WG – die neusten Beiträge

Jugendamt: aus der WG ausziehen?

Hallo, ich würde gerne eure Meinungen zu meiner Situation wissen:

Ich bin derzeit 17

Ich war bis Ende Juni in Spanien, da ich ein Auslandsjahr gemacht habe. Davor war ich 8 Jahre lang in einer betreuten Wohngruppe und 1 Jahr davon war ich der Verselbstständigungsbereich ( da war ich mit 2 Weiteren kn der 2ten Etage und wir mussten selber kochen etc. )

Vor meinem Auslandsjahr hatte ich ein HPG mit meiner Vormündin und der ASD, und wir haben abgemacht, dass ich nach meinem Rückkehr in eine Trägereigenewohnung ziehe, da ich sehr selbstständig bin. Jedoch hat kurz danach meine Mutter wieder das Sorgerecht bekommen und der Plan ging am Ende nicht auf.

Als ich zurückkam, habe ich das Jugendamt angeschrieben und sie haben für mich einen Platz in einer 3er WG gefunden (wie haben immernoch Betreuer, nur dass sie nicht 24/7 da sind). Wenn ich ehrlich bin, hat mir die WG nicht gefallen, jedoch wollte ich nicht zu meiner Mutter oder in die KJD, von daher bin ich in die WG gezogen.

Jetzt bin ich schon seit fast 2 Monaten hier und ich fühle mich nicht wohl, die Mitbewohner rauchen und trinken in der Wohnung, obwohl es nicht erlaubt ist, Putzdienste werden nicht gemacht und insgesamt fühle ich mich nicht gut aufgenommen. Das klingt zwar doof, aber ich fühle mich einfach unwohl, obwohl die mir nichts getan haben.

Nächste Woche habe ich wieder ein HPG und glaubt ihr, ich soll fragen, ob ich in eine Trägereigenewohnung ziehen kann?

Ich habe der Betreuerin nichts davon erzählt, ich habe Angst, dass sie dann schlecht von mir denkt. Ich bin ja erst seit 2 Monaten da…

was würdet ihr machen?

Angst, WG

WG-Zimmer nehmen oder nicht?

Hi zusammen, ich beginne ab Ende September mein Studium und muss dafür von Zuhause ausziehen, da pendeln keine Option ist. Ich hatte bis jetzt nur 4 Wohnungsbesichtigungen und 1 WG-Besichtigung, bei der ich dann auch tatsächlich eine Zusage bekommen habe. Allerdings fällt es mir jetzt extrem schwer, mich zu entscheiden ob ich das Zimmer nehme oder nicht.

Die WG ist eigentlich in guter Lage, nicht zu weit weg von der Hochschule, und preislich ziemlich günstig. Supermarkt usw ist alles gut erreichbar. Es gibt eine kleine Küche und ein sehr kleines geteiltes Bad.

Hier die Gründe warum ich unsicher bin:

Ich habe mich bei der Besichtigung nicht wirklich wohlgefühlt. Meine Mitbewohnerin war sehr nett aber ich glaube wir würden auch nicht mehr sein als Mitbewohnerinnen (keine Freunde). Meine andere Mitbewohnerin habe ich noch gar nicht kennengelernt, es wurde nur gesagt, dass sie kein Interesse an einem WG-Leben hat. Mein Zimmer ist extrem klein und hat Dachschrägen, ich müsste einen Großteil meiner Sachen zuhause lassen. Das Bad hat keine richtige Dusche, nur eine Badewanne und auch keinen Duschvorhang. Es gibt auch keinen Gemeinschaftsraum mit Sofa o.ä. Das ganze Haus mit mehreren WGs teilt sich eine Waschmaschine im Keller. Ich muss mindestens ein Jahr dort wohnen, bevor ich ausziehen kann.

Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Ich weiß, dass es sein kann, dass ich dann gar keine Wohnung mehr finde und ich gar nicht studieren kann. Aber wenn zu der Situation alleine in einer neuen Stadt, neue Hochschule, neuer Job, neue Leute noch hinzukommt, dass ich mich in meiner Wohlung nicht wohlfühle, wird das erste Jahr wahrscheinlich sehr unangenehm.

Ich freue mich auf eure Antworten :)

Studium, Umzug, WG, WG-Zimmer

Studium - ausziehen - Geld?

