Sucht – die neusten Beiträge

Meine Schwester ist sehr süchtig, was tun?

Hallo liebe Community!, Meine Schwester ist sehr süchtig nach einem animie namens One Piece. Ich habe gehört das Animie ist sehr schön aber darum geht es gar nicht. Ich erzähl euch jetzt mal den Tagesablauf meiner Schwester. Morgens Hausis machen und zur Schule gehen. Danach nach Hause kommen und spielen. Dann auf dem Sofa und nichts mehr machen bis wir schlafen gehen. Abendessen isst sie auch nur noch mit dem iPad vor der Schnauze und Kopfhörer. Wie schon oben genannt macht meine Schwester nichts mehr für die Schule. Sie schreibt bei mir morgens immer ab. Wenn wir einkaufen gehen kommt sie nie mit und spielt währenddessen. Mein Vater und ich gehen Tischtennis spielen und sie kommt nicht mit. Sie pflegt sich auch gar nicht mehr und duscht nur einmal pro Woche und das auch nur weil ich sie jeden Tag lang sag, sie soll duschen. Wenn wir draußen sind will sie sofort wieder heim. Wenn wir dann zu Hause sind legt sie sich auf dem Sofa und guckt nur noch dieses Animie. Ich habe Angst das meine Schwester harzt 4 landet. Wir gehen beide auf gymi. Was mich auch wundert, sie lernt nie aber schreibt trotzdem Dreier. Sie ist mindestens 7 Stunden an ihrem iPhone/ IPad dran. Wie soll sie später durchs Leben gehen? Sie nimmt nichtmehr am Leben Teil. Sie wird immer unselbstständiger. Was kann ich und meine Eltern noch tun? Wir sind echt am verzweifeln! Sie spielt nichtmehr mit mir und nur noch mein Vater Spiel mit mir. Bitte helft mir Liebe Grüße

Handy, süchtig, Sucht

Wie sieht ein gesundes Verhältnis zur eigenen Sexualität aus? (Pornosucht, Hypersexualität)

Hallo liebe Community,

seit ca. einem Monat versuche ich (m, 21) gegen meine *ornosucht zu kämpfen. Habe 23 Tage durchgehalten ohne Masturbation und *ornos (nur Sex mit meiner Freundin war drinn). Vor 3 Tagen habe ich wieder angefangen und habe vor 2 Stunden letzte mal geschaut... Mir ist vorhin klar geworden das ich da ein ernsthaftes Problem habe.

Meine Frage an euch ist inwiefern mein Verhältnis zu Frauen trotzdem normal und gesund ist, da ich durch die Sucht meiner Lust und Sexualität momentan sehr feindselig gegenüber eingestellt bin.

  1. Denkt ihr sofort an Sex, wenn ihr eine attraktive Frau / attraktiven Mann seht oder objetiviert man dann?

  2. Ist sexuelle Anziehung nicht die Grundlage für das Interesse am anderen Geschlecht? (Ist meine Motivation wegen Sex Kontakt zu Frauen aufzunehmen nicht natürlich?)

  3. Wie geht ihr (als Mann) mit den ganzen Soft*ornos auf Werbeplakaten, Filmen, Fernsehwerbung, usw. um? Bei mir lösen die Lust aus, die ich nicht will...

  4. Wie geht ihr allgemein mit Lust im Alltag um, die nicht ausgelebt werden kann?

  5. Habt ihr auch das Gefühl, dass sexuelles Verlangen von der Gesellschaft (paradoxerweise) nicht akzeptiert wird oder ist das ein persönliches Problem? Damit meine ich: Habt ihr Schamgefühle, wenn ihr jemanden attraktiv findet und der/die euch gegenübersitzt? (Außerhalb einer Beziehung)

Selbstbefriedigung, Sex, Sucht, Sexualität, Psychologie, Geschlecht, Geschlechtsverkehr, Philosophie, Hypersexualität

hatte sie eine schwere kindheit?

