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Ausbildung?

Hey, also ich beende nächstes Jahr meine mittlere Reife und wollte mich eigentlich schon mal um eine Ausbildung kümmern. Sich mindestens viele Monate vorher zu kümmern ist ja so eine ungeschriebene Regel.

Ich möchte eigentlich sehr gerne was mit Wirtschaft machen, weil ich sehr gut darin bin und mich schon lange dafür interessiere. Auf jeden Fall soll das ein kaufmännischer Beruf werden, wo man sich weiterbilden kann. Weiterbildung und Zukunft ist für mich das wichtigste.

Ich habe jetzt aber schon überall gehört, dass eine Ausbildung eigentlich outdated ist und man mit einer Ausbildung nicht mehr weit kommt, weil man vom System einfach rausgeschmissen wird und keine Perspektive bekommt, wenn man nicht studiert hat.

Aus Gründen möchte ich aber eine Ausbildung machen und selbstständig werden und erst mal ein eigenes Leben anfangen. Sind Ausbildungen wirklich wertlos? Höre immer damit kriegt man später gar keinen Job. Kann ich mit Ausbildung + Weiterbildung in einem wirtschaftlichen Bereich das Studium irgendwann ersetzen?

Mir geht es darum das ich jetzt erst mal ein eigenes Leben anfangen kann. Darum möchte ich jetzt nicht noch das Abitur machen und warten bis ich neben dem Studium mein Leben finanzieren kann, was alles viele Jahre dauert. Möchte wirklich erst mal unabhängig von meinen Eltern werden.

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Wen würdet ihr eher wählen?

Fiktive Frage. Ihr habt die Wahl zwischen 2 Bundeskanzlern mit extrem hoher politischer Kompetenz, jedoch mit kleinen Unterschieden.

Kanzler 1: Ist menschlicher, offener, verständnisvoll, weitsichtig. Er ist sehr nahbar, tritt immer äußerst locker auf, wirkt im Auftreten fast wie der beste Kumpel mit den gleichen Problemen wie ihr selbst, der euch immer unterstützt. Er versteckt kaum etwas, Ihr könnt euch mit ihm besser identifizieren. Er hatte vor der Politik aber eine ziemlich "einfache" berufliche Laufbahn. (zum Beispiel "nur" eine Ausbildung zum Rettungssanitäter, Kaufmann, Erzieher etc.)

Kanzler 2: Wirkt leicht abgehoben, teilweise Autoritär und nicht wirklich nahbar, wirkt ziemlich distanziert und weit weg. Im Auftreten wirkt er nicht so, als könnte man mit ihm sprechen. Er hat aber eine äußerst starke, beeindruckende, berufliche Laufbahn in einem oder mehreren angesehenen Berufen (zum Beispiel Arzt, Anwalt, Richter oder Ökonom), was auf dem Papier darauf schließen lässt, dass er vielleicht eine bessere Wahl ist, dies konnte er jedoch bereits nicht beweisen und ist eine reine Spekulation.

Nicht vergessen: Die grundlegende politische Kompetenz ist nahezu gleich, in ihrer Vergangenheit haben beide Kanzlerkanditaten vergleichbar gute Erfolge geleistet und vertreten nahezu die gleichen Ansichten.

Kanzler 1 88%
Kanzler 2 13%
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Wie mach ich es am besten?

