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Ist es schlimm, wenn man sich für Kinderbücher und -serien interessiert und auch liest (siehe Text)?

Man muss es ja nicht heraus plaudern. Und ja, man kann im Handel auch kaufen und muss sich ja nicht rechtfertigen, für wen man was kauft. Auch wenn man Single ist, ist das ja nicht kriminell und keine Straftat.

Letzter Zeit lese ich vermehrt Kinderbücher, egal ob Märchen, Gute-Nacht-Geschichten, Pokemon, Bibi&Tina, Asterix und sogar ab und an Paw Patrol. Während Asterix und Garfield meiner Meinung nach noch Kult sind, sieht es bei sowas wie Paw Patrol anders aus.

Trotzdem lese ich alle Bücher. Früher habe ich Krimis gelesen, aber inzwischen beschränke ich mich auf Kinderbücher. Meistens lese ich Bücher bis max. 300 Seiten, kaufe aber auch manchmal Pappbilderbücher von Paw Patrol mit wenig Text. Lese aber auch andere Kinderbücher, die nichts mit den genannten TV-Serien zutun haben. Bin da vielseitig interessiert. Auch Jugendbücher liebe ich.

Auch lese ich Kinderbücher, da ich gerne Autorin werden will. Dachte erstmal an Kinderbuchautorin. Was meint ihr?

Früher habe ich auch gerne Horrorfilme geschaut, heute schaue ich eher Zeichentrick.

Kinderbücher zu lesen ist doch okay 100%
Kinderbücher lesen ist nicht okay 0%
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Wenn eine Filmadaption unnötiger Weise zu sehr von ihrer Buchvorlage abweicht.

Am gestrigen Tag war ich in der neuen Stephen-King-Verfilmung "The Monkey" - inszeniert von Osgood Perkins und produziert von James Wan (welcher für moderne Horrorklassiker wie unter anderem die "Conjuring"- oder "Saw"-Filme verantwortlich ist) -, derer sechzig Seiten umfassenden Vorlage (im Deutschen) "Der Affe" - vereint im Kurzgeschichtensammelband "Skeleton Crew"; Blut - ich bereits 3-4 Mal gelesen habe, da es meines Erachtens eine der besten Horror-Kurzgeschichten ist, die jemals auf dem literarischen Markt für Gruselfiktion feilgeboten wurde.

Die Kurzgeschichte mag im Gegensatz zu ihrer Adaption mit Theo James als Hal und Bill Shelburn in ihrer Gesamtheit um Einiges simpler strukturiert sein, jedoch ist sie viel besser erzählt und in inszenatorischer Hinsicht um Längen besser aufgebaut.

Einmal mehr stellte ich fest, dass die den großen Hollywood-Konzernen (oder in diesem Fall ebenso gut den etwas Kleineren) angehörenden Direktoren und Drehbuchautoren, die sich für das Verfilmen von etwaigen Buchvorlagen zur Verantwortung ziehen, gerade in der heutigen Zeit nicht mehr viel Wert darauf setzen, dass die Filme dem schriftlichen Vorgänger in den meisten aufgerollten Aspekten treu bleiben, um dem zugrundeliegenden Werk ansatzweise gerecht zu werden, und sich sowohl von der eigentlichen Bedeutung als auch von einigen Nebenhandlungen entfernen.

Hier kann das Geld nicht das Problem gewesen sein, da die Geschichte, die im Film erzählt wurde, durchaus komplexer aufgebaut worden war ... Und doch war Kings Kurzgeschichte weitaus besser. Die Geschichte des Films mag wohl im Kern Dasselbe wie die Kurzgeschichte erzählt haben, aber alles andere ist der inzwischen allseits bekannte "Hollywood-Humbug", den sie dem einfältigen Publikum problemlos verzapfen können.

Diese Kleinigkeiten müssen doch nicht verändert werden - im Buch hat der mörderische Spielzeugaffe Zimbeln, im Film sind es eine Trommel und zwei an die Handinnenflächen montierte Drumsticks - Schwachsinn.

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