe, will ich nicht das andere die ich nicht kenne mein Parkplatz nutzen, sie sollen mich fragen und dann sage ich ja oder nein.. wären Freunde gekommen oder meine Eltern die mein Parkplätze hätten nutzen können und dürfen wäre er besetzt gewesen, obwohl draußen auf der Straße man genug Platz zum Parken bei uns hat.. und der Fußweg vllt 1 Minute länger dauert von der Straße über den Parkplatz zum Haus...

Es ist in meinen Augen eine Anstands und Respekt Sache, man fragt vorher.. und nimmt sich nicht einfach was man will...

Habt ihr Ratschläge was ich machen kann ?
Ich überlege den Sohn meines Vermieters mal zu fragen was ich da machen kann bzw. Mein Vermieter einfach mal zu fragen, obwohl ich eigentlich nicht gleich mein Vermieter ins Spiel bringen will...

Ja, ich weiß es ist nur ein Parkplatz den ich nicht benutze, weil kein Auto, aber trotzdem - wenn man bei sowas nicht anfängt, was nehmen sich die Nachbarn oder andere noch so raus ? Man muss Grenzen setzen !!

Habt ihr Ideen ? / Tipps?

Ist sowas euch auch mal passiert ?

LG

Wohnung, Rechte, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Parkplatz, Besitzrecht, Parkplatzmiete
Respektlosigkeit Nachbarn + Partnerschaft?

Hallo.

Ich bin w/27 mein Freund ist 30 und wir sind seit 3 Jahren zusammen und leben davon 2 Einhalb Jahre auch zusammen.

Ab und zu ist es normal, dass der Alltag kommt und man sich wieder finden muss. Wir hatten viele Tiefpunkte aber auch Höhepunkte.

Seit ca. 2 Wochen behandelt mich mein Freund aber ziemlich respektlos.... ich will es mal genauer schildern: Ich will lieber meine Ruhe und mein Freund unterhält sich gern mit allen...wir haben einen Garten, in dem leider Nachbarn rein schauen können wenn sie vorbei gehen... und das tun sie seit 2 Wochen schon jeden Tag und bleiben dann stundenlang vor unserem Garten stehen und tratschen....... wir haben zwar einen Zaun aber da ist ne Lücke in der man trotzdem in unseren Garten reinschauen kann. Einmal war nur eine Nachbarin draußen, ich hab grad Gartenarbeit gemacht und sie stand vor dieser Zaunlücke und ich spürte regelrecht wie sie in unseren Garten reinschaute....... dann suchte ihre kleine Tochter nach ihr und fragte sie was sie macht... sie sagte „Ich wollte mir nur mal die Beine vertreten“. Ich bin schon so richtig sauer darüber, dass wir in unserem Garten keine Privatsphäre haben... wenn alle da sind dann geht die Lautstärke sogar bis in unser Wohnzimmer. Was mich aber am meisten stört ist eher, dass es meinem Freund nicht so viel ausmacht wie mir. Ganz im Gegenteil: wenn wir beide im Garten sind, redet er immer respektlos mit mir, aber nur wenn die Nachbarn auch alle draußen sind. Das geht schon seit 2 Wochen so..... Sarkasmus, Augen rollen... seit vorgestern geh ich nicht mehr in den Garten weil ich keinen Bock mehr drauf hab dass er mich vor anderen Leuten demütigt. Ich will mir den sch..... nicht mehr antun. Und wenn ich mit meinem Freund reden will, dann wird er auch noch sauer.. mit den Nachbarn will ich auch nicht reden... es ist die Wohnung meines Freundes, also wäre das eher komisch...

keine Ahnung was ich machen soll. Nur bitte keine mach Schluss Ratschläge. Es ist grad alles zu viel für mich. Mir geht alles am a....

Freundschaft, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Nachbarschaftsrecht
Kinder meiner Nachbarin trampeln jeden Tag morgens und abends?

