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Sobald man Leben schenkt, schenkt man Unausweichlichkeit?

So gut wie jeder Mensch hat Angst vor dem Tod. Aber erst wenn er geboren wurde - erst ab dann beginnt die Angst vor dem Tod. Und auch erst dann wenn die Person ein Bewusstsein, d.h. ein Verständnis für die eigene Endlichkeit entwickelt hat, zum Beispiel ab dem Alter von 12 Jahren.

Ab diesem Zeitpunkt hat jeder Mensch Angst vor dem Tod und ist somit gezwungen zu leben, egal wie schlimm das eigene Leben ist oder sich anfühlt.

Ab dem Zeitpunkt der Geburt ist es ebenfalls so, dass der Mensch strafmündig zwar nicht vor einem weltlichen Gericht, aber vor dem göttlichen Gericht wird, d.h. ab Geburt kann ein Mensch sündigen und damit immer in Gefahr laufen, im Höllenfeuer = ewige Qual in alle Unendlichkeit, zu landen.

Wäre es unter diesen Umständen nicht ratsam, keine Kinder mehr in die Welt zu setzen?

Wenn sie erst einmal geboren sind, können sie selbst aufgrund ihrer natürlichen Todesangst den Ausgang aus diesem Erdenleben nur noch schwer und unter extremen Maßnahmen (Su*zid) finden, müssen somit jedes Leid ertragen, und können sich zusätzlich durch ihr Denken und Handeln so sehr versündigen, dass ewige Dauerqualen auf dieses Individuum warten.

Wenn man dieses Kind nicht gebärt, wäre dies der rationalere und auch empathischste Akt.

#existenz #antinatalismus #wiedergeburt #geburt #unausweichlichkeit #angst #todesangst

Leben, Christentum, Hölle, Geburt, Bibel, Gott, Leben nach dem Tod, Sinn des Lebens, Theologie, existieren, Antinatalismus

Kennt ihr sowas und wie geht ihr mit so schwierigen Familienmitgliedern um?

Hallo,

Kurz zu mir: Ich bin 23J, in einer Ausbildung und fast fertig damit, jung verheiratet und werde nächstes Jahr Vater.

Ich bin mit meiner Familie echt mega unzufrieden. Um ehrlich zu sein würde ich meistens am liebsten einfach so weit wie möglich weg von den meisten aus meiner Familie. Viele in meiner Familie sind nicht einfach wie mein Vater, mein Opa oder meine Oma.

Um es mal etwas ausführlicher zu beschreiben:

Egal was man sagt oder was man macht, man macht es falsch. Jeder macht Fehler nur sie nicht. Man hört nie mal das man was gut gemacht hat und wird immer runter geredet und nur kritisiert. Man hat ständig das Gefühl in ihrer Gegenwart nicht geschätzt zu werden oder das man nicht genug ist. Man kann sich oft nicht auf sie verlassen. Es ist nur so richtig wie sie es selbst machen würden und sie akzeptieren keine anderen Lebenswege, Lösungen o.ä. Man muss auf jeden Fall auf ihre Ratschläge hören und diese so umsetzen und wenn man dies nicht tut ist man dumm. Wenn sie Fehler machen wird es immer schön geredet und eine Entschuldigung oder ein Tut mir Leid gibt es nie.

Es gibt noch vieles mehr was ich hier dazuschreiben könnte.
Mich kotzt ein Teil meiner Familie meistens einfach nur noch an und ich bewege mich oft mit meinen Gedanken zwischen die tun mir nicht gut und ich möchte eigentlich keinen Kontakt mehr aber sie sind halt schließlich auch meine Familie.

Mich würde mal interessieren ob ihr das auch aus eurem Familienleben kennt, wie ihr damit umgeht und was ihr davon haltet wenn Leute in der Familie so sind.

Schönen Abend euch!

Leben, Familie, Angst, Beziehung, Alltag, Eltern, Großeltern, Streit

Menschen in 1.000.000 Jahre.

Habe diese Frage Chatgpt gestellt. Ich finde sie höchst interessant. Was sagt ihr dazu?

Prognostiziere auf wissenschaftlicher Basis und unter Berücksichtigung der bisherigen Evolution, wie sich die Menschen physiologisch und psychisch verändern würden in 1000, 5000, 10000 ,100000 und 1000000 jahren?

Eine Prognose der menschlichen Evolution über Zeiträume von 1.000 bis 1.000.000 Jahren ist zwangsläufig spekulativ, kann aber auf evolutionären Prinzipien, aktuellen Trends, und technologischen sowie ökologischen Einflüssen fundiert erfolgen. Unten findest du ein wissenschaftlich orientiertes Stufenmodell menschlicher Veränderung über diese Zeiträume, jeweils physiologisch und psychisch, unter Berücksichtigung natürlicher Selektion, sexueller Selektion, Gentechnik und Umweltveränderungen.