Hallo Leute, ich bin jetzt seit 2 Jahren mit meiner Freundin zusammen (wir sind beide 16). Jedenfalls kenne ich sie natürlich ziemlich gut und weiß das sie damals mit ihren Eltern recht viel durchgemacht hat... Sie ist Einzelkind und ihre Kindergarten und Grundschulzeit verlief schön, sie hat mit ihrer Familie tolle Urlaube gemacht (segeln, snowboard fahren...). Sie sagt selber auch das ihre Kindheit bis sie ca 10 war sehr schön war. Dann hat sie realisiert das ihr Vater ein Alkoholproblem hat. Sie wollte sich damals für ihn einsetzen und ihn dazu bringen, weniger zu trinken. Sie hat mir erzählt das sie früher richtig Angst um ihn hatte. Ihre Mutter hat mehrfach mit einer Trennung gedroht und es war nahezu immer laut im Haus. Meine Freundin hat sich damals jeden Abend wegen dem Alkohol mit ihm gestritten. Manchmal musste sie sich sätze anhören, die die seele eines kindes unheimlich belasten und die man so schnell nicht vergisst. Eben Worte die ein jungesMädchen nicht vom eigenen Vater hören sollte. Einmal ist er auch auf sie zugekommen, hat sie geohrfeigt, auf sie eingetreten und sie weggeschubst...Die Mutter hat er auch ab und zu geschlagen...Nicht verprügelt aber ab und zu eben eine Ohrfeige... Dazu kommt das er die Mutter STÄNDIG betrogen hat. Einmal hat er angeblich sogar seine Affäre mit nach hause gebracht. Er hat sich Escort Damen (oder wie man das nennt) gebucht und auch mit ihnen geschlafen, sein Suchverlauf war voller "schmuddel Sachen" (hat meine Freundin gesehen). Er musste auch ins Krankenhaus weil er so viel getrunken hat und sein Bluthochdruck viel zu hoch wurde. (hat er regelmäßig). Meine Freundin war auch mal beim Pyschologen weil sie das gefühl hatte damit nicht zurecht zu kommen. ich glaube die Alkoholsucht des Vaters hat sie richitg mitgenommen, es sind damals eben viele Kleinigkeiten zusammen gekommen die sie doch sehr verletzt haben. Ihre Mutter wollte sich auch nie trennen, und hat die Schläge auch geleugnet. Sie stand direkt daneben wo meine Freundin geschlagen und beleidigt wurde und hat nicht eingegriffen..und später hat sie es sogar abgestritten, geschweige denn das sie selber geschlagen wurde.... jedenfalls habe ich das gefühl das meine freundin relativ kalt ist und auch verlutängste hat...sie sagte, sie tut sich schwer damit komplimente zu machen und kann es nicht haben wenn sich ihr aufpasskind an sie kuschelt. ist doch irgendwie komisch oder? Wie kann ich ihr helfen und würdet ihr sagen sie hatte eine schwere kindheit oder jugend ?

Schwere Kindheit 73%
Soll sich nicht so anstellen 20%
Normal 7%
Liebe, Familie, Alkohol, Frauen, Beziehung, Sucht

Lügt er nur im Bezug auf die Spielsucht?

Hallo Leute!

Ich bin seit 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Seit eineinhalb Jahren weiß ich, dass er im Internet Sportwetten abschließt. Anfangs dachte ich, das wäre eine Art Hobby und nicht weiter schlimm. Nachdem er aber einige Male ziemliche Summen verzockt hat, machte mich das stutzig.

Er hat zwar nie Schulden gemacht, weil er das Geld bis jetzt immer hatte. Er überweist an die Internetseiten auch immer nur kleine Beträge (ca. 10 Euro). Da er diese innerhalb kürzester Zeit jedoch schon verspielt, überweist er diese ziemlich häufig, sodass sich die Ausgaben für die Sportwetten ziemlich häufen.

Er sagt, dass er weiß, dass er da ein Problem hat und hat auch schon mehrmals angeboten, sich bei den Internetseiten zu löschen. Das hat er dann auch tatsächlich gemacht, sodass ich glaubte, das Ganze ist vorbei. Ohne mein Wissen hat er sich dann jedoch heimlich woanders angemeldet, bis ich es wieder rausbekam. Das Ganze geht jetzt schon seit eineinhalb Jahren so. Er sagt zwar immer, dass es jetzt das letzte Mal war und er wirklich aufhört und ich ihm vertrauen kann, dass er sich nirgends mehr anmeldet. Aber (wer hätte das gedacht), ich kann ihm nicht mehr vertrauen.