Hallo ihr Lieben,

Wir haben uns so auf unsere neue Wohnung gefreut. Eine Woche später, stellten wir fest, es ist ein Alptraum. Eine alleinerziehende Mutter mit 2 (schlecht erzogenen Kindern - Kevin Erziehungsmethode) trampeln schon ab 06 Uhr morgens jeden Tag, nachmittags, abends und manchmal bis 22:30. Das Trampeln ist echt so laut, dass wir jeden Tag 2 Stunden im Bett liegen müssen und einfach leiden.

Wir haben alles mögliche versucht. Wir verstehen Kinderlärm ist kein Lärm und wir tolerieren schon vieles. Die Kinder (5 und 2) schreien und weinen den ganzen Tag (ohne Übertreibung), klopfen gegen Heizungsleitungen und knallen Türen zu, sie lassen ständig Gegenstände auf den Boden fallen und rollen mit Rollen und baby-car den ganzen Tag. Das alles haben wir toleriert, Wir setzen Tagsüber Kopfhörer und nachts benutzen wir Ohrstöpsel, wir schlafen auch nun im Wohnzimmer und versuchen immer draußen zu bleiben.

wir haben Morning der Nachbarin 5 mal gesprochen. Am Anfang war sie freundlich und hat Verständnis gezeigt, doch nichts unternommen. Dann haben wir mit der Verwaltung Vorschläge gemacht; (Teppich, Hausschuhe, ..). Sie sagt immer ja ja aber tut anscheinend nichts, weils lauter geworden ist. Wir versuchten uns mit ihr zu einigen, dass mindestens bis 09 Uhr das trampeln zu unterlassen; passiert nichts.

das Haus ist hellhörig aber hat einen Spielplatz für Kinder und wir bitten nur um wenig Ruhe morgens.

Das Thema hat nichts mit Pandemie zu tun, das geht schon seit Januar. Natürlich ist es durch die Ausgangssperre lauter und schwerere geworden, doch das war schon immer so.

wir glauben, die Kinder werden vernachlässigt und sie weinen andauernd. Die Mama ist Vollzeit beschäftigt (Im Bereich Immobilien) und hat wenig Kraft und Zeit um die Kinder überhaupt was beizubringen.

Nun droht sie uns mit Beschwerde wegen Belästigung, wenn wir uns nochmal bei ihr beschweren.

wir haben mit den Nachbarn gesprochen und die hören es auch und stehen auf unserer Seite.

Ich verstehe nicht, warum sie nicht glaubt, die Freiheit der Kinder zu begrenzen, wenn sie die beibringt, Rücksicht zu nehmen oder nicht die ganze Zeit in der Wohnung zu trampeln.

wir wisse nicht mehr, wie with damit umgehen sollen. ES bleibt uns nur, dass wir auch keine eine Rücksicht nehmen und die ärgern. das wollen wi aber nicht. Ausziehen ist auch super schwer.

Hab to ihr damit Erfahrung ? Was meint ihr?

Danke im Voraus.

Kinder und Erziehung, Kinderlärm, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Trampeln
Falsche Behauptungen und aggressives umgehen?

