Bist du froh, in der heutigen Zeit zu leben und nicht vor 2000 Jahren?
ich ja, die heutige Zeit ist sehr spannend und es ist genau der richtige Zeitpunkt zu leben.
Stell dir mal vor wir würden erst im Jahr 100 oder so sein.
Zu Lebzeiten Jesu wärs aber bestimmt auch spannend gewesen.
38 Stimmen
13 Antworten
Hallo, 👋
Bist du froh, in der heutigen Zeit zu leben und nicht vor 2000 Jahren?ja.
Vor 2000 Jahren wäre ich nämlich schon längst,
bzw. 19 Jahre früher/ein paar Wochen, oder
Monate nach meiner Typ1-Diabetes - Erkrankung
aufgrund von absolutem Insulinmangel sehr
qualvoll & grausam gestorben! 😩😭😫☠️ ⚰️
Umso mehr Kohlenhydrate ich gegessen
hätte, desto schneller wäre ich verhungert!😩
~~~~~~~
lG 🙋🏻♀️🪶
Speziell daran wohl nicht, es ist bekannt, dass schon in der Steinzeit Blinddarm-"Operationen" durchgeführt wurden.
Deswegen waren die Zeiten damals besser. Qualität über Quantität ;)
Wir haben es heute definitiv bequemer, leben länger und haben ein von den Erlebnissen und Eindrücken her reichhaltigeres Leben als damals.
Es gibt gefährliche aber heutzutage völlig problemlos lösbare Krankheiten, die man ja noch nicht mal vor 150 Jahren auch nur feststellen konnte.
Stimmt. 👍
Vor 150 Jahren wäre ich auch relativ
kurz nach meiner Typ1-Diagnose
qualvoll abgekratzt.😫☠️⚰️
Ja, ich bin dankbar und extrem froh. Auch bin ich froh nicht kurz nach 1960 oder früher geboren worden zu sein. Denn damas war alles starrer und man war von den Eltern, Schule und Umfeld noch stärker Abhängig als heute. Das Internet bietet neue Möglichkeiten, vor allen Berufliche Flexibilität und Freiheit aber auch mehr Verantwortung.
Vor 2000 Jahren waren Menschen noch stärker von Familie, Gruppen abhängig. (Religion war das was die Leute kontrolliert hat) Je Früher man in die Vergangenheit reist, war das Wort "hinterfragen" und "Individualität" noch kein Thema. Jeder hatte so seine Rollen und Frauen hatten damals noch weniger handelsspielraum....
"hinterfragen" und "individualität" spielt heute immer noch nicht wirklich ein Thema. Da glaube ich haben wenige das Glück, irgendwie so geformt zu sein und zu werden, dass sie tatsächlich eigenständig denken und hinterfragen können, und dies in gegebenen Situationen auch tun. Die meisten Menschen nicken nur und sagen Ja. Innerhalb der Familie wohlmöhlich nicht, aber Gesellschaftlich und politisch auf jeden Fall.
Viele Junge Menschen wissen nicht was sie mit ihrem Leben anfangen sollen. Viele bauen nur scheiße und das Wort "verantwortung" ist fremd. Eine Rolle innerhalb einer Gemeinschaft, welche respektiert und anerkennt wird, ist glaube ich eines der grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse.
"Frauen hatten weniger Handlungsspielraum". Mich stört n bisschen, dass wir nicht eingrezen, WANN UND WO. - denn mit sicherheit gibt es heute immernoch Orte in denen Frauen 0,0 Handlungsspielraum haben, und darüber hinaus gibt es durchaus Vermutungen, dass matriachale Kulturen früher quasi Gang und Gebe waren.
Leute sind immernoch Abhängig. Ja nicht von der Gemeinschaft und Familie, sondern stattdessen von ihrem Smartphone. Ach und vom Arbeitgeber, und dann vielfach auch noch von mafiösen Gruppierungen wie MCDonalds die BRD oder Hollywood...
hinterfragen" und "individualität" spielt heute immer noch nicht wirklich ein Thema
Zumindest nicht bei jenen, die tief konditioniert sind und sich von außen vorschreiben lassen, was sie zu denken haben durch Politik, Medien, Lehrer, Eltern.
Zahlreiche Menschen werden aller Wahrscheinlichkeit nach niemals in der Lage sein, wirklich zu hinterfragen. Es sei denn, sie werden durch eine existenzielle Krise dazu gezwungen vielleicht. Vielleicht auch nicht.