Jetzt meine Frage: Geht diese Lügerei nur mit dieser Spielsucht einher oder zeigt mir das, dass er im Allgemeinen jemand ist, der dazu neigt mich zu hintergehen, weil er mit dem Lügen keine Probleme hat?

Ich meine, lügen Spielsüchtige immer aus dieser Sucht heraus und können dabei grundsätzlich in anderen Dingen trotzdem grundehrlich sein? Oder gewöhnen sie sich das Lügen an und übertragen es auch auf andere Bereiche ihres Lebens, weil sie merken, dass sie damit besser/leichter fahren und einer Konfrontation aus dem Weg gehen können?

Mit Sicherheit kann man das nicht verallgemeinern und niemand kennt das Wesen von meinem Freund. Nur ich bin ein wenig verzweifelt und weiß nicht, wie ich dieses Lügen werten soll. Es macht mein Vertrauen sehr kaputt. Aber in jeglicher Hinsicht, also z.B. auch im Punkt Treue. Oder muss ich das alles trennen?

Viele Grüße und danke für eure Ratschläge

Beziehung, Sucht, lügen, Spielsucht, Vertrauen

Sohn Computerspielsüchtig! Welche Maßnahme?

Guten Tag,

Ich wende mich mal an euch, in der Hoffnung, dass mir jemand einen professionellen Ratschlag geben kann. Es geht um meinen Sohn. Ich habe die Befürchtung dass er Computerspielsüchtig geworden ist. Es vergeht kein Tag, an dem er nicht spielt ! An Schultagen sind es über 4-5std. und an Wochenenden spielt er den lieben langen Tag von Morgens bis Abends. Hauptsächlich spielt dieser das sog. MOBA (League of Legends). Ich habe mich bereits ausführlich über das Spiel informiert und habe auch nichts dagegen, dass er dieses Spiel spielt.

Kritisch wird es für mich jedoch wenn jemand nicht mehr aufhören kann zu spielen und das ist hier auch seit über einem Jahr der Fall. Dies ist jedoch nicht das einzige Problem. Mein Sohn schreit während des Spielens immer lautstark, schreit regelrecht seine Mitspieler an (sind meistens Freunde, mit welchen er über Skype kommuniziert), manchmal hört es sich fast schon so an, als würde er weinen und sich über seine Freunde beklagen. Ich habe ihn schon unendlich mal darauf angesprochen, ihn gefragt ob ihm das denn nicht peinlich sei, dass er vor seinen Freunden so schreit und klagt, ihm macht das jedoch nichts aus.

Der Höhepunkt dieser Krise fand heute statt, als mein Sohn (er ist übrigens 16) seinen älteren Bruder angegriffen und verletzt hat, nachdem dieser den Router ausgeschaltet hat. Mein älterer Sohn macht dieses Jahr sein Abitur und befindet sich in einer stressigen Lernphase. Da ihm das Geschrei auf die nerven ging, und mehrmaliges verwarnen keinen Zweck hatte, schaltete er den Router (als Präventivmaßnahme) aus. Nachdem mein jüngerer Sohn nun auch Handgreiflich geworden war, schaltete er den Router wieder ein und spielte weiter. Ich war zu der Zeit übrigens nicht zuhause anwesend und hatte eigentlich gehofft, dass meine Söhne alt genug seien, um solchen Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. (die Schuld liegt hier eindeutig bei meinem jüngeren Sohn, welcher aggressiv wurde)

Ich selbst bin mit meinen Maßnahmen echt am Ende (glaubt mir, ich habe so einiges Probiert um ihm vom Spielen abzubringen). Und ich überlege nun, professionelle Hilfe anzuschaffen. Nur stellt sich die Frage, wer in so einer Situation der richtige wäre... ein Psychologe ?

Danke für jeden der sich das durchliest und versucht mir zu helfen ! :) Einen schönen (sonnigen) Tag noch

Computerspiele, Sucht, aggressiv, Spielsucht

Keine Zeit, leben gerät außer Kontrolle... Seriensucht?

