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Wie kann ich meiner Katze helfen, dass es ihr besser geht?

Hallo Schwarmwissen,

meine Katze (weiblich kastriert; 12 Jahre alt) ist seit Anfang August am schwächeln. Mir ist bewusst, dass sie alt ist, bevor man mich darüber informiert, aber ihr Verhaltenswandel kam sehr plötzlich und auffallend. Zur Info vorweg: sie ist eine Tierheimkatze und seit 2 Jahren 9 Monaten in unserem Besitz, davor wurde sie halbtot und ausgehungert vorm Tierheim abgesetzt (Katzengrippe, Pilzbefall, alles mögliche) und hat lange Zeit in der Tierklinik verbracht, wo sie auch zweimal unter Narkose fast umgekommen ist. Unsere Katze hat seitdem wir sie haben, chronischen Schnupfen, welchen wir nie wegbekommen haben. (Kräuter, Antibiotika, Blutbilduntersuchung, usw)

Damit ging es ihr aber immer gut. Sie war fit, hat gespielt, auf ihrem Kratzbaum geturnt, immer mit uns geschmust, war mit uns sogar im Urlaub.

Bei der letzten Tollwutimpfung (2023) wollte ich, dass ihr Impfschutz gegen Herpes und Schnupfen erneuert wird, weil wir vor hatten ins Ausland zu reisen. Eine Tierärztin der Klinik riet mir Altersbedingt und wegen ihrem chronischen Schnupfen davon ab. Deswegen wurde ihr Impfschutz nicht erneuert.

Nun hatte sie Ende Juli 2024 eine Infektion im Ohr durch einen festen Propfen Ohrenschmalz, dieser wurde Anfang August 2024 in der Klinik entfernt, wir bekamen Salbe zur Behandlung. Der Tierarzt schloss nicht aus, dass sie evtl einen Polypen haben könnte, dies könne man aber nur unter Narkose feststellen, was für uns aufgrund der uns bekannten Vorgeschichte nicht in Frage kam. Im gleichen Atemzug stellte der Tierarzt fest, dass ihr Impfschutz gegen Schnupfen veraltet war und wollte, dass wir sie impfen. Wir äußerten ihm die Aussagen seiner Kollegin von 2023, doch er versicherte uns, dass es nötig sei. Also, ließen wir sie impfen.

Seitdem, 4 Wochen später, geht es ihr von Woche zu Woche schlechter. Sie hat schon immer wenig gefressen (85 g Futterdose zu 50% aufgefressen, Trockenfutter immer zur Verfügung), aber mittlerweile rührt sie ihr Futter fast gar nicht mehr an. Desweiteren ist ihr Schnupfen hartnäckiger als vorher, teilweise bekommt sie gar keine Luft mehr durch die Nase, weil alles verklebt ist und die Nickhaut ihres linken Auges ist vorgefallen, wodurch sie schlechter sieht und ihr Gleichgewichtssinn schlechter wurde (Haut ist zart rosa, also keine Bindehautentzündung).

Wir haben seitdem schon einiges versucht, weil wir ihr erstmal einen weiteren Trip zum Tiersarzt ersparen wollten. Wir inhalieren täglich mit ihr, wir putzen ihr die Nase mit einem nassen Handtuch und cremen sie mit Salbe ein. Sie bekommt Kräuter an ihr Futter (seit 2022 mit guten Ergebnissen), Immuntröpfchen von Anibo und einen Schluck Aufbau Drink von Kattovit. Gleichzeitig haben wir ihre Futterrationen auf 2x am Tag verteilt, morgens und abends. Vorher hat sie immer alles Abends bekommen. All das hat zu Anfang auch gut geklappt, da hat sie auch immer alles verputzt, nur mittlerweile rührt sie ihr Futter fast gar nicht mehr an. Wenn sie dabei geht, ist es eher ein zögerliches Schlecken und sie baut immer mehr ab.

Das Tierheim hat damals festgestellt, dass unsere Katze allergisch auf Getreide reagiert und wir haben im Laufe der Jahre gemerkt, dass sie Huhn (roh, gekocht, verarbeitet) nicht verträgt und davon erbricht. Deswegen sind wir, was Futterauswahl angeht, immer sehr vorsichtig und auch leider etwas eingeschränkt.

Sie kommt weiterhin zu uns, läuft uns auch hinterher, wenn wir den Raum verlassen, schmust, schnurrt und knetet fleißig. Ihr Lebenswille ist noch da! Aber, dass sie so rapide abbaut, macht mir schon große Sorgen. Wir sind morgen nochmal mit ihr beim Tierarzt um den Nickhautvorfall und ihr Allgemeinbefinden untersuchen zu lassen.

