Ließe sich der Hamburger Hautbahnhof unterirdisch erweitern?


17.01.2025, 23:30

Hier mehr Info von Ole Torben Buschhüter. Ole Thorben Buschhüter (* 24. Januar 1976 in Hamburg) ist ein Hamburger Politiker der SPD und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.

In den Kommentaren:

https://www.buschhueter.de/veranstaltung-zukunft-der-mobilitaet-unser-plan/

4 Antworten

Von Experte Zug2023 bestätigt

Funktioniert leider so alles nicht.

Die traurige Wahrheit ist, Hamburg21 gibt es schon längst. Schon seit über 100 Jahren gibt es die VErbindungsbahn die den Hauptbahnhof mit Bahnhof Altona verbindet.

Allerdings gibt es sehr konkrete Pläne diese Veribndugnsbahn unterirdisch zu erweitern.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Senat-waehlt-zwei-Varianten-fuer-S-Bahntunnel-in-Hamburger-City,bahn3116.html

Als letzten Schritt könnte man die Verbinungsbahn kappen und so Züge gezielt in Hamburg Altona enden lassen, ein Konzept was es in Paris und London gibt die KEINEN Hauptbahnhof kennen.


Eifel2024  15.01.2025, 19:32

Hamburg-Altona soll doch auch umgestaltet und teilweise durch einen Neubau ersetzt werden.

Das ehrwürdige Bw Hamburg-Altona ist nur noch Ruine, immerrhin steht der Wasserturm unter Denkmalschutz.

es ist geplant, zwischen den Gleisen 9 und 10 einen weiteren Bahnsteig anzubringen. Ob das mit den geltenden Sicherheitsvorschriften in Sachen Bahnsteigbreite zu verbinden ist, ist jedoch fraglich.

Unterirdisch dürfte schwierig werden, da unterirdisch die U-Bahn liegt.

Jedoch kann der Hamburger Hbf definitiv mehr Gleise gebrauchen.


Honk5555 
Beitragsersteller
 17.01.2025, 23:27

Der Bahnsteig müsste dann ein Geländer bekommen.

spelman  15.01.2025, 17:02

Heißt das dann Gleis 9 dreiviertel?

Alles ist möglich, sofern es den politischen Willen und die finanziellen Mittel dafür hat.

Woher ich das weiß:Recherche

Ich weiss nicht, was unter dem HBF ist: Meines Wissens aber ist der Untergrund von U Bahnen belegt:
Geoportal Hamburg

Daher müsste der Bahnhof wesentlich tiefer liegen und man muss schauen, ob die Aufgänge dazwischen Platz haben.
Dieser Höhenunterschied, muss überwunden werden, was ziemliche Steigung, oder Längenentwicklung bedeutet. Steigungen, die in Zürich zum Beispiel kein Problem sind, weil die Schweizer Bahnen im Alpenraum steiler sind, bedeuten im flachen Norden betriebliche Probleme.

Was mich immer wundert, ist die Tatsache, dass man die Züge längere Zeit wenden lässt auf dem Perrongleis:

In der Schweiz macht man, wenn immer möglich die Züge durchgängig. So wendet die S Bahn von Lausanne her in Grandson statt in Yverdon, denn in Yverdon hat es zu wenig Gleise. So wird der HBF entlastet und der ICN kann 4 Minuten nach der S Bahn einfahren. Auch in den Durchgangsbahnhöfen Museumstrasse und Löwenstrasse in Zürich, wenden keine Züge. Die fahren alle durch. Vielleicht könnte man da noch einiges rausholen.