Ich will an dich glauben, ist das gescheit?
Doch Trauer hält lange und braucht seine Zeit.
Schutz und Segen, dafür glaub' ich an dich,
Doch so stellt sich die Frage: Lohnt es sich?
Im Inneren leer, nur ein Funke hält warm,
Die Zeit schreitet unermüdlich, doch bleibt ohne Charme.
Der Funke flackert, klein und sacht,
Doch in der Dunkelheit wird er zur Macht.
Vielleicht ist es der Glaube, der mich noch hält,
Ein winziger Stern in einer trüben Welt.
Hoffnung soll bleiben, dafür will ich streben,
Ist es möglich, dann noch zu leben?
Die Dunkelheit zieht, die Stunden verfliegen,
Und doch, in mir, wird der Funke nicht siegen.
Er flackert, kämpft, im Sturm der Zeit,
Gegen die Zweifel, gegen das Leid.
Ich frage mich, ob der Glaube reicht,
Ob er mich trägt, ob er mich erreicht.
Manchmal scheint es, als ob alles zerbricht,
Als ob der Funke erlischt im Morgenlicht.
Doch tief in mir, da bleibt er warm,
Ein kleiner Trost, ein schützender Arm.
Vielleicht ist der Glaube der einzige Weg,
Der uns durch die Dunkelheit bewegt.
Und auch wenn der Schmerz noch lange bleibt,
Glaube an dich, der uns befreit.
So stelle ich mich dem Wind, dem Sturm,
Dem Leben, jetzt weiß ich gewiss, ich kann mich nicht ergeben.
Die Dunkelheit mag kommen, der Weg ist weit,
Doch ich geh weiter, auch wenn die Angst mich begleit'.