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Ist es schlau, zum Abi die Schule zu wechseln?

Hallo,

ich bin in der 10. Klasse eines G8-Gymnasiums und möchte seit der 7. Klasse auf ein gegenüberliegendes MINT-Gymnasium wechseln, da mir naturwissenschaftliche Fächer (besonders Physik, das dort Hauptfach ist) besser liegen als Sprachen. Wegen des späteren Französischstarts an meiner Schule war ein Wechsel bisher nicht möglich.

Diesen Sommer bot mir der Direktor der anderen Schule einen Platz an, aber das Bildungsministerium lehnte ab, nochmal wegen Französisch.

Es hieß aber, ich könnte nach der 10. Klasse wechseln. Anfangs fand ich das unnötig, aber dort gibt es eine Cambridge-AG, die ich gerne machen würde, weil meine Schule das nicht mehr anbietet und ich mir sonst alles selber beibringen müsste.

Ich habe ein Video einer Schülerin gesehen, die meinte, dass ein Wechsel vor dem Abi eine gute Entscheidung war, um bei Lehrern einen neuen Eindruck zu hinterlassen und evt. benachteiligung zu vermeiden. An meiner Schule habe ich bei einigen Lehrern in den letzten Jahren keinen guten Eindruck gemacht, und fühle mich allgemein auf meiner Schule unwohl.

Meine größte Angst ist jedoch, dass der Wechsel mein Abi gefährden könnte, und ich kenne dort nur wenige Leute, was es schwierig macht, neue Freunde zu finden.

Hat jemand damit Erfahrung? Was meint ihr? Soll ich einfach bis zum abi hier durchziehen, oder so einen Schritt machen?

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Habt ihr es euch in der Schulzeit erlaubt eine aufgegebene Strafarbeit einfach nicht zu machen? Was waren die Folgen?

Meine Tischnachbarin in der Schule Christine N. ist oft in ihrer Schulzeit bestraft worden. Sie war dabei nicht übermäßig frech sondern sie wirkte sehr selbstbewußt und hat im Unterricht gerne geplaudert. Das hat einige Lehrer gestört. Wenn sie keinen Bock auf den Strafaufsatz in Kunst hatte, mußte sie in Kauf nehmen, die doppelte Strafarbeit zu bekommen. Einmal hatte sie Fersenschmerzen und legte ihren Fuß ohne Schuhe auf die Schulbank. Dies tat sie immer wieder obwohl dies ihren Deutschlehrer störte, der sie deswegen mehrmals ermahnte, den Fuß von der Schulbank zu nehmen. Schließlich mußte Chris eine vierseitige Ausarbeitung als Strafarbeit anfertigen. Sie fühlte sich ungerecht behandelt. Sie hatte sich ja auch mit ihren Fersenschmerzen für ihr Handeln gerechtfertigt und hatte dabei auch keine Straßenschuhe an, sondern ihr Fuß war nur besockt. Wieso sollte das den Lehrer auch stören ? Deswegen hat sie die Strafarbeit nicht angefertigt. Als sie auch in der folgenden Stunde die Ausarbeitung nicht abgab bekam sie einen Klassenbucheintrag und mußte zum Schuldirektor gehen. Der hat ihr eine lange Ansage gemacht.

Mein Diskussionstitel: Habt ihr es euch in der Schulzeit erlaubt eine aufgegebene Strafarbeit einfach nicht zu machen ? Was waren die Folgen ?

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Was haltet ihr von dem Lernprinzip:?

Infozettel: Effektiver Lernansatz „Step and Rest“ mit 4 Fokusphasen

Ziel:

Dieser Lernansatz fördert die Konzentration und langfristige Aufnahme von Wissen durch vier fokussierte Arbeitsphasen, unterbrochen von kurzen Erholungspausen, einschließlich Bewegung und kleiner Erfrischungen.

