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Ist Lehramt auf Latein/ev. Religion/Chemie eine gute Idee?

Hallo Leute,

Ich komme aus NRW und werde mein Abi vorraussichtlich 2022 mit einem Schnitt um 1,4 machen. Mein Entschluss Lehrer zu werden habe ich noch nicht lange. Bei der Fächerwahl kommen Latein, ev. Religion und Chemie in die engere Auswahl.

Hier ist meine Situation:

Mit Latein bin ich erst in der Oberstufe in Berührung gekommen, habe es aber im Abi mit einer erweiterten schriftlichen Prüfung für den Erwerb eines vollwertigen Latinums. Graecum wäre nachzuholen. (Note:14-15 Punkte)

Für Chemie (Note:12-14 Punkte) und Reli (Note: 15 Punkte) habe ich ein langes und solides Interesse.

Für Geschichte (Note:14-15 Punkte als LK) habe ich mich sehr interessiert, mich dann schnell wegen der überlaufenen Studiensituation umentschieden. Vielleicht könnt ihr dazu noch was sagen.

Jetzt zur Frage (bzw. Fragen):

1. Ist das Lateinstudium, wie einen für mich, der als "Quereinsteiger" das Latinum bekommt, geeignet?

2. Welche Kombi ist die Besste? Glaube, dass alle Fächer auf ihre Weise Qualitäten haben. Reli lässt sich gut mit Latein ergenzen. Chemie ist sehr gefragt (laut meinen Beobachtung auch Latein). Oder gar alle? Ist das machbar (auch in der Praxis)?

3. Haben überhaupt Latein und Reli eine Zukunft? Hab gelesen, dass Sowi abgeschafft und Politik/Wirtschaft eingeführt werden soll. Daduch wird von vielen Sowi-Lehramtsstudenten die Karriere vermießt. Ich halte das auch in Reli in Form von Ethik, Werte und Normen und Philosophie denkbar.

4. Grundsätzlich ist es ja immer besser, wenn man drei Fracher anstatt zwei studiert hat. Hätte ich das bei der Kombi Latein und Reli nötig?

Ich freue mich auf eure Antworten,

Viele Liebe Grüße und Gesundheit

QuentinLoriot

Schule, Latein, Lehramt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Bautechniker, Bauingenieur oder Architektur?

Hallo,

ich (22) habe zuerst ein Semester BWL studiert, bin dann aber zur Bauzeichner Ausbildung gekommen da das Studium zwar einerseits interessant war, aber nur BWL (grade in der Weise vom reinen Studium) doch zu theoretisch und ,,pfad''.

Die Architektenbranche hat mich schon seit dem Praktikum in der Oberstufe interessiert (habe 2018 Abi gemacht) und irgendwie bin ich im Kopf dann auch immer dort hängen geblieben. Ich entwerfe auch super gerne und finde auch der theoretische Rest ist gar nicht so theoretisch, da er durch den Bau auf Praxis basiert.

Jetzt habe ich in 2 Jahren die Bauzeichner Ausbildung Hochbau verkürzt abgeschlossen. Ich möchte gerne was weitermachen, da auch der Verdienst einfach zu niedrig ist. Jetzt habe ich die Option Architekt, Bauingenieur oder Bautechniker (richtig?).

Der Vorteil am Architekt ist für mich natürlich mein Spaß am ''Schönen'' und Entwerfen und zeichnen was ich eigentlich nicht vollständig verlieren will, da liegt die Angst dass es bei den anderen 2 Optionen so kommt. Aber das Studium dauert halt lang, zeitlich und finanziell gesehen, v.a. inklusive Eintragung in die Kammer also mit Berufserfahrung. Und ich möchte zB auch Kinder haben (um die 30, genau planen ist da ja meistens eh für die Katz zumindest jetzt schon). Außerdem werden gerade auch beginnende Architekten wie ich das lese recht 'ausgebeutet', und es ist generell schwieriger gut zu verdienen wenn man sich nicht selbstständig macht (mein Eindruck, aber kein Wissen), was für mich grade mit Familienwunsch etc nicht ganz in Frage kommt.

Bautechniker reizt mich, da vllt etwas mehr das Zeichnen behalten bleibt (hoffe ich) und ich weiter Vollzeit arbeiten kann, und den Techniker (DAA wenn) nebenberuflich ausführen kann mit weiterem Verdient und weiterer Erfahrung. Aber ist ein Techniker Bau sinnvoll, oder ist dann gleich der Bauingenieur sinnvoller?

Zeichnet man beim Bauingenieur später überhaupt noch, oder geht das dann wahrscheinlich ganz verloren? Hier gäbe es an einer FH in meiner Nähe die Möglichkeit für normales Bauing, oder Wirtschaftbauingenieur, was ich auch aufgrund der Mischung interessant fände.