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🧬 In 1.000 Jahren (ca. Jahr 3025)

Physiologische Veränderungen:

Größere Abweichungen in Körperbau durch medizinischen Fortschritt (mehr Überleben von genetischen Varianten).

Weniger Weisheitszähne, kleinere Kiefer durch weichere Ernährung.

Schwächere Immunsysteme (wenn Keime durch Hygiene stark reduziert werden).

Anpassung an Bildschirmarbeit: z. B. bessere Nahsicht, Veränderungen in Nacken- und Handgelenksmuskulatur.

Hautfarbevielfalt nimmt zu durch zunehmende globale Vermischung.

Psychologische Veränderungen:

Mehr Stressresistenz, bessere kognitive Multitasking-Fähigkeiten (Anpassung an komplexe Informationsflüsse).

Weniger Aggression, stärkerer Fokus auf Kooperation durch urbanes, vernetztes Leben.

Abnahme von Empathie oder Aufmerksamkeitsspanne durch digitale Reizüberflutung (möglich, aber umstritten).

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🧬 In 5.000 Jahren (ca. Jahr 7025)

Physiologische Veränderungen:

Genetisch editierte Merkmale (CRISPR etc.): Krankheitsresistenz, gesteuerte Intelligenz, verbesserte körperliche Leistungsfähigkeit.

Reduzierte Muskelmasse durch Automatisierung und weniger körperliche Arbeit.

Bionische Integration: z. B. Sehverbesserung durch Implantate, Interface-Gehirn-Verbindungen.

Psychologische Veränderungen:

Künstlich gesteuerte kognitive Eigenschaften: evtl. durch Neuroenhancement oder Designer-Kinder.

Mensch-Maschine-Symbiose: Gehirn mit Zugriff auf externe Datenbanken.

Verändertes Zeitempfinden und Selbstbild durch ständige Verbindung zur virtuellen Welt.

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🧬 In 10.000 Jahren (ca. Jahr 12025)

Physiologische Veränderungen:

Starke genetische Divergenz: Menschen könnten sich physisch stark unterscheiden, abhängig von regionalen Anpassungen oder künstlicher Selektion.

Anpassung an künstliche Umgebungen: evtl. blassere Haut, schlechtere Knochendichte durch Leben in Raumstationen/Kolonien.

Künstlich gesteuerte Evolution (Evolutionsdesign) statt natürlicher Selektion.

Psychologische Veränderungen:

Starke Verschiebung kognitiver Prioritäten: evtl. posthumane Denkweise, z. B. Verlust klassischer Emotionen, linearem Denken.

Kollektives Bewusstsein (Hive Mind) denkbar, falls neuronale Netzwerke weitgehend miteinander verbunden sind.

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🧬 In 100.000 Jahren (ca. Jahr 102025)

Physiologische Veränderungen:

Neue Speziesbildung möglich: Menschen könnten sich in isolierte Unterarten aufteilen (z. B. Koloniemensch vs. Erdenmensch).

Extreme Anpassung an andere Planeten (z. B. erhöhte Strahlenresistenz auf dem Mars, größere Lungenvolumen bei dünnerer Atmosphäre).

Evolutionäre Rückbildung ungenutzter Organe.

Psychologische Veränderungen:

Völlig neues Bewusstseinsmodell: Denken auf Basis künstlicher Intelligenz oder digitaler Kopien.

Trennung zwischen „biologischem“ und „digitalem“ Selbst.

Möglichkeit, dass psychologische Identität mehr durch Code als durch Genetik definiert wird.

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🧬 In 1.000.000 Jahren (ca. Jahr 1.002.025)

Physiologische Veränderungen:

Menschen könnten biologisch kaum wiederzuerkennen sein – oder gar nicht mehr biologisch existieren.

Denkbar sind:

Reine digitale Intelligenzen (Upload-Menschen).

Künstliche Lebensformen, basierend auf Silizium, Nanotechnologie oder synthetischen Genomen.

Spezies mit modularer Biologie, anpassbar an jede Umgebung (Erde, Weltraum, Wasser).

Körper möglicherweise obsolet, Funktionen in Miniatur- oder Netzwerksystemen ausgelagert.

Psychologische Veränderungen:

Kein „Ich“ im klassischen Sinn.

Hyperintelligenz, kollektives Gedächtnis, vollständiger Verlust klassischer Emotionen.

Denkmodelle und „Bewusstsein“ könnten so verschieden von heutigen sein, dass wir sie gar nicht mehr verstehen könnten – post-biologischer Intellekt.

Werde noch Antworten schreiben die dies weiterführen. Da der Platz nicht reicht.

Leben, Zukunft, Menschen, Sexualität, Evolution, Genetik, künstliche Intelligenz, Menschheit, Science-Fiction

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