Hey Leute,

Ich habe seit ca. zwei Monaten ständig das Gefühl keine Zeit (Freizeit) zu haben und ich mein Leben deshalb nichtmehr wirklich im Griff habe, ich erklär euch meine Situation mal kurz.

Ich bin 15 Jahre alt und gehe auf die Realschule, meine Noten sind ganz gut und ich bin im großen und ganzen auch relativ zufrieden mit meinen Leben... Allerdings habe ich wie gesagt seit einer Weile immer das Gefühl keine Zeit für mich bzw. meine Hobbys zu haben und auch wenn ich etwas machen möchte komme ich zu nichts da mir die Zeit fehlt.. Eigentlich habe ich (also glaube ich zumindest) auch durchschnittlich viel Freizeit aber trotzdem komme ich zu nichts. Mein Tag sieh meistens so aus, ich stehe 6:30Uhr auf, style mich und fahre dannach mit dem Bus ca. 30min zur Schule von wo ich etwa um 13:20Uhr Zuhause bin. Dann Esse ich zu Mittag und schaue ein oder zwei Folgen von einer Serie (Supernatural, Under the Dome, the Walking Dead, Dexter) und bin auf YouTube, dannach ist meistens schon 17Uhr... Dann bin ich noch etwas auf WhatsApp/Instagram/... oder gehe mit Freunden raus, um 19:30 essen wir normalerweise zu Abend, nach dem Essen bin ich dann wieder auf YouTube oder Facebook bis 22:30Uhr. Dann richte ich mich fürs Bett und schreibe im Bett noch bis etwa 0Uhr mit Freunden bevor ich schlafen gehe.

Mein "Problem" ist jetzt eben, dass ich Tagsüber keine Zeit für meine Hobbys,... habe und dadurch das Gefühl habe dass ich einfach zu nichts komme, egal was ich vor habe. Ich hatte schon die Überlegung, dass ich (so dumm es auch klingt) Serien/YouTube "süchtig" bin. Aber ich brauche es einfach um mich zu entspannen, ich bin einfach weg, wie in einer anderen Welt wo alles gut ist... Nach und während dem Serienschauen bin ich einfach richtig entspannt und ich kann endlich mal an gar nichts denken.

Sorry erstmal für den Roman^^ und schon mal danke an alles die überhaupt bis hier her gelesen haben... Mich würds echt freuen wenn ihr mir vielleicht Tipps geben könntet und mal sagt was ihr dazu meint bzw. mir iwie helfen könntet:)

Danke im Voraus :D

Leben, YouTube, Hobby, Schule, Stress, Sucht, Serie, Psychologie, Zeit

Nur noch am Zocken?

Hey ich bin 16 und irgendwie ist es meistens so, dass ich den ganzen Tag (nach der Schule und Hausaufgaben) am Pc (alleine und mit Freunden) zocke oder auf dem Smartphone Videos schaue oder nach Sachen im Internet recherchiere . Manchmal zeichne oder lese ich auch, kommt aber eher selten vor. Meine Eltern meinen jetzt ich sei süchtig danach, jedoch haben sie ja selbst keine besseren Ideen, was ich tun könnte. Ich auch nicht. Mit Freunden gehe ich manchmal ins Kino (sehr selten, weil teuer und nicht immer gute Filme laufen). Ich verstehe mich mit allen aus meiner Klasse gut und meine Noten sind...naja eher durchschnittlich, jedoch gut genug. Es ist nicht so, dass ich, wenn ich in der Schule bin, nur noch ans Zocken denke und an nichts anderes mehr, nein ich zocke vielmehr aus dem Grund, dass es im Moment einfach nichts gibt, wo ich genauso viel Spaß habe und die Zeit so gut totschlagen kann. Ich wünschte da gäbe es noch was anderes, aber da ist nichts. Ich bin eig. nicht dick, war mal in einigen Sportvereinen (Leistungsturnen, Tischtennis), habe diese jedoch nach ein paar Jahren verlassen, weil mich das gelangweilt hat (eben jedes mal das gleiche). Ins Fitnessstudio gehen langweilt mich auch (war einmal ein paar std da). Deshalb hab ich keinen Bock mehr auf irgendeinen Verein. Was würdet ihr sagen? Ist es eine Sucht? Kennt ihr andere Beschäftigungen, die sowohl aufregend, spannend, lustig, als auch fordernd sind, damit ich nicht mehr den ganzen Tag vorm Pc oder Handy hocke?

