WG-Entscheidung?
Hi,
ich kann mich nicht zwischen 2 WGs entscheiden und würde gerne wissen, wie ihr euch entscheiden würdet.
Gemeinsamkeiten:
Preis, Renoviert und Saniert, Komplett Neubezug, StudentenWG (nur Mädchen), Balkon
Unterschiede:
- 21 qm, Dachgeschoss, 5er WG, Keller, 2 WCs, 3Km von der Uni entfernt, Rewe direkt daneben, direkter Balkonzugang
- 17qm, 3er WG, 1WC, Rewe 700m entfernt, Uni 1,5 km entfernt, Waschgang muss bezahlt werden, indirekter Balkonzugang.
Irgendwie hat mir die Wohnung 1 optisch viiieel mehr gefallen (also beide sind neu, aber 1 sieht besser aus), Ich habe aber Angst, dass 5 Mädchen zu viele sind
Info: ich werde anfangen Medizin zu studieren und brauche aufejdenfall mal meine ruhe zum Runterkommen und zum Lernen, aber brauche auch wenig Gesellschaft
4 Antworten
Ich würde besonders auf die Leute achten, die dort wohnen. Wenn du mit denen nicht klarkommst, dann nützt dir das tollste WG-Zimmer nichts.
Wenn du zudem sagst, du möchtest dich aufs Studieren konzentrieren, dann kann es wirklich sinnvoll sein, eine kleinere WG zu nehmen, weil mit 5 Leuten durchaus immer was los sein kann.
Das hat aber natürlich auch wieder eben mit den Leuten dort zu tun: Sind das auch alle eher welche, die im stillen Kämmerlein lernen, oder sind das die Partykids, die ständig unterwegs sind, schleppen die die ganze Zeit andere an oder sind die eher selber am WE eher bei den Eltern oder verbringen Zeit beim Freund o.ä.?
Kurzfassung:
- Ziehe mit Leuten zusammen, die dir sympathisch sind
- Achte darauf, dass deren Lebensstil mit deinem kompatibel ist
LastDayofEden, Ex-WG-Bewohnerin
Finde die 1. WG auch besser, aber wichtig ist auch was alle anderen studieren. Was studieren die einzelnen Leute in den WG's? Auch was ähnliches?
2 WC's und ein größeres Zimmer ist ein Top Argument. 3km sind eh nix.
dann ist es perfekt, die werden auch viel zutun haben oder zumindest großes Verständnis. Da kann eine gute Gruppendynamik entstehen.
Ich würde ja Nr 1. nehmen klingt alles in allem besser.
Ich persönlich fand in größeren WGs die Gruppendynamik angenehmer, weil die Chancen besser sind jemanden dabei zu haben, mit dem man gut zurecht kommt und das Problem nicht so groß ist, wenn man mit einem einzelnen Mitbewohner nicht klar kommt.
In einer 3er WG hat man schller das Problem dass drei einer zuviel ist...
Ja, ich habe irgendwie "Angst", dass ich zu wenig Privatsphäre haben werde. (Ist meine erste WG). Aber in Nr.1 fängt eine auch an Medizin zu studieren, dann habe ich aufjedenfall jemanden der das Ganze mit mir zusammen durchsteht :)
In einer vernünftigen WG machst du deine Tür zu und hast Ruhe zum lernen.
Außer in einer extremen Chaos/Party WG sollte man da eigentlich kein Problem haben. Und für solche WGs entscheidet man sich in der Regel bewusst. Da weiß man vorher wo man einzieht.
Wenn es gar nicht geht kann man immer noch ausziehen oder einen einzelnen Störenfried zum Auszug überzeugen (wenn vor von fünf Mitbewohnern sich einig sind...)
Würde die wohnung nummer 1 nehmen. Dabei kommt es aber auch immer auf die menschen an, wer sympathischer rüber kam. Man muss ja mit ihnen zusammen leben
2 davon studieren auch Medizin, eine studiert Soziologie und bei der anderen weiß ich das nicht