Guten Tag

folgendes Problem hat sich ereignet. Wir sind in ein Haus eingezogen vor 1 Jahr und wir heizen das Haus mit Holz ( geschnitten nicht mehr brauchbaren Euro Paletten natürlich werden die geleimten füse abgesägt und entsorgt. Letzte Woche hatte sich der Nachbar wegen schlechten Geruch aus dem Kamin beschwert er meinte es stinkt und wir würden Plastik verbrennen darauf hin kam der Schornstein Feger um dies zu überprüfen aber welcher normaler Mensch würde schon Plastik verbrennen um sich und seine Familie im eignen Haushalt in erster linie zu schaden und dann der Umwelt. Gestern pöbelte der Nachbar mich mit aggressiven Ton an und schreite mich an auf öffentlicher Straße was für ein scheis wir verbrennen das es so stinkt. Wir verbrennen ganz normales un lackiertes Holz Euro Paletten Holz eben laut Schornstein Feger darf man dies verbrennen nur wen man Kohle in den Ofen wirft stinkt es halt aber es ist nicht verboten und das kann man in jeden Baumarkt kaufen. Er hat über mich falsche Aussagen der Stadt gemeldet mich blöd angepöbelt und zusätzlich noch den Schornstein Feger bemächtigt der Schornstein Feger hat den Ofen weder kontrolliert noch sonst was er hat es auch direkt der Stadt gemeldet obwohl ich nichts der Art getan habe ich habe weder Plastik noch Karton was lackiert ist oder Zeitungen oder sonstiges verbrannt ich habe nur Holz verbrannt und am Abend Kohle rein geschmissen was kann ich in diesem Fall tun der Nachbar ist unfreundlich und er hat ein Hass auf uns und letztes Jahr hatte er Sich nich beschwert das lustige ist aber das nur er sich beschwert es gibt einen Nachbar der direkt neben unserem Haus wohnt und er hat sich noch nie beschwert die andern Nachbarn auch nicht. Er hat ein Hass auf uns weil sein Hund meinen Sohn angebissen hat und ich er daraufhin schaden Ersatz zahlen musste ich bitte um dringende Hilfe was ich in diesem Fall tun kann und kann und kann ich ein Anwalt mit einschalten weil er über mich falsche Aussagen macht nur das ich schlecht darstelle und eine hohe Rechnung zahlen muss danke für jede Antwort.

Recht, Nachbarschaftsrecht
Was tun wenn Schornsteinrauch zur Belästigung wird?

Hatte diese Frage schon einmal vorm Winter gestellt. Damals wie jetzt das gleiche Problem bei Ostwind, was Lüften oder Gartennutzung unmöglich macht.

Meine Nachbarn, die eine Gas-/ Festbrennstoffheizung überwiegend mit Holz befeuern, haben damals nach Gesprächen Bemühung um Besserung zugesagt. Brennholz wird angeblich immer vorgetrocknet, Kohleanzünder und Ventilator zur Beschleunigung nicht mehr verwendet. Trotzdem qualmt es beim Anbrennen enorm schwarz aus deren Schornstein und nebelt mein ganzes Grundstück ein. Zwar wird der Rauch mit der Zeit heller, lässt jedoch häufig stundenlang nicht nach.

Weiß, dass ich im begrenzten Rahmen dulden muss. Wenn meine Klamotten bereits nach diesem Qualm stinken und ich aus dem Husten nicht rauskomme, meine Hunde niesen, kann man sich vielleicht vorstellen, wie hoch die Belastung bei bestem Wetter für draußen ist.

Besagter Schornstein ist korrekt aufgestellt, allerdings sehr nah an der Grundstücksgrenze. Er könnte 10 m weiter weg sein, besser würde es für mich nicht. Ob die Brennstelle eine Macke hat oder Nachbarn keine Ahnung vom richtigen Heizen haben, weiß ich nicht. Da ich selber Jahrzehnte mit Festbrennstoffen geheizt habe (Schwerkraftheizung, später Warmluftofen mit Allesfressereinsatz), kenne ich es anders.

Klar, mit Engelszungen wiederholt um Rücksicht bitten, denn es sind freundliche, hilfsbereite, alteingesessene Nachbarn. Erhobener Zeigefinger und Androhungen würden den Frieden stören und somit auch den des ganzen Dorfes, weil ich Hinzugezogene bin. Aber ich will mir auch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und in der Grundstücksnutzung nicht eingeschränkt werden.

Zum Verständnis der Lage: 170 Seelenörtchen, weit abgelegen im von Feldern und Naturschutzgebieten umgebenem Flachland, wo es immer Wind gibt. Kommt dieser aus östlicher (nordöstlicher) Richtung, bekomme ich volle Breitseite den Rauch ab. Kommt der Wind aus westlicher, südlicher Richtung, sind die Entfernungen bis zu anderen Grundstücken zu weit um zu stören.

Was ratet ihr mir? Da Nachbarn durchaus auch mit Gas heizen könnten (4000 L Tank), wäre das durchsetzbar, falls es doch härter würde?

Garten, Heizung, Einfamilienhaus, Nachbarschaftsrecht

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