Prinzipien des Lernansatzes:
  1. Vier fokussierte Arbeitsphasen (Step and Rest Prinzip):
  • 30 Minuten Arbeitsphase: Fokussierte Lernzeit, in der du klar definierte Lernziele verfolgst.
  • 5 Minuten Pausen nach den ersten drei Phasen: Erholungspausen, die das Gehirn entlasten und den Fokus wiederherstellen.
  • 4. Fokusphase mit Reflexion: Die letzte 30-minütige Phase enthält eine Reflexionsperiode, in der du das Gelernte in eigenen Worten zusammenfasst und schriftlich festhältst.
  1. Naturgeräusche zur Unterstützung des Fokus:
  • In den ersten 20 Minuten jeder Arbeitsphase werden Naturgeräusche (z. B. fließendes Wasser oder Waldgeräusche) abgespielt, um eine ruhige, fokussierte Atmosphäre zu schaffen.
  • In den letzten 10 Minuten der Arbeitsphasen schaltest du auf Stille, um den Tiefenfokus zu maximieren.
  1. Pausen mit textloser Musik und Bewegung:
  • 1. und 3. Pause: Textlose Musik zum Entspannen und Dehnen, um den Körper zu aktivieren.
  • 2. Pause: Leichte Bewegung (z. B. ein kurzer Spaziergang oder Dehnübungen), dazu ein Apfel und ein Glas Wasser zur Erfrischung und Energiezufuhr. Diese Kombination fördert die Durchblutung und steigert die kognitive Leistungsfähigkeit.
  1. Minimalistischer Arbeitsplatz:
  • Ein klarer und aufgeräumter Schreibtisch (nur Lampe, Notizblock, Bücherhalter, Buch, Stift) reduziert Ablenkungen und schafft eine ruhige, produktive Umgebung.
  1. Reflexion in der 4. Phase:
  • Die letzte Arbeitsphase endet mit einer Reflexion, bei der du die Inhalte in eigenen Worten wiederholst und schriftlich zusammenfasst. Diese Technik hilft dir, das Gelernte besser zu verankern und dein Verständnis zu vertiefen.
  1. Mehrsprachiges Lernen (falls zutreffend):
  • Wenn du in einer Fremdsprache liest (z. B. Englisch), schreibst du deine Notizen in deiner Muttersprache (z. B. Deutsch). Dies fördert nicht nur das Sprachverständnis, sondern auch die kognitive Verarbeitung und das tiefere Verständnis des Lernstoffs.
Struktur:
  • 4 x 30 Minuten Arbeitsphasen
  • 3 x 5 Minuten Pausen (1. und 3. Pause: Musik und Entspannung; 2. Pause: Bewegung, Apfel und Wasser)
  • 1 Reflexionszeit: Die letzte Phase schließt mit einer Zusammenfassung des Gelernten ab
Disclaimer:

Ich habe dieses Lernprinzip erstellt und Step and Rest Prinzip genannt, folgendes ist eine vereinfachte Darstellung des Konzeptes, welches ich aus Übersichts- und Verständnisgründen von Chatgpt zusammenfassen lassen habe. Das ändert jedoch nichts am Inhalt und dem Fakt das es von mir erstellt wurde. Liebe Grüße Hakuji

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Wie findet ihr die Oberstufe?

Ich bin seit einem Monat in der 11ten Klasse und finde das deutsche Oberstufensystem schrecklich. An drei Tagen pro Woche habe ich mit einer Mittagspause die 1h geht Unterricht bis 17:30. Wenn ich keine Hausaufgaben habe langweile ich mich die 1h Pause auch noch. Habe 20min Hin- und Rückfahrt, um von der Schule nach Hause und umgekehrt zu kommen.

Das sind an drei Tagen pro Woche, ohne die Hin- und Rückfahrt zu berechnen 9,5 ZEITSTUNDEN die ich in der Schule verbringe, weil an den Tagen mein Unterricht auch um 8 Uhr morgens beginnt. Zähle ich die Anfahrt, sind wir bei knapp über 10. Und dann kommt man nach Hause, bekommt natürlich in der letzten Stunde Hausaufgaben für die man so 1h braucht und man darf sich dann noch für alle Fächer am nächsten Tag vorbereiten, weil man sich ja schließlich melden muss um eine gute "EPO" zu bekommen und ja jeder theoretisch unangekündigt schreiben könnte.

Da ist man mit 17 (bei meiner Ausnahme 18), manche aus meinem Kurs mit 16 Jahren an DREI Tagen pro Woche 12-14 ZEITSTUNDEN mit der Schule beschäftigt. 8h muss ja ein Mensch auch pennen um gesund zu bleiben. Findet ihr das normal das ein 16/17 jähriger in der Oberstufe 2h am Tag hat für alle seine Sachen außerhalb von der Schule inkl. Kacken, Essen, Duschen, etc.?

Meine Psyche lässt langsam nach.

Habe mit paar Lehrern darüber gesprochen und denen gesagt dass ich deswegen im Unterricht auch schon meine HA mache, lerne etc. aber die behaupten ja sie sind täglich bis 18 Uhr in der Schule.

Auf die Aussage das sie aber dafür auch bezahlt werden, nach der Arbeit keine HA machen müssen (und wenn sie kein Bock haben einen Test zu korrigieren, sie einfach sagen ich gebe es nächste Woche zurück mit der Behauptung ich bin nicht fertig geworden) sind die sehr beleidigt.

Ein erwachsener Mensch arbeitet am Tag 8h maximal, mit Anreise, selbst wenn es eine Stunde hin und eine zurück ist sind es höchstens 10-11. Und nach der Arbeit braucht er sich keinen Kopf zu machen und kann am nächsten Tag ohne den Leistungsstress hingehen. Ich werde echt langsam irre wenn ich bedenke das vor mir 2 Jahre bis zum Abi sind welches ich meiner Meinung nach eh nicht brauche (wiederhole gerade die 11te, wurde dazu von meinen Eltern gezwungen, trotz Volljährigkeit)

Was ist eure Meinung dazu?

Lernen, Schule, Stress, Noten, Unterricht, Schüler, Abitur, Gymnasium, Hausaufgaben, Lehrer, Oberstufe

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