Hallo,

folgende Situation: Ich bin 19 Jahre alt und wohne bei meinem Vater. In der Nähe unseres Dorfes gibt es eine Universität, an der ich jedoch nicht studieren möchte.

Ich habe mich an anderen Universitäten beworben und bereits von einer eine Zusage erhalten. Nun habe ich allerdings ein Problem.

Wir sind finanziell nicht gut aufgestellt, das heißt, für meine Wohnung/WG kann niemand außer mir selbst aufkommen. Natürlich gibt es Gründe, warum ich ausziehen möchte, aber die möchte ich hier nicht näher erläutern.

Ich würde den BAföG-Höchstsatz erhalten plus Kindergeld und würde mir in meiner Unistadt einen Minijob suchen. Allerdings stellt sich die Frage, wie ich die ersten Monate überleben soll. Bekanntlich dauert es eine Weile, bis man tatsächlich BAföG erhält. Deshalb frage ich mich, wie man überhaupt eine Wohnung im Studentenwohnheim oder eine WG anmieten soll, wenn der Antrag so lange dauert.

Ich habe vielleicht gerade 500 € auf dem Konto, davon kann man schlecht Miete und Kaution bezahlen. Wie habt ihr das damals gemacht? Ich könnte vielleicht jetzt noch für August und September einen Minijob suchen, bei dem ich etwa 1000 € verdienen würde, aber die würden mir wahrscheinlich auch nicht viel bringen, da man ja nicht genau weiß, wann man letztendlich BAföG bekommt.

Falls es nicht klappen sollte, dieses Oktober mit dem Studium anzufangen, müsste ich im Sommersemester oder im nächsten Wintersemester starten. Allerdings bräuchte ich für diese Zeit eine Überbrückung, da ich ja nicht die ganze Zeit zu Hause bleiben kann. Wichtig ist, dass ich weiterhin Kindergeld bekomme. Außerdem kann ich nicht Vollzeit oder Teilzeit arbeiten, da mein Vater dann in eine andere Lohnsteuerklasse fällt.

Vielen Dank für eure Hilfe! Bei Fragen stehe ich zur Verfügung.

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Gaslighting in der WG - wie geht man damit um?

Hi zusammen, ich brauch da mal einen objektiven Rat von euch.

Ich wohne jetzt schon seit 2,5 Jahren mit meiner Mitbewohnerin in einer WG. Nennen wir sie mal Sara. Gerade in der Anfangszeit lief es eigentlich ganz gut. Es schien als wenn wir ähnliche Ansichten habeb was das zusammenwohnen, putzen etc. angeht. Jeder geht regelmäßig seinen Verantwortungen im Haushalt nach, jeder hat sein eigenes Leben und ab und an hat man sich zu einem WG Abend verabredet, also immer ganz zwanglos. Mir ist meine Privatsphäre und Freiraum auch super wichtig. Sara ist häufig in der Heimat und über die Semesterferien nicht da, dadurch wohne ich auch immer mal wieder eine Zeit lang alleine.

Da ich schon länger in dieser Wohnung lebe und dementsprechend auch schon sehr viel Ausstattung da war, ist abgesprochen, dass sie Geschirr, Töpfe und anderes Wohnequipment mitbenutzen kann. Auch Gewürze, die auf der Küchenzeile stehen sowie Öl teilen wir uns eigentlich immer. Jeder hat zusätzlich noch Stauraum für seinen eigenen Kram aber vieles der Lebensmittel liegen offen zugänglich in der Küche (aus Platzgründen nicht anders lösbar). Ich bin immer der Wohnphilosophie nachgegangen, dass man respektvoll mit den Sachen des anderen umgehen sollte und Grenzen und Eigentum respektieren muss. Gegen teilen und ausleihen habe ich auch nie was gehabt, ich bin immer sehr großzügig mit meinen Sachen und sage nie nein, wenn Sara mich mal nach Lebensmittel fragt. Ich bin selber eher der Typ Mensch der sich lieber selbst organsiert, als bei anderen Leuten zu leihen.

