Gebrauchtes (Beton-) Pflaster - welcher Preis?

Hallo. Momentan pflastere ich meine Einfahrt neu. Ich nutze das alte Pflaster wieder, habe allerdings mehr zu pflastern und will noch vor der Garage und dem neuen Carport pflastern. Aus dem Grund brauche ich eben weitere Steine. Es sind alles Betonsteine von 10x20x8cm Maßen (siehe Beispiel Bild).

jetzt habe ich jemanden im Ort gefunden, der hatte vor 20 Jahren oder so Pflaster von irgendeinem Parkplatz abgebaut und zu sich auf den Parkplatz bringen lassen. Er kam und kommt aber nicht dazu, das jemals einzubauen, hat er mir jetzt gesagt und meinte, ich könnte das Pflaster abholen und über den Preis könne man reden.

das finde ich natürlich super. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich das nicht geschenkt haben will und über den Preis gerne verhandeln werde.

ich habe jetzt schon im Netz geschaut und auch mal bei eBay Kleinanzeigen geguckt. Die allermeisten verschenken jedoch die Steine, man muss es nur selber aus-/abbauen. Und neu liegt der Quadratmeterpreis bei knapp 15 Euro.

hat hier jemand Erfahrung oder kann mir sagen, was man für einen Quadratmeter solcher Steine geben sollte? Die Steine sind noch top in Ordnung, da sind die ausgebauten von mir teilweise deutlich ausgewaschener und zum Teil auch noch (gerade am Rand) mit Beton versehen, da sie ans Gebäude herangelegt und dort vergossen wurden. Die abzuholenden Steine sind rote und graue und eben tadellos und soweit ich gesehen habe auch keine halben dabei, von denen habe ich aber genug.

also, was könnte man für so ein gebrauchtes Pflaster geben? :)

Bild zu Frage
Bau, Pflaster, Beton, Gebrauchtwaren, Landschaftsbau, Pflastersteine, Straßenbau, Tiefbau, Wegebau
Wäre die Nutzung der Wärme in Straßen und entlang von Abwasserkanälen (Leitungen) durch Wärmetauscher sinnvoll?

Würde es Sinn machen (Denkansatz unter der Voraussetzung das die Wärmepumpen mit Photovoltaik bzw. Klimaneutral betrieben werden)?

1. Die Abwassertemperatur der Abwasserkanäle mit Wärmepumpen zu nutzen?

Besonderes im Winter ist Abwasser wärmer als die Oberflächentemperatur. Würde es Sinn machen entlang neu zu verlegender Abwasserrohre oder Kanäle in deren näheren Bodenbereich Bodenwärmetauscher für die Rückgewinnung der Wärme durch Wärmepumpen einzubauen?

Klar, natürlich darf der Wärmeentzug nicht so groß sein das die Abwasserrohre einfrieren. Das müsste korrekt angepasst und berechnet werden.

2. Wärmetauscher für Wärmepumpen besonders in städtischen Straßen einzubauen?

Diese könnten in optimalem Abstand zum Asphalt eingelegt werden. Gleich wie oben könnte die oberflächennahe Erdwärme für Warmwasser (im Winter auch für Heizung) durch Anwohner entlang der öffentlichen Straßen gegen Gebühr genutzt werden.

Der Asphalt wird im Sommer sehr heiß, bei zunehmenden Temperaturen verschlechtert sich hierdurch besonderes das städtische Klima deutlich. Die Bindung der Wärme in Warmwasser zum Gebrauch würde im Sommer die Oberfläche etwas kühlen. Die Wärmebilanz der Anwohner wäre unverändert, die Restwärme beim Rückfluss im Abwasser läge dann im Abwasserkanal in tieferen Schichten im Boden (Sommerliche Oberflächenkühlung).

In sehr vielen Fällen reicht die vorhandene Grundstücksfläche der Privatgrundstücke nicht aus um ausreichend bodennahe Erdwärmetauscher einzubauen. Die Flächen der öffentlichen Straßen könnten grundsätzlich hierfür herangezogen werden '(z.B. durch Miete oder Pacht).

Denkbar auch: Kombination durch regelgesteuerten Kreislauf: "Im Winter mehr Wärmeentzug aus den tieferen Lagen, im Somme aus den oberflächennahen Lagen".

In welcher Weise dadurch das städtische Klima beeinflusst werden würde müsste untersucht werden.

Gewisse positiven Effekt könnte ich mir in beiden Fällen vorstellen. Zusätzlich würden viel neue Arbeitsplätze entstehen.

Was mein Ihr? Gelesen habe ich darüber noch nichts.

Umwelt, Recht, Klimawandel, Wärmepumpe, Erdwärme, Photovoltaik, Städtebau, Straßenbau, Tiefbau, Auto und Motorrad

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