Gibt es Ratschläge, was ich beim Tierarzt ansprechen sollte?

Habt ihr Ideen, wie und womit ich meiner Katze helfen kann, dass es ihr besser geht?

Tierarzt, Tiermedizin, Katzenfutter, Tiergesundheit

4 Monate junge kitten haben super dolle Angst?

Hallo, ich stelle diese Frage jetzt für meine Freundin weil sie kein „gute Frage“-Konto hat.

Meine Freundin hat sich jetzt die beiden Kitten Geschwister geholt. Sie sind beide 4 Monate jung und wohnen jetzt seit gestern morgen bei ihr.

Sie hat auch noch zwei weitere Katzen. Sind beide auch kastriert etc. ( beide ca 1 Jahr alt )

Jetzt hat sie das Schlafzimmer gestern geräumt und für die beiden fertig gemacht damit sie erstmal ankommen können. Neue Näpfe, neues Katzenklo etc. damit sie ihren ganz eigenen Duft „versprühen“ können.

Jetzt sind sie gestern morgen angekommen und super super ängstlich, sie lassen sich streicheln und auch auf den Arm nehmen aber sie liegen seit gestern Morgen ständig in irgendeiner Ecke. Sie hat den beiden auch das Klo gezeigt und die Ecke mit Futter, die andere Ecke mit Wasser .. sie hat aber das Gefühl sie waren da kein einziges Mal dran. Heute Mittag hat sie den beiden mal vorsichtig das Futter vor die Nase gestellt und da haben sie dann auch ein kleines bisschen von gefressen. Auf Klo waren sie aber auch noch nicht.

In der Nacht hat sie etwas miaut dann ist sie von alleine ins Wohnzimmer gekommen und hat dann aber die beiden anderen Katzen gesehen und ist dann schnell wieder weg .. verstehen wir natürlich. Ist alles viel aufeinmal. Die Türe ist übrigens sonst die ganze Zeit zu, damit die anderen beiden nicht darein können um sie nachher noch mehr zu verängstigen.

Sie hatte mich jetzt mal um Rat gefragt denn ich kenne diese enorme Ängstlichkeit bisher nicht, ich weiß jede Katze und jeder Kater ist unterschiedlich und SIE DÜRFEN Angst haben, sie bekommen die Zeit die sie brauchen, nur macht sie sich sorgen bei dem Wetter und wenn dann auch noch so gut wie garnicht getrunken wird.

Sie ist alle 2 Stunden mal drinnen um zu schauen ob alles gut ist, ihr Mann setzt sich auch ab und an mal daneben und redet mit den beiden damit sie sich an die Stimmen gewöhnen ..

Frage: Ist das einfach manchmal so das sie diese enorme Angst haben? Es sind auch jetzt erst ca 2 Tage vergangen oder sollte man sich da doch Gedanken machen? Ich kenne Kitten so nicht aber ich weiß jeder ist unterschiedlich genauso wie wir Menschen.

Die anderen beiden wissen auch von dem neu Einzug und sind da total entspannt, sie liegen ab und an mal im Flur und schauen zur Türe aber so groß interessieren tun sie sich nicht für die beiden.

Kann ich meine Freundin beruhigen?

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Hatte mein Hund einen Schlaganfall?

Seit ca. Zwei jahren hat mein Hund eine Blasen Inkontinenz, nun kann er auch seinen Stuhlgang nicht mehr richtig kontrollieren.

Er sitzt bei jedem Gassi und versucht sein geschäft zu machen, jedoch kommt nichts heraus und es ladet wieder in der Wohnung, die Zeit vom Gassi ist dabei egal.

Er meldet sich auch nicht mehr wie vorher (ca. Seit 2 Wochen), wenn er muss.

Durch seine Blasen Inkontinenz trägt er zuhause eine Rüdenwindel die ich öfters am Tag wechsel. (Und naturlich kontrolliere das nichts wund ist etc.)

Nun hat er aber nach über einem jahr Windel tragen damit angefangen, sich die windel auszuziehen und hat mir somit schon einige möbel kaputt gemacht durch den Urin in der ganzen Wohnung.

Aus dem Grund trägt er jetzt mit rücksprache vom Tierarzt einen für ihn geeigneten Maulkorb, aber auch nur wenn ich schlafe oder nicht zuhause bin.