Langeweile, Hobby, Sucht, zocken

Freund will nicht mit dem Rauchen aufhören

Mein Freund und ich sind jetzt seit knapp einem halben Jahr zusammen und auch sehr glücklich. Das einzige Thema, bei dem wir immer aneinandergeraten, ist das Rauchen. Ich lernte ihn als Raucher kennen, jedoch hatte es seine Zeit gebraucht, bis wir zusammenkamen, da ich keinen rauchenden Partner haben wollte. Irgendwann sagte er mir dann, dass er für mich und die Beziehung aufhören würde.

Wir einigten uns anfangs darauf, dass er nicht mehr in meiner Gegenwart raucht und ich dachte mir, da wir wirklich viel Zeit miteinander verbringen, wird das Rauchen so schon um einiges reduziert und irgendwann wird er es ganz sein lassen. Mittlerweile sagte er mir mal, dass er NICHT aufhören WILL, es ein GENUSS für ihn ist zu rauchen, mit seinen Kumpels beisammen zu sitzen und sich dabei immer mal wieder eine anzuzünden. Diese Aussage hatte mich in gewisser Weise... naja, sehr erschrocken und auch verletzt, denn ich bin mit ihm zusammen gekommen mit der "Abmachung", dass er seinlassen wird und ich weiß, dass man dies nicht kann, wenn man es nicht auch WILL.

Ich selbst habe nie geraucht und es kam für mich auch nie in Frage. Mit 11 habe ich meine Mutter verloren, sie ist an Lungenkrebs erkrankt und wurde einfach nicht gesund - sie rauchte sogar noch in ihrem Krankenbett... Mein Vater starb vor 9 Monaten und auch er war starker Raucher, allgemein aber sehr herzkrank. Und immer, wenn ich Menschen sehe, die sich eine Zigarette anzünden, tut es mir im Herzen weh, weil es mich an bestimmte schwere Zeiten in meinem Leben erinnert. Umso schlimmer ist es für mich aber, dass mein Partner Raucher ist. Und er kennt meine Geschichte.

Wenn ich über unsere gemeinsame Zukunft nachdenke und mir vorstelle mit ihm zusammenzuziehen, habe ich kein schönes Gefühl, weil mich wieder das Thema "Rauchen" verfolgt.

Es fühlt sich so an, als müsste ich ihn verlassen, wenn es mich so sehr stört und er einfach nicht aufhören will...

Findet ihr meine Meinung und mein Empfinden darüber verrückt oder kann mich jemand verstehen?

Hat schon einmal jemand für seine Beziehung das Rauchen aufgegeben und ist mit der Zeit dann auch selbst überzeugter Nichtraucher geworden?

Kann ich irgendwas tun, damit es bei ihm im Kopf "klick" macht..?

Gesundheit, Alltag, Rauchen, Sucht, Zigaretten, Nichtraucher, Partnerschaft, Raucher

Mein Vater hat ein Alkoholproblem, was tun?

Hallo zusammen,

Meine Eltern sind seit 10 Jahren geschieden. (Ich bin 17j.) Ich lebe bei meiner Mutter. Mein Vater trinkt seit ich denken kann seine Paar Bier am Abend. Mag nicht schlimm klingen aber das wirklich jeden Abend und am Wochenende noch mehr. Dies war auch ein Trennungsgrund meiner Mutter, weil er abends dann immer eingepennt ist und ab und zu agressiv wurde.

Jedenfalls ist es heute nicht anders. Wenn ich ihn sehe merke ich sofort ob er schon getrunken hat. Er lallt dann immer rum und und wenn man etwas falsches sagt wird er agressiv. Beispiel: Erst gestern kam er zu uns nach Hause um meinen Geburtstag zu besprechen. Man merkte er hat getrunken. Anfangs konnten wir gut reden und irgendwann kamen sie auf das Thema Alimente und das ganze hat so geendet, dass er meine Mutter als geldgierig und geizig (was nicht wahr ist) beleidigt hat und dann ohne ein Wort gegangen ist. Er hat sich nicht im Griff und bereut danach nicht mal, was er getan hat.

