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Wie kann ich wieder eine Wehrübung bei der Bundeswehr als Reservistin machen (T5 & Gesundheitsziffer)?

Hallo,

ich war (bin?) Reservistin im Sanitätsdienst bei der Bundeswehr und habe bereits eine Wehrübung gemacht. Für meine zweite Wehrübung, die direkt an die erste anschloss (in der selben Einheit) wurde ich leider T5 gemustert aufgrund von psychischer Instabilität (das ganze ist aber eine ganz blöde Geschichte, bestehend aus Intrigen und ganz viel filmreifem Drama). Dabei kann ich sagen, dass das ganze definitiv aufgespielt wurde und ich mehr oder weniger aus der Einheit gedrängt wurde. Ich fühle mich psychisch stabil und habe das Gefühl, ich wurde zu unrecht gegangen. Aufgrund dieser Person, die das ganze veranlasste, sind übrigens auch ein paar Wochen später zwei weitere Reservisten gegangen worden.

Die Ärztin, die mich T5 gemustert hat, hat mir gleichzeitig auch eine Gesundheitsziffer (was auch immer das genau ist) eingetragen. Leider weiß ich nicht genau, wie ich nachprüfen kann, was nun genau in meiner Akte drin steht. Mir wurden bei der Entlassung keine Informationen gegeben, ob ich denn jemals wieder eine Wehrübung machen kann, denn ich möchte das nicht so auf mir beruhen lassen.

Ich würde gerne wieder eine Wehrübung machen (hatte eigentlich auch vor, dies regelmäßig zu tun) und habe Bedenken, dass ich wegen T5 und dieser Gesundheitsziffer nie wieder eine Wehrübung machen kann.

Ich habe leider keine Ahnung, wen ich ansprechen soll, denn mit der Einheit, in der ich meine erste und letzte Wehrübung gemacht habe, habe ich nichts weiter zu tun gehabt. Post aus Koblenz bekomme ich weiterhin. Ich habe schon überlegt, in meiner alten Einheit (in der ich während meiner aktiven Dienstzeit) war anzurufen, aber leider wussten sie schon damals nicht wirklich etwas über die Reserve der Bundeswehr...

Kennt sich da zufällig jemand mit aus?

Bundeswehr, Militär, Reservist, Sanitätsdienst, T5

Kameradschaft - warum ist sie anders?

Ich war 4 1/2 Jahre bei der Bundeswehr, hatte tolle Kameraden, eine gute Zeit, abgesehen von manchmal umherfliegenden Kugeln und ein paar Explosionen.

Diese Kameradschaft ist etwas völlig anderes als Freundschaft oder Kollegentum, es ist etwas, was ich heute ein wenig vermisse, weil es ein Gemeinschaftsgefühl gegeben hat, wie ich es außerhalb nie erlebt habe.

Gerade jetzt kommen mir diese Gedanken, wenn ich sehe, dass sich einige Menschen mittlerweile schon förmlich zerfleischen, nur weil jemand anderer Meinung ist, selbst Freunde gehen sich richtig an (bin glücklicherweise nicht selbst betroffen, bekomme es aber manchmal einfach von anderen mit...).

Nun ist mir bewusst, dass man beim Bund seinen Nebenmännern vertrauen muss, sonst gehst du drauf, ich denke, das hat jeder im Kopf der schon im Einsatz war. Da herrscht ein gewisses Grundvertrauen, sodass wir untereinander wissen, dass man möglicherweise sein Leben einsetzt um anderen das Leben zu retten (bspw. unter Beschuss jemanden aus der Schussbahn ziehen, oder einen Kameraden aus einem gesprengten Dingo holen, etc.). Natürlich versucht man, nicht selbst sein Leben so zu gefährden, dass man bei einer Aktion sicher drauf geht, das hilft ja auch keinem, aber man sitzt zumindest im selben Boot und gibt sein Besten für die um einen herum.

Diese Mentalität würde ich gerne in unserer Gesellschaft generell sehen. Das ist natürlich Utopie, da auch nicht jeder für das Militär bpsw. gemacht ist und sowas kann.

Mich interessiert nun eher, warum wir es als Gesellschaft schaffen, hundertausende mit solch einem Zusammenhalt beim Bund zu "generieren", es aber Gesamtgesellschaftlich nichtmal in einem 100-Mann Dorf schaffen friedlich nebeneinander zu leben.

Liegt es daran, dass wir zu wenig Probleme haben?

(P.S. bitte ergänzt die dazu passenden Themen, ich tu mich da immer unglaublich schwer ^^ Danke!).

Freundschaft, Bundeswehr, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Militär, Moral, kameradschaft, Zusammenhalt, Philosophie und Gesellschaft

Ist der CAT Test wirklich so schwer?

Guten Morgen :)

Ich habe mich bei der Bundeswehr beworben, als SaZ für die Mannschaften bei den Fallschirmjägern.

Also ich habe nächste Woche meinen CAT-Test, die ärztliche Untersuchung und das Psychologen-Gespräch. Ich bin sehr sehr aufgeregt, weil es ist mein großer Wunsch da aufgenommen zu werden. Ich habe mir für 40 Euro so ein Online-Testtrainer gekauft und ich bereite mich vor. Die Sache ist, dass ein guter Freund von mir gesagt hat, dass der CAT-Test sehr einfach war und er sich nicht darauf vorbereitet hat. Er ist nicht der Schlauste und er hat gesagt, dass er einfach sein Glück probiert hat, so "just for fun" mäßig. Ich kenn auch welche, die haben den Hauptschulabschluss und wissen nicht mal, wie man 3³ rechnet und haben den CAT-Test bestanden.

Allerdings habe ich manchmal gelesen, dass der ziemlich schwer sein soll. Mein guter Freund hat das verneint und meinte, dass die meisten eigentlich beim Psychologen-Gespräch durchfallen. Stimmt das?

Mach ich mir zu viel unnötigen Stress? Und bevor hier irgendwelche "dummen" Kommentare kommen, dass ich das alles nicht ernst nehme und sowas...ich nehme das Ganze wirklich sehr ernst, aber jedes Mal, wenn ich daran denke, dass ich nächste Woche meine Aufnahmeprüfungen habe, bin ich total aufgeregt und mir wird richtig schlecht im Magen.

Vielleicht könnt ihr mir eure Erfahrungen mitteilen und bitte schreibt nette Antworten, weil manche sind hier immer auf Stress aus und das kann ich gerade gar nicht brauchen :)

Danke im Voraus :)

Test, Schule, Prüfung, Angst, Bundeswehr, cat, Militär, SaZ, Soldat

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