Die eigentliche Aufgabe des Menschen ist es, Verantwortung zu übernehmen und sich Schritt für Schritt aus der Obrigkeitshörigkeit zu lösen.
Es war oft so, dass die Mehrheit bzw die Masse hinterher hinkt...
Frauen hatten weniger Handlungsspielraum". Mich stört n bisschen, dass wir nicht eingrezen, WANN UND WO. - denn mit sicherheit gibt es heute immernoch Orte in denen Frauen 0,0 Handlungsspielraum haben, und darüber hinaus gibt es durchaus Vermutungen, dass matriachale Kulturen früher quasi Gang und Gebe waren.
Es geht hier nicht um hysterischen oder ideologisch aufgeladenen Feminismus. Es geht darum, endlich zu verstehen, was wahre Weiblichkeit bedeutet – und auch, was echte Männlichkeit ist.
Es geht darum, aufzuhören, Rollen zu spielen. Es geht darum, sich selbst zu erkennen.. jenseits aller gesellschaftlich zugewiesenen Funktionen.
Meine Mutter und meine Großmutter waren alles andere als glücklich. Auch heute werden Frauen vielleicht nicht mehr offen beschämt, wenn sie sich scheiden lassen aber die inneren Konditionierungen wirken oft stärker als jede äußere Ablehnung.
Viele Frauen tragen einen gebrochenen Selbstwert in sich, der über Generationen weitergegeben wurde:
Sie fühlten sich zuständig für den Mann, die Kinder, den Haushalt, die emotionale Stabilität. Und das alles zusätzlich zur Erwerbsarbeit.
Doch dieses Modell hat keine Zukunft mehr.
Die Zeit der freiwilligen Abhängigkeit läuft ab.
Wer daran festhält, wird in eine noch größere Form von Fremdbestimmung rutschen und das ist die technokratische Realität, die sich längst am Horizont abzeichnet.
Ja ich meine nur, dass es halt Gesellschaften gab und gibt, in denen mehr oder weniger oder zumindest besser als bei uns verstanden wird, was Weiblichkeit und Männlichkeit bedeuten. In welchen man quasi eine Rolle innerhalb einer Gemeinschaft einnimmt, die damit korrelliert sich selbst zu erkennen. In welcher man bestärkt wird sich selbst zu erkennen. Darauf bezogen, ob es halt früher oder heute besser war, meinte ich dass ich glaube, dass es durchaus Zeiten gab, in denen es bezogen auf solche Themen tatsächlich besser war.
Wünschen wir auf jeden Fall, dass es in Zukunft besser wird :-)
Ich denke, es gab nie eine Zeit, die wirklich „besser“ war. Die Herausforderungen verändern nur ihre Form. Entscheidend ist, was das Individuum aus den jeweiligen Umständen macht. Krisen und Probleme gab es immer.
Was sich seit der Antike kaum verändert hat, ist die permanente Kontrolle über das unbewusste Kollektiv. Die Masse bleibt in der Regel arm, krank, abhängig und bequem. Das war früher so und ist heute nicht anders. Nur wenige Menschen erfahren echte Fülle auf mehreren Ebenen, übernehmen Verantwortung und sind bereit, wirklich an sich selbst zu arbeiten.
Es ist unbequem, sich den eigenen Ängsten zu stellen. Es erfordert Mut, sich ehrlich zu fragen, was Freiheit und Verantwortung tatsächlich bedeuten und danach zu leben. Es genügt nicht, nur zu ahnen, dass etwas falsch läuft, oder Fragen zu stellen. Ich bin überzeugt, dass viele längst wissen, dass wir in einem zutiefst ungerechten, krankmachenden System.. vor allem im Bildungs- und Gesellschaftsbereich.. sozialisiert wurden. Doch leider ist bei den meisten die Angst größer als der Wille zur Veränderung...
sehr froh sogar, ich bin 1958 geboren, und habe als Kind den Aufschwung in unserem Land erlebt, hatte eine wunderbare Kindheit und Jugend, im Laufe meines Lebens konnte ich miterleben, wie sich die teschnischen Möglichkeiten rasant verbesserten, und vor allem was das allerwichstigste ist, ich habe mein Leben hier in Frieden leben dürfen, und ich hoffe so sehr, das es auch so bleibt, und nicht nur für mich, sondern auch für meine Nachkommen wie Kinder und Enkelkinder usw
Ich wäre möglicherweise mit 14 an einer Blinddarmentzündung gestorben