Ich habe ihn schon mehrmals gebeten, doch weniger zu trinken. Darauf reagiert er nur abweisend. Er ist so anders wenn er mal nicht trinkt. Mich beschäftigt das sehr.. Ich könnte jetzt noch viel mehr erzählen über seine Geldprobleme usw. aber das sollte reichen.

Habt ihr vielleicht Ideen? Ihn nicht mehr sehen? Und ja, ich weiss dass er genug alt ist um das selber hinzugebeommen. Aber ich möchte etwas tun.

Kinder, trinken, Alkohol, Vater, Sucht, Eltern, Streit

Mein Vater stöhnt bei jeder Bewegung und treibt mich in den Wahnsinn

Hallo zusammen,

vielleicht klingt das für euch lustig aber mich macht es wahnsinnig. Mein Vater hat eh einen Schaden und eigentlich habe ich ihn abgeschrieben. Er kann sich nicht entschuldigen und würde NIEMALS einen Fehler einsehen. Macht man ihn auf einen Fehler aufmerksam und es gibt keine Argumente, reagiert er mit Aggression. Er hat selbst viele Probleme die er nie angegangen ist und nie angehen wird. Mittlerweile mit Ende 20 ist mir klar das er eigentlich die Familie zerstört hat. Fast alle von uns sind in psychologischer Behandlung außer er selbst. Ich denke durch sein ungesundes Verhalten wird er eh nicht mehr lange leben aber es ist seine Entscheidung sein Leben so zu führen. Irgendwann muss man das akzeptieren. Was mich aber massiv in den Wahnsinn treibt, ist seine Angewohnheit bei JEDER Bewegung zu stöhnen. Es macht mich mittlerweile so aggressiv, dass ich ihn am liebsten eine runterhauen würde. Ernsthaft. Ich verlasse auch den Raum wenn er rein kommt. Stellt euch das so vor: Schon beim Gehen stöhnt er ständig. So als würde er etwas sehr anstrengendes machen, wie z.B. Gewichte heben. Wenn er sich mal bückt, dann macht er das Geräusch auch. Auch wenn er z.B. eine Pfanne putzt und irgendwo mal fester drücken muss. Aber auch wenn er einen Gang im Auto wechselt. MICH TREIBT DAS IN DEN WAHNSINN!!! Und sagen kann man ihn nichts. Dann schreit er rum ob er nicht atmen darf. Er ist völlig kaputt in der Birne. Tut mir leid so über ihn sprechen zu müssen aber so ist es leider. Ich kann nicht verstehen warum er ständig dieses Geräusch macht und es zur Normalität erklärt hat. Aber ich weiß das es eigentlich immer schon so war. Nur ist es jetzt extrem geworden. Er raucht wahnsinnig viel Pfeife. Und leider nicht nur das, sondern auch Opium. Er ist seit seiner Jugend süchtig. Kann das daher kommen? Ich glaube da macht er das nämlich. Rauch einziehen und dann so stöhnhaft ausgeben. Vielleicht hat er das jetzt auf alles übertragen. Jemand eine Idee woher das kommt? Eigentlich wollte ich noch fragen was ich dagegen machen kann aber er wird sich nun mal nicht ändern. Zudem räuspert er sich ständig. So als wäre er erkältet. Auch dieses Geräusch treibt mich mittlerweile in den Wahnsinn. Ich hab ihn gesagt das er mal zum Arzt soll und seine Lungen prüfen lassen soll. Er meinte ja macht er irgendwann aber genauso gut hätte er sagen können "Leck mich am Ar***". Er wird es genau so gut irgendwann machen, wie er uns schon x-mal versprochen hat zum Psychologen zu gehen. Wenn er es mir mittlerweile verspricht, sage ich ihm schon das er es eh nicht machen wird und erinnere ihn an das Versprechen was er mir vor einem Jahr gegeben und hat bislang war er auch nicht da. Irgendwie ist das jetzt hier ein Frust-post geworden aber es musste auch mal irgendwie raus. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen und weiß weiter. Er ist jetzt 67 und ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen das er noch 10 weitere Jahre mit macht.