Nun das Problem: ich letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass meine Sachen deutlich schneller leer werden während sie wieder länger in der Wohnung ist. Mal fehlt die Hälfte, mal liegt die Packung nicht da wo ich sie normalerweise verstaue und andere Male ging es schon so weit, dass Sachen die ich beim kochen einplane zum Teil kaum noch übrig bleiben. Aber auch andere offene Packungen, die ich jetzt nicht wöchentlich benutze, sind einfach halb aufgebraucht - selbst wenn die in meinem Fach liegen und definitiv klar ist, dass das meine Lebensmittel sind und wir sie nicht teilen. Das Problem ist, dass ich zwiegespalten bin und mir entweder denke ,,Spinn ich jetzt und bilde ich mir das nur ein?'' oder ,,Das hab ich definitiv letztens erst gekauft und habs sicher nicht leer gemacht''.

Das ganze habe ich natürlich auch schon angesprochen. Allerdings wurde ich meiner Meinung nach gegaslighted/ angelogen. Sara ist sich sicher, dass sie keine Sachen benutzt, bei denen klar ist, dass sie nicht geteilt werden. Nach einiger Diskussion hat sich dann zwischen den Zeilen allerdings doch zugegeben, dass sie hier und da mal was nimmt mit der Begründung ,,Ich weiß du sagst ja sowieso ja, da fühl ich mich blöd immer zu fragen''. Auf diese Begründung hin hat sich das Gespräch dann auch ganz schnell beendet, da ihr wohl aufgefallen ist, dass sie es gerade zugibt. Aber auf meine eigentlichen Beispiele die ich genannt habe ist sie so garnicht eingegangen und hat wie gesagt ,,auf keinen Fall was genommen''.

Ich fühl mich sehr verarscht und weiß nicht so richtig wie ich mich verhalten soll. Einerseits teile ich gerne meine Sachen und möchte diese Großzügigkeit nicht einfach aufgeben und knauserig sein. Andererseits fühle ich mich total über den Tisch gezogen und ausgenutzt. Sara sagt immer von sich selbst, dass sie einfach eine vergessliche Person ist und sich nicht merken kann, was ihr gehört und was nicht. Das kaufe ich ihr schon teilweise ab, da es Menschen gibt, die da vielleicht einfach nicht so genau drauf achten. Aber mir ist einfach dieses Muster aufgefallen, dass sie das immer als eine Ausrede nutzt, um am Ende Sachen nicht selbst kaufen zu müssen, weil sie ja hier und da mal was von mir nehmen kann anstatt die Packung für sich selber zu kaufen.

Wie würdet ihr hier Grenzen setzten ohne die WG Harmonie anzugreifen? Wie würdet ihr in dieser Situation damit umgehen? Das Vertrauen auf meiner Seite ist schon gebrochen. Ich bin's ehrlich gesagt leid, es jedes mal runter schlucken zu müssen, dass sie nichts zugeben will.

(FYI ein Auszug kommt aktuell nicht in Frage!)

Haushalt, Konfliktlösung, WG, Gaslighting

Wie lange kann der Hauptmieter meine Kaution einbehalten?

Hallo ihr Lieben,

ich bin im Februar in eine WG gezogen, ich bin 38 Jahre alt. Es ist eine reine Frauen WG. Zu dem Zeitpunkt war ich alleine in der WG. Im März sind alle anderen eingezogen, alles junge Frauen im Alter von 18 bis 21. Ich habe einer WG Mitbewohnerin mein Zimmer überlassen. (Weil ständig jemand reingeschaut hat, entweder der Hauptmieter oder seine Mitarbeiter). Das Zimmer in welches ich ziehen sollte war zu dem Zeitpunkt noch nicht fertig. Sondern erst Ende März, Anfang April. Für März habe ich die Miete gekürzt weil im Zimmer keine Wand war, ich schlief auf dem Sofa im Wohnzimmer. Ich hatte daraufhin Stress mit dem Hauptmieter, der übrigens ein Mann ist. Dazu kam, daß ständig Männer in die WG gekommen sind mit dem Hauptmieter zusammen der aber nicht in der WG wohnt. Dazu muss ich sagen, das der Hauptmieter jedes Mädel mit Schatz anspricht, ich am Anfang Quai Liebesnachrichten erhalten habe. Der Typ aber eine Frau hat und ein Kind mit ihr.Als die neuen Mieteterinnen eingezogen sind fing er an einer davon 18 Jahre alt, an den Arsch zu fassen. Etc... Das war auch der Grund weshalb ich nicht wollte das die Typen da ein und ausgehen wie sie wollen.

