DNA - Replikation - Klausur?

Guten Tag!

Ich schreibe am morgigen Freitag eine Klausur zum Thema "DNA-Replikation". Zur Übung habe ich bereits einen Text über den Ablauf und den Mechanismus verfasst. Ich wäre sehr dankbar, wenn einer diesen (am besten bis morgen) korrigieren würde.

"Die DNA-Replikation findet vor der Mitose statt, wobei aus den Ein-Chromatid-Chromosomen Zwei-Chromatiden-Chromosomen werden. Dafür wird die DNA zunächst einmal in zwei Einzelstränge geteilt. Dabei sind an jedem Strang einzelne Nucleotide mit den jeweils komplementären Basen. Bei der DNA ist Adenin komplementär zu Thymin, Guanin zu Cytosin. Im Falle, dass die DNA kopiert wird, hängt sich an jedes Cytosin ein Guanin und an jedes Guanin wieder ein Cytosin, an jedes Thymin hängt sich ein Adenin und an jedes Adenin ein Uracyl. Diese werden zu zwei identischen Doppelsträngen verknüpft. Dabei erhält ein Doppelstrang einen alten und einen neuen Einzelstrang, daher sprechen wir von einer semikonservativen Replikation. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und setzt sich aus den Wörtern semi für halb und conservare für bewahren zusammen. Genauer lässt sich der Vorgang am Beispiel eines Prokaryoten erklären. Hier wird der Mechanismus einer Blase veranschaulicht, die durch folgenden Ablauf gebildet wird. Zunächst trennt die Helicase die beiden Stränge voneinander, von denen der eine in 3‘-> 5‘ – Richtung, der andere in 5‘ -> 3‘ – Richtung verläuft. Die Kopie hat in die jeweils entgegengesetzte Richtung zu verlaufen. Durch diese Trennung entsteht die sogenannte Replikationsgabel. Grundsätzlich kann die Replikation selber nur in 3‘ -> 5‘ – Richtung verlaufen. Daher funktioniert die Verdopplung des 5‘ -> 3‘ – Stranges ohne Probleme. Den neuen Strang, der hierbei entsteht, nennen wir Leitstrang. Anders sieht es bei der Verdopplung des 3‘ -> 5‘ – Stranges aus, denn dort muss sie in die Gegenrichtung verlaufen. Das Problem wird durch die Primase gelöst. Die RNA-Primer, die durch die Primase gesetzt wird, lässt den neuen Strang, den Folgestrang, zunächst beginnen, denn an sie kann sich die DNA-Polymerase anschließen. Dieser Vorgang wird immer wieder wiederholt, wodurch die Okazaki-Fragmente entstehen. Zum Ende hin schließt die DNA-Ligase den Vorgang ab, indem sie die Okazaki-Fragmente miteinander verbindet."

Alles Liebe, Perli1

Biologie, Biochemie, DNA, Genetik, replikation, Vererbung
Zentrale Heterochromie (Einordnung und Häufigkeit)

Ich habe mich etwas im Internet schlau gemacht, wie man das nennt, wenn man einen andersfarbigen Ring um die Pupille hat, die Augen also genau genommen zweifarbig sind. Konzentrieren möchte ich mich hierbei auf die Paarung Blau/Grau mit gelblichem Kranz, da ich das Gefühl habe, diese Kombination ist am Häufigsten und ich selbst bin davon betroffen. In etwa sieht das dann so aus:

http://farm3.staticflickr.com/2802/4100490785_af5c530b7c.jpg

Wenn ich mich in meiner Familie umsehe, stelle ich fest, dass diese Farbgebung überwiegt, obwohl ein Elternteil oft Blauäugig war (Braun findet man so gut wie gar nicht bei uns) und mich interessiert, wie denn nun der tatsächliche Anteil an der Bevölkerung ist, wenn bei der Verebung das Blaugelb (zumindest in unserer Familie) reines Blau aussticht. Gibt es da irgendwelche Studien? Wird das bei allgemeinen Studien überhaupt berücksichtigt?

Meist wird angegeben, Grün sei die seltenste Augenfarbe, dann käme Blau und die meisten Menschen hätten braune Augen. Klingt logisch, aber was ist denn mit den ganzen Zweifarbigen? Unter welcher Farbe werden die eingeordnet? In meinem Fall: Blau oder Grün? Von weitem sieht das auch eigentlich aus wie Grün, Grau-Grün, ist ja auch logisch, denn Blau + Gelb = Grün in der Farbenlehre. Allerdings scheue ich mich etwas, das anzugeben, wenn ich gefragt werde, denn ich weiß ja, dass sie nicht grün sind bei genauerer Betrachtung. Außerdem gilt die Farbe Grün, wie gesagt, als äußerst selten und nach meiner Erfahrung kommt meine Augenfarbe doch recht häufig vor. Da ich aber bis jetzt noch nie jemanden mit tatsächlich grünen Augen getroffen habe, weiß ich auch nicht recht, was denn nun mit Grün gemeint ist, zumal Fotoshop und Kontaktlinsen einem heute fiese Streiche spielen können. Das einzige Beispiel, welches mir einfällt, ist ein Mädchen mit eindeutig grünen Augen und einem Braunen Ring um die Iris, wobei wir hier aber auch gleichzeitig wieder bei der in Frage stehenden Zweifarbigkeit wären...

Also noch mal kurz: Wird denn jetzt im Volksmund das Blaugelb ebenfalls als Grün gewertet oder ist es eine Klasse für sich? Und wie häufig kommt diese Augenfarbe im Vergleich zu anderen vor?

Augen, Menschen, Aussehen, Gesicht, Biologie, Augenfarbe, Genetik, Iris, heterochromie, Vererbung
Farbvererbung (Genetik) bei Hunden...?

Hallo.                                                                                                                                                         Ich hätte eine Frage im Thema Hundegenetik an euch.:                                                           

Wenn ein schwarz weißer Border Collie (der Vater auch s/w, Mutter blue merle) mit einem anderen schwarz weißen Border Collie verpaart wird, könnten die Welpen evt. blue merle seien? Kann der Border Collie, der schwarz/weiß ist (mit der blue merle Mutter), dann überhaupt die Farbe, blue merle, weitervererben?

Vielen dank für die Antworten im vorraus.                                                                                    Liebe Grüße aus Hessen

Ja, ein s/w Hund kann (wenn in naher Verwandtschaft!) blue merle vererben. 67%
Nein, dass geht nicht. 22%
Ich kenn mich in Genetik nicht gut aus, weiß nicht... 11%
Ja, ich glaub schon. 0%
Nein, ein s/w Hund kann kein Merle Genen tragen! 0%
Nein, ich glaub nicht. Schließlich ist der s/w Hund ja kein blue merle Hund... 0%
Hund, Border-Collie, Genetik, Vererbung

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