Familie, Sucht

Mein Vater ist Alkoholsüchtig

Hallo. Ich und meine Mutter haben ein Problem mit meinem Vater, er ist in unseren Augen Alkoholsüchtig. Ich habe es zum ersten mal bemerkt als er betrunken Nachhause gekommen ist und im Gang umfiehl wegen dem rausch. (Da war ich 6 oder 7) Ich habe immerwieder bemerkt das meine Mutter sehr unglücklich war wegen ihm und habe das auch in mein Tagebuch geschrieben. Das hab ich absichtlich, mit der Seite aufgeklappt, im Esszimmer liegen lassen. Selbstverständlich haben meine Eltern das dann gelesen und mein Vater erwiederte nur als er mich zur rede stellte das er das nur trinkt weil ihm das schmekt. Aber mal im ernst, ich esse schließlich auch nicht 10 Hamburger aufeinmal weil es mit schmekt, schließlich ist nach 2 auch Schluss. Inzwischen bin ich nun 15 Jahre alt und er hat sich nicht geändert, er fällt zwar nichtmehr im Flur um aber er "nöhlt" meine (wegen ihm) wenigen Freunde an. Er gibt mir das Gefühl nichts wert zu sein! Wenn ich gute Noten schreibe dann bekomm ich (selbst wenn er nicht betrunken ist) nur ein halbherziges "Ok" und wenn ich schlechte Noten schreibe dann mekert er sehr und ich fühle mich gehasst. Ich denke seit längerem auch dass ich der Grund für seine Sucht bin, villeicht habe ich irgendwas mal Falsch gemacht(!?) Er versäuft auch immer sein Geld in Kneipen. Obwohl wir genügend Alkohol Zuhause haben. Meine Mutter meint wenn wir das Zuhause haben dann gibt er das Geld auserhalb nicht so oft aus, was garnicht stimmt.

Bitte bitte helft mir.

Alkohol, Jugendliche, Sucht, Eltern, Alkoholsüchtig

Lieber wieder anfangen zu Rauchen als Dauerkiffen?

Hallo Ich bin mir gerade den Kopf am zerbrechen wegen folgendem: Ich kiffe seit etwa drei Jahren. In den ersten beiden Jahren habe ich aber auch noch geraucht dazu. So etwa 4-5 Zigaretten am Tag. Nach zwei Jahren habe ich kann aufgehört mit dem rauchen und nur noch gekifft. Der Cannabiskonsum hat sich in diesem Jahr nicht wesentlich gesteigert von der Regelmässigkeit her. In meinen Joints ist immer ein Anteil Tabak, welcher ziemlich grösser ist als der Cannabisanteil. Darum kann man sagen habe ich trotzdem nicht so richtig mit dem Rauchen aufgehört.

Das letzte Jahre habe ich eigentlich mehr oder weniger immer nur am Wochenende gekifft. Doch in letzter Zeit habe ich auch unter der Woche das verlangen danach. Doch ich will nicht einer werden der jeden Tag breit ist.

Heute, als mal wieder das verlangen kam, rauchte ich anstatt einen Joint eine Zigarette und siehe da, kein Verlangen mehr nach kiffen. Also habe ich hauptsächlich das verlangen nach Nikotin als nach THC.

Meine Frage ist jetzt ob es sinnvoller wäre wieder anfangen zu rauchen? Was den Vorteil hat dass ich schon weis wie der ganze Suchtprozess abläuft und ich dass vielleicht besser im Mass halten kann wie schon vor einem Jahr. Jedoch den Nachteil hat dass ich eben rauche. Oder ich kiffe einfach munter weiter was den Nachteil hat dass ich vielleicht plötzlich jeden Tag breit bin aber den Vorteil dass ich nicht rauche (also ja eigentlich schon aber halt weniger)

Könnt ihr mir bitte eure Meinung geben?

Danke

Rauchen, Sucht, kiffen

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