Ich hatte mich dermaßen mit dem Hauptmieter verzofft, das er mich anschrie, ich soll ausziehen am besten sofort. Er wolle mich da nicht mehr haben und auch nicht mehr sehen. Ich habe am gleichen Tag Anfang April meine Sachen gepackt und bin ausgezogen. Nun behält er meine Kaution ein. Ignoriert meine Nachrichten und auch Anrufe. Außerdem finde ich das ich da nicht mehr richtig reingehört habe, mit meinen 38. Ich hatte das Gefühl ich muss sie mit Essen mitversorgen, dann sollte ich Amtsbesuche mit ihnen machen, also ich hab mich gefühlt als wäre ich die Mutti. Dann kamen Sprüche wie " du bist ja schon älter".

Wie soll ich vorgehen? Ich bin auf Wunsch des Hauptmieter ausgezogen. Er möchte mir aber scheinbar die) Kaution nicht mehr wieder geben.

Mieter, Mietwohnung, Mietvertrag, Untermiete, WG, Wohngemeinschaft, Hauptmieter, WG-Zimmer

Verliebt in meinen Mitbewohner, was soll ich tun?

Hallo zusammen,

ich (w/21) wohne seit einem halben Jahr mit zwei guten Freundinnen aus meinem Studiengang in einer WG. Wir haben noch einen vierten Mitbewohner. Er ist ein paar Jahre älter und studiert auch etwas anderes.

Ich fand ihn schon seit ich eingezogen bin sehr attraktiv und sympathisch.
Da wir mit unserem Studium aber einen ganz anderen Tagesablauf haben als er, sehen wir uns leider eher wenig, dafür dass wir gemeinsam in einer WG wohnen. Meist sind wir den ganzen Tag über an der Uni und wenn wir abends heim kommen geht er los...

Dennoch haben wir uns über die Zeit natürlich immer besser kennengelernt und kann mit Sicherheit ausschließen, dass es nur ein oberflächlicher Crush ist.

Wir haben viele gleiche Interessen und Werte. Und er ist auch sehr attraktiv und super lustig.
Im Spaß neckt er mich oft und auch unsere anderen beiden Mitbewohnerinnen haben schon zu mir gesagt, dass er sich Ihnen gegenüber schon anders verhält.

Ich persönlich bin sehr schüchtern und introvertiert, und bin glaube ich nicht so besonders deutlich mit meinen Handlungen und Interaktionen. Aber ich lasse ihn schon spüren, dass er mir sympathisch ist und der Vibe zwischen uns ist auf jeden Fall da.

Muss es, damit es sich so für mich anfühlt, nicht auf Gegenseitigkeit beruhen? Würde er sich mir gegenüber nicht anders verhalten, wenn er mich nicht zumindest sehr sympathisch finden würde? Sodass auch meine Gefühle nicht so stark geworden wären?

Ob er merkt, dass ich in ihn verliebt bin, weiß ich nicht.
Einfach gerade heraus meine Gefühle zu gestehen kommt für mich glaube ich jedoch nicht in Frage. Wenn er nämlich anders empfindet, würde zu viel kaputt gehen in unserer Situation. Die Freundschaft (so würde ich unser Verhältnis schon beschreiben) und allgemein die Dynamik in der WG.
Es wäre danach ja wirklich sehr unangenehm, wenn meine ausgesprochenen, eventuell unerwiderten Gefühle zwischen uns stehen würden.

Aber dadurch, dass ich ihn jeden Tag sehe, kann ich ihn absolut nicht vergessen bzw. eine rein freundschaftliche Beziehung zu ihm pflegen ist für mich schon sehr schwer und schmerzlich.
Sobald er mir mal wieder oberkörperfrei nach dem duschen über den Weg läuft oder ständig bei mir anklopft und mich um kleine Gefallen zu bitten
z.B. das WLAN (der Router steht in meinem Zimmer) einmal aus und wieder einzustecken, obwohl bei mir die Verbindung an allen Geräten die ganze Zeit über tadellos war), ist es um mich geschehen.

Ich weiß ja, dass er single ist und niemanden datet und manchmal denke ich auch, er flirtet mit mir - aber eben nicht so richtig eindeutig.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Vielen Dank und ganz liebe Grüße ;)

Liebe, WG

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