Ich habe kurz zusammengefasst auf das Mindeste das Gefühl, der Architekt reizt mich wegen der 'Kreativität' , der Techniker wegen der nebenberuflichen Möglichkeit und der Bauing wegen den besten Zukunftschancen.

Nun ist guter Rat teuer, und sicher was mir am meißten liegt kann man sich ja eh nur relativ sein, wenn man nichts davon bisher angefangen hat.

Wie seht ihr die Sache, was würdet ihr vllt anhand eurer Erfahrung machen und weshalb?

Grüße

Schule, Architektur, Architekturstudium, Bauingenieur, Bautechnik, Bauwirtschaft, Bauzeichner, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Kann jemand dieses Praktikumszeugnis beurteilen?

Hallo Zusammen,

ich habe ein längeres Praktikum gemacht und folgendes Zeugnis erhalten. Mich würde interessieren, wie ihr es benoten würdet und ob ihr was verändern lassen würdet (insbesondere den Fehler, dass gute Auffassungsgabe und komplexe Praktikumsinhalte zusammengeschrieben wurde).  Wie seht ihr den Satz mit den Eigeninteressen? Ist dieses Zeugnis gut genug um es ohne ein schlechtes Gefühl zu haben einer Bewerbung bei einem anderen Arbeitgeber beilegen zu können?

Herr XY hat sich innerhalb von kürzester Zeit ein gutes Fachwissen angeeignet. Er hat eine guteAuffassungsgabe, die es ihm jederzeit ermöglichte, auch sehr komplexePraktikumsinhalte innerhalb kurzer Zeit tadellos zu erfassen.

Herr XY zeigte jederzeit vorbildliche Eigeninitiative und identifizierte sich immer voll mit seinen Aufgaben und unserem Unternehmen, wobei er auch durch seine immense Einsatzfreude überzeugte. Herr XY zeichnete sich während des gesamten Praktikums durch eine ausgesprochen gute Lernbereitschaft aus. Auch in Situationen mit erheblichem Arbeitsaufkommen erwies er sich immer als in hohem Maße belastbar.

Wegen seiner sehr umsichtigen und jederzeit in hohem Maße verantwortungsbewussten Arbeitsweise war er von uns überaus geschätzt. Herr XY war in hohem Maße zuverlässig.

Für alle auftretenden Probleme fand er ausnahmslos gute Lösungen. Die während des Praktikums gezeigten Leistungen von Herrn XY haben uneingeschränkt unsere volle Anerkennung gefunden.

Er wurde wegen seines freundlichen und ausgeglichenen Wesens allseits sehr geschätzt. Er war immer hilfsbereit, zuvorkommend und stellte, falls erforderlich, auch persönliche Interessen zurück. Sein Verhalten zu Vorgesetzten, Ausbildern, Kollegen sowie Kunden war ausnahmslos einwandfrei. Gegenüber den anderen Praktikanten verhielt er sich jederzeit kameradschaftlich und hilfsbereit.

Herr XY verlässt unser Unternehmen mit dem Ende des Praktikums am XX.XX.XX. Wir bedanken uns für die stets guten Leistungen und die jederzeit sehr angenehme Zusammenarbeit. Für die Zukunft wünschen wir ihm beruflich und privat weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

Danke für Eure Hilfe.

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Warum werden meine Eltern sauer wegen einer 3?

Hi,

Ich habe heute mein Halbjahreszeugnis. Das Zeugnis sah für mich sehr gut aus. Ich habe es dieses Mal per Post von der Schule bekomme und da es gut aussah wollte ich es unbedingt meinen Eltern zeigen. Nun leider ging das nach hinten los, mein Tag ist jetzt zerstört und ich habe echt schlechte Laune... Ich gehe auf einer Gesamtschule und mein Ziel ist es Abitur zu machen. Ich gebe immer mein bestes und habe 3 E-Kurse und zusätzliche eine Fremdsprache(ausgenommen von Englisch) womit ich später auch eventuell dann Abitur machen kann. Ich habe aber auf dem Zeugnis eine 3 in Deutsch, Spanisch, Gesellschaftlehre und Sport. Sonst habe ich in anderen Fächern nur 1 und 2. Jetzt sind meine Eltern stink sauer wegen der 3 in Deutsch und in Spanisch haben mich angeschrien und haben mit mir so gesprochen als hätte ich die Schule verkackt. Und mir fällt auch ein das meine Eltern schon seid Jahren darüber geredet haben das einige Familien im Bekanntenkreis Kinder haben die jetzt groß sind und erfolgreich sind und die Eltern von denen jetzt viel Geld haben wegen deren Kindern. Meine Familie und der Bekanntenkreis sind Vietnamesen. Dabei sagen dann meine Eltern immer das ich auch so erfolgreich werden muss. Jetzt frage ich mich wollen meine Eltern das ich erfolgreich werde nur fürs Geld?! Wenn ja dann macht mich das echt wütend.

Schule, Geld, Bildung, Noten, Eltern, Zeugnis, Ausbildung und Studium

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