Jetzt hat er aber vor ein paar tagen damit angefangen, den Maulkorb in sein Geschäft zu drücken und verteilt dies so in der Gesamten wohnung, tunkt den Maulkorb ins Wasser, auf den Boden etc.

Das passiert meistens wenn ich schlafe oder kurz nicht zuhause bin (er ist nie länger als 4 stunden am Tag alleine ).

Urin und Blut untersuchungen habe ich seit letzten Jahr alle 3 Monate gemacht, alle unauffällig.

Seit 3 Tagen bekommt er Medikamente gegen seine Inkontinenz (heißen Caniphedrin 20 ad us. Vet.).

Ich bin zwar im dauerhaften Kontakt mit seinem Stamm Tierarzt, jedoch ist dieser Ratlos und weiß auch nicht weiter, aber villeicht hatte jemand schonmal das selbe Verhalten bei seinem Hund oder kennt sich damit aus.

Zu meinem Hund:

-Er ist ein Kastrierter Rüde ( Kastration ist ca. 4 jahre her)

- Er ist ein Labrador Mischling mit ca. 30kg

- Er ist 10 Jahre alt (habe ihn erst seit 4 Jahren, da er aus dem Tierschutz/ Tierheim aus dem Ausland kommt)

- eine ultraschall Untersuchung hatte ergeben, dass seine neben Nieren voller eiweiß sind, was laut dem Tierarzt der Tierklinik nicht schlimm sei (er bekommt alle 6 monate ein ultraschall von Niere, Nebenniere und Blase)

- er hatte vor ca. einem Jahr mal Cortison Tabletten (Prednisolon) vom Tierarzt bekommen, dadurch wurde seine Blasen Inkontinenz schlimmer.

- schmerzmittel (Metacam) hatte er auch bekommen, da der Verdacht bestand das er wegen schmerzen die Inkontinenz hat, zeigte jedoch auch keine wirkung/ verbesserung.

Meine Frage, kann es sein das er einen Schlaganfall hatte und deshalb eine Wesensänderung hat bzw. davon einen neurologischen schaden erlitten hat und sich deshalb so merkwürdig verhält? Sichtbar ist an ihm zwar nichts auffällig vom aussehen, aber sein verhalten hat sich um einiges geändert.

Der Tierarzt meinte, er könnte auch eine leichte Alters Demenz haben, das hätte jedoch nichts mit der Inkontinenz zutun.

Danke schonmal im vorraus

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Gute Katzenzusammenführung?

Wir haben Montag Abend einen 4 Monate alten Kater bei uns aufgenommen. Am nächsten Vormittag hat sich der Tierschutz gemeldet und direkt eine zweite Katze dazu vermittelt, diese haben wir dann gestern Abend aufgenommen. Sprich der Kater war maximal 24 Stunden alleine bei uns.

Nun hat uns die Dame gesagt: Einfach beide Katzen direkt zusammen bringen und schauen. Nicht einmischen und machen lassen.

Also gemacht getan. Kater lag auf dem Fensterbrett und die Katze auf dem Boden gelassen. Sie erkundet mit 150% Selbstvertrauen sofort das Zimmer und die Nebenzimmer. Ignoriert auch erstmal den Kater, welcher erstmal von oben alles beobachtet. Dann kommt er runter, setzt sich neben den Tisch und die Katze geht ziemlich direkt auf ihn zu. Er ist derjenige der direkt faucht, auf die Pfoten stellt, riesen Buckel macht und den Kopf schief legt. Sie geht weiter auf ihn zu, er springt hoch und pinkelt dabei.

Danach ist er ihr eher aus dem Weg gegangen, sie ihn vollkommen ignoriert. Zum Abend hin hat es sich etwas beruhigt, beide Fauchen einander immer mal wieder an, wenn sie sich zu nahe kommen. Da wird auch mal mit der Pfote ausgehauen, aber zum richtigen Kampf kam es nie.

In der Nacht haben beide in getrennten Zimmern geschlafen, sodass die Nacht sehr ruhig und ohne Probleme verlaufen ist.

Heut morgen, mit der geöffneten Tür sieht es fast aus, als würden sie spielen. Er rennt ihr die ganze Zeit hinterher, steht hinter Ecken oder einen Karton, sie aber auch und schaut ob er kommt. Dann schlagen sie mit der Pfote aus und rennen weg. Der andere jeweils hinterher und so rennen sie die ganze Zeit durch die Wohnung und spielen?!

Ist das richtig oder eher gut gelaufen? Oder sollten wir schnellst möglichst was anders machen?

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