Nicht süchtig trotz jahrelangem rauchen

4 Antworten

Wieso hast du es dann 8 Jahre lang gemacht? Ich denke nicht, weil du zu viel Geld übrig hattest und dir deine Gesundheit egal war. Ich denke, die Sucht lässt nur für einen kurzen Moment nach und kommt viel stärker wieder. Dieses Phänomen nennt man den "Jojo-Effekt". Man sollte wie beim Abnehmen nicht zu radikal beginnen. Sondern sich Stückchen für Stückchen vorarbeiten. Heute mal nur 4, übermorgen mal mit 3 versuchen und so weiter. Irgendwann vergisst du das Rauchen dann wahrscheinlich von selbst.

salla31 
Fragesteller
 26.04.2015, 20:28

Weil es mir schmeckte und ich mich dran gewöhnt hatte. Wie gesagt ich habs radikal gemacht und überhaupt kein verlangen. Laut Erzählungen ist dieses langsame abgewöhnen auch nicht so gut deshalb entschied ich mich einfach schlagartig das schien mir einfacher.

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Nick0107  26.04.2015, 20:31

Solange es klappt ist es doch toll. Wäre echt schön mal wieder zu hören, dass ein Raucher von den Todesstäbchen los kommt.

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dafee01  26.04.2015, 20:37
@Nick0107

Bei mir hat das geklappt, nach jahrzehntelanger Qualmerei. Und zwar von heute auf morgen. Von Reduzierung halte ich persönlich gar nichts. Bin jetzt schon einige Jahre rauchfrei.

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salla31 
Fragesteller
 26.04.2015, 20:41

Ich bin auf jeden Fall froh das es so einfach klappte. :)

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dafee01  26.04.2015, 20:42
@salla31

Das kannst du auch sein! Im Nachhinein habe ich mich bei mir auch gewundert, dass es leichter war, als ich dachte.

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salla31 
Fragesteller
 26.04.2015, 20:46

Vielleicht ist auch einfach eine Sache der Willenskraft man muss es auch wirklich wollen und sich nicht selbst belügen. Ich denke das es schon kopf sache ist, zumindest zum großen Teil.

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Hallo, das ist interessant, denn mir geht es genauso. Es war schon von jeher so, das ich vorzugsweise an der Arbeit geraucht habe, weil dort viele sich zur Raucherpause treffen. Ansonsten gerne in Gesellschaft und wenn Alkohol konsumiert wurde, konnte es fast eine Schachtel am Abend werden. Trotzdem hatte ich den Tag drauf kein Verlangen nach einer Zigarette. Als Ich beschlossen habe ganz aufzuhören, gab es nur einmal einen Moment des zögerns, nämlich als die Kollegen wieder zum Päuschen gingen. Doch der *bewusste* Gedanke an die Zigarette bewog mich dazu nicht mehr mitzugehen, denn den fand ich immer schon ekelhaft. Vielleicht ist das auch der Grund, warum wir weder physisch noch psychisch abhängig sind. Viele in meinem Bekanntenkreis rauchen ihre erste schon vor dem Frühstück und kommen nicht davon los. Ich habe übrigens 30 Jahre geraucht (!)

Es gibt 2 Arten von Abhängigkeit physische und psychische.

Rauchen macht hauptsächlich psychisch abhängig (was vielmals schlimmer ist als physisch (ausser bei Alkohol, etc). 

Dein Körper ist wohl nicht sehr anfällig, für die psychische Abhängigkeit gegenüber des Rauchens. 

salla31 
Fragesteller
 26.04.2015, 20:31

Wahrscheinlich hast du recht, vielleicht bin ich immun oder etwas in der Richtung :) umso besser für mich.

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So ist es! Das ist reine Kopfsache! 

RoyalWarrior  26.04.2015, 20:25

Na ja, wenn man psychisch sehr stark ist, kann man die körperlichen Entzugserscheinungen leichter aushalten, aber Du möchtest mir doch nicht sagen, dass Nikotin überhaupt nicht körperlich abhängig macht, oder?

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dafee01  26.04.2015, 20:40
@RoyalWarrior

Doch, es macht natürlich auch körperlich abhängig. Aber schlimmer ist die psychische Abhängigkeit. Die physische Abhängigkeit hat man ziemlich schnell hinter sich, danach ist es eine reine Kopfsache - ich sage das als stark abhängiger Ex-Raucher, lebe jetzt schon jahrelang rauchfrei.

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