Hallo Leute,

ich bin M20 und haben mittlerweile sehr viele Beiträge zu diesem Thema geschrieben. Kurz gefasst ich habe schon eine abgeschlossene Ausbildung zum Milchtechnologen und danach mein Fachabi gemacht im Bereich Gesundheit (alles in Bayern). Anfang September diesen Jahres habe ich mich dazu entschieden noch eine Ausbildung zu machen zum Automobilkaufmann. Ich habe in den ersten Monaten gemerkt das mir die kaufmännische Tätigkeit sehr liegt und spaß macht im gegensatz zu der ersten Ausbildung. Autos sind schon cool aber dafür brennen tu ich jetzt nicht. Jedoch hab ich das Gefühl das mich diese Ausbildung nicht erfüllen wird da ich schonmal eine Ausbildung gemacht habe und mit meinem Alter auf einem Stand bin, wenn ich nach links und rechts im Berufsschulunterricht gucke (nicht böse gemeint) mit 16 Jährigen zusammenhocke was ich schon vor 4 Jahren gemacht habe. Ein Studium nach dem Abi kam auch in frage aber dafür hab ich mir während dem Abi und nachdem Abi zu wenig Gedanken gemacht. Ich mache mir selber seitdem ich in der ersten Klasse war sehr viel Zeitdruck weil ich Stand jetzt alles beim ersten Anhieb geschafft habe bzw. ohne einen zwischenstopp sei es die Klasse zu wiederholen, ein Auslandsjahr oder was weiß ich. Ich konnte daraufhin einfach noch keine Gedanken bilden was ich jetzt genau will. Mir ist Geld wichtig im Beruf genauso auch der Spaß. Die Frage die sich jetzt stellt ist was kann ich am besten tun. Die Ausbildung gefällt mir wie gesagt aber das kann jeder beliebige in meinem Alter machen selbst als Quereinsteiger oder einem „schlechteren Abschluss“. Ich hab einfach das Gefühl in dem Alter wo ich gerade Stecke kann ich noch so viel mehr aus mir machen da ich noch bereit bin zu lernen. Tut es mir vielleicht mal gut etwas abzubrechen und einfach mal darüber nachzudenken was ich wirklich will oder die Ausbildung durchziehen und dann studieren. Das sind alles Entscheidungen, die wenn ich sie nicht richtig treffe sehr bereuen werde ich weiß das. Aber allein das ich mir schon so viele gedanken mache obwohl die Ausbildung Spaß macht und ich gut dabei bin, heißt doch einfach ich bin nicht zufrieden mit dem was ich grade mache. Bzw. an wen kann ich mich wenden? Jemand Professionellen oder ist das ein Kampf mit mir selbst?

Zukunft, Karriere

Ist das Konzept Ausbildung veraltet?

Im Moment ist in einigen Medien der Fachkräftemangel und der Rückgang an Lehrlingen das Thema. Seit 2006 ist die Zahl der Erstsemester expotentiell angestiegen und hat sich auf dem hohen Niveau stabilisiert. Seit 2008 ist die Studentenanzahl von 1,9 auf 2,8 Millionen gestiegen, die Zahl der Lehrlinge ist von 2,0 Millionen, auf 1,2 Millionen gefallen. Die Quelle dazu ist ein Artikel der Welt.

Die Rede ist von einer Universitätsblase und unsinnigen Studiengängen, die keinen Nutzen bringen bzw. überlaufen sind.

Ich gehöre selbst zur Gen-Z und bin Student. Ich vermute nicht, dass die jüngeren Generationen keine Lust auf eine Ausbildung haben, ich sehe ein Image-Problem, dass zu recht auf reale Problematiken zurückzuführen ist. Viele beginnen ein Studium aus Unwissenheit.

Menschen aus meiner Generation, haben beim Stichwort Ausbildung und Lehrling oft folgendes im Kopf: Die Hierarchie im Lehrling / Chef Verhältnis ist extrem hoch, der Chef steht diskriminierend an der Spitze, die Verhältnisse sind primitiv, der Chef schaut auf andere herab, man ist sozusagen ein Sklave vom Chef, wird während der Lehre ausgenutzt und rumgeschubst und hat selbst nach der Lehrer nur Perspektive auf Mindestlohn.

Beim Studium ist das Bild oft folgendes: Man studiert weil man etwas für sich selbst tut und lernt während des Studiums für sich selbst. Man studiert nicht für einen Chef, der undankbar ist und von dem man ggf. noch herumgeschubst wird, sondern für sich und das Wohlbefinden. Nach dem Studium hat man eher Aussicht auf eine gute Verhandlungsposition und die Chance auf einen Arbeitsplatz, der modern ist. Gleitzeit, Work-Life-Balance, Wertschätzung, angemessene Bezahlung, Boni die über einen Obstkorb hinaus gehen etc.

Unabhängig davon, wie stark die Vorstellungen nun der Realität entsprechen, ist das eben eine Ansicht die viele in meiner Generation haben. Nach dem Motto: Warum von einem arroganten Chef ausnutzen lassen, wenn ich lieber den moderneren Weg gehen kann?

Meiner Meinung nach bringt es dort von den Boomern auch nichts, auf die jüngeren Generationen einzutreten und sie faul zu nennen. Wandel findet immer statt und die Verhältnisse die viele sich als Lehrling vorstellen, sind nicht mehr Zeitgemäß. Da bringen dumme Sprüche wie "früher hat man die Lehrlinge noch richtig in die Mangel genommen, da haben die noch Respekt gelernt" von irgendwelchen 50 oder 60 jährigen auch nichts, außer dass man sich noch weiter davon distanziert.

Man könnte dem Fachkräftemangel entgegen wirken, indem die Unternehmen dem Konzept "Ausbildung" einen neuen und modernen Anstrich verpassen. Viele Unternehmen verstehen immer noch nicht das Konzept von Social Media. Zum Beispiel sind Konzepte wie Gleitzeit, Work-Life-Balance und firmeninternes Mental-Health-Care schon lange modern und gesellschaftlich gewünscht. In den nordischen Ländern ist das schon lange der Mindeststandard, der gesellschaftlich vorausgesetzt ist. Da bringt es nichts, wenn man als Firma sagt: Du bekommst eine Raucherpause, einen Obstkorb und einen O-Saft, früher hatten wir auch nicht mehr.

Ich komme selbst aus einer erfolgreichen Unternehmerfamilie und gehöre zur Gen-Z. Laut meines Vaters sind die Gen-Zler bei uns aber alles andere als Arbeitsfaul, solange sie respektiert werden und man sich an die moderne Zeit anpasst. Man muss neuen Konzepten gegenüber offen sein. Die Probleme worüber andere Unternehmer immer jammern, kennt mein Vater nicht. Er hat das Konzept der Neuzeit verstanden und baut darauf auf. Früher Wandel, statt Angst vor neuem und Stillstand, bis man vom Markt gezwungen wird.

Wer nicht mit der Zeit geht, der wird eben verschluckt. Da kann man hinterher noch so viel heulen und Boomer-Sprüche bringen. Das war schon immer so.

Das Konzept Ausbildung braucht einen neuzeitlichen Anstrich. Eure Meinung?Chapeau, wenn ihr euch meinen Beitrag ganz durchgelesen habt und euch für die Gesellschaft interessiert.

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Nationalstolz als rechter Auslöser?

Deutschland und ganz Europa kämpft den Kampf gegen den Rechtsextremismus, dabei setzt man gezielt auf Vorbeugende Maßnahmen statt staatlich geförderter Hilfsprogramme für Rechtsextreme die sich davon distanzieren wollen, ähnlich wie Aussteigerprogramme

Hier setzt man heute auch an den Schulen an. Schulen bestehen vermehrt nicht mehr nur aus deutscher Kultur, die Kinder lernen früh andere Kulturen kennen und sind schnell konfrontiert mit anderen Sprachen. Auch andere Lebensweisen lernen die Kinder heute sehr schnell kennen. Der Blick weicht heute schnell über den Tellerrand hinaus, es gibt nicht nur die eine deutsche Kultur und die eine deutsche Sprache an Schulen. Das ist ein großer Erfolg, die frühe Konfrontation mit anderen Nationalitäten, Sprachen und Kulturen ist wohl die größte vorbeugende Maßnahme um die zukünftigen Generationen Immun gegen Hetze und Populismus zu machen, vor allem wenn die rechten Hetzer mal wieder von den "bösen bösen Ausländers" sprechen. Die zukünftigen Generationen werden besonders Social Media nicht weniger nutzen, daher ist es wichtig das man Immun gegen Hetze und Populismus wird, die AfD ist auch zunehmend in den sozialen Medien aktiv.

In den sozialen Medien nutzen stark rechte, Erzkonservative und rechtsextreme Bewegungen und Gruppierungen den deutschen Nationalstolz und die deutsche Kultur als Radikalisierungsmethode. Oft ist das der erste Berührungspunkt betroffener, wie sie in die rechte Abwärtsspirale geraten.

Könnte es helfen den Gürtel bezüglich deutscher Kultur und Nationalstolz durch Kampagnen noch enger zu schnallen um diesen Radikalisierungsmethoden den Wind aus den Segeln zu nehmen? Stichwort Prävention. Es geht nicht darum die deutsche Kultur zu minimieren, bevor sich die rechten hier dran auslassen. Es geht darum der Radikalisierung entgegenzuwirken.

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Wieder zurückziehen oder Ausbildung abbrechen & wieder weiter Studieren?

Ich bin 2022 von meinem Heimatort & somit auch von der Familie & von Freunden ca. 150-200km entfernt weg gezogen um zu Studieren.

Doch ich kam in eine „deprie Phase“ & lag nur noch Monate im Bett und ging nicht mehr zur Uni, wodurch ich dann anbrechen musst & um die leere Zeit nicht zu verschwenden habe ich eine Ausbildung zum Pfleger gestartet, kam im Oktober diesen Jahres ins zweite Lehrjahr.

Doch ich habe hier weder Freunde noch einen Tagesrhytmus & auch echt keine Motivation auf Hobbies etc.

Ich muss die Ausbildung auch um ein halbes Jahr verlängern, da ich in der Theorie die maximale Fehlzeiten überschritten habe.

Ich weiß nicht mehr weiter. Zur Auswahl steht:

  1. Ausbildung fortsetzen & danach viele Weiterbildungen machen, um gut Geld zu verdienen & mich bestenfalls mit einem ambulanten Pflegedienst selbstständig zu machen. Hierbei würde ich wieder zurück nach Hause zu meiner Mutter & Schwester ziehen.
  2. Ausbildung fortsetzen & im Anschluss Biologie studieren.
  3. Ausbildung direkt abbrechen & direkt Biologie studieren.

Meine Sorgen:

  • die Ausbildung ist nicht so Anspruchsvoll (zumindest die Theorie), es ist immer nur Definition, Symptome, Behandlung, Ursachen & dadurch irgendwie langweilig.
  • ich habe keinen Anschluss in der Klasse, da sind alles 40+ Menschen, mit Kindern & Ehemännern & dann bin ich da mit meinen 23 Jahren.
  • in der Biologie habe ich schiss vor den chemischen Elementen, da ich kein. Chemie in der Schule hatte & daher aktuell noch Verständnisprobleme bei chemischen Themen -> würde ich aber bis dahin nacharbeiten.
  • ich habe hier kein „Leben“ -> ich gehe arbeiten, komme nach Hause esse, trinke & schlafe dann. Habe extra einen Minijob in bei einem ambulanten Pflegedienst gestartet, um wenigstens nicht so viel zuhause zu sein.
  • das zurückkehren mit leeren Händen (also abgebrochenem Studium) ist mir peinlich und ich fühl mich herabgewürdigt, dass ich die Chance zu Studieren auch noch ganz wegschmeiße & ne Ausbildung mache.

Vorteile. (Ich habe die mir 1., 2., 3., nummeriert für die jeweilig Entscheidung, oben gennant):

1.

  • ich hätte weder einen Rhytmus, Kontakt zur Familie & Freunden.
  • ich habe mehr vom Geld & muss mich erst mal nicht um Kochen, Einkaufen kümmern, da meiner Mutter dies übernimmt -> dies isg auch ihre Arcumentation. Mit dem Geld könnte ich endlich mal auch mehr als nur Schulden (8000€) abbezahlen & essen, denn dann hätte ich Geld für Hobbies, ein Auto, Ausgehen.

2.

  • ich hätte etwas in der Hand, da man als Biologe ja eh kein Job findet

3.

  • ich würde wieder Studieren
  • etwas anspruchsvollem nachgehen
  • etwas machen was mich Interessiert (wobei es hier eher die Zoologie & Botanik ist)

Ich glaube, ich will ein Studium nur für Ruhm & Ansehen, bin mir nicht sicher.

Umziehen müsste ich so oder so, da ich in einem Kaff voller alten wohne, wo nichts los ist & zudem noch in einer Wg die sich auch nicht an einen Putzplan hält, einfach nur abartig.

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Fachabitur oder Abitur machen?

Hallo,

ich bin zurzeit in der 11. Klasse des Gymnasiums und denke darüber nach, eventuell nach der 12. abzubrechen und Fachabitur zu machen.
Ich habe auf dem Halbjahreszeugnis in Mathe 9 Punkte (stand jetzt, kann sich noch verbessern, da eine Arbeit noch im HJ. geschrieben wird.

In Mathe bin ich eigentlich eher so der Kanidat für 12 Punkte, da ich Mathe schon sehr mag und mündlich auch schon gut bin, nur hat meine erste Mathearbeit mich ziemlich zerfetzt (7 Punkte).

Meine Mathelehrerin hat aber gesagt, dass das normal für die erste Klausur in der 11. Klasse sei.

In Deutsch habe ich wahrscheinlich 7-8 Punkte auf dem Zeugnis, was vielleicht nicht so schlimm ist, weil ich niemals gut im Fach Deutsch war.

Ich hatte vor kurzem Notenbesprechung mit meiner Deutschlehrerin und habe ihr gesagt, dass ich trotz dieser ziemlich schlechten Note in den Deutsch LK. muss, weil ich echt schlimme Sachen aus dem Mathe LK gehört habe.

Ich will mir das auf keinen Falk antun !
Sie hat aber gesagt, dass es egal sei, ob ich im Deutsch oder Mathe LK durchfalle.

Jetzt überlege ich darüber nach, nach der 12. Klasse abzubrechen, ein Jahrespraktikum in der Sparkasse anzufangen und danach mit Fachabitur ein Duales Studium bei der Sparkasse zu machen.

Ich weiß nicht, was besser ist.

Ich weiß nicht, ob entweder ein mäßiges Abitur, oder ein noch ganz “ok” Fachabitur reichen, um so ein Duales Studium anzufangen.

Ich weiß auch nichts von den Qualifikationen, die abgesehen von der FHR. noch mitzubringen sind, da die Sparkasse so welche Infos auf der Website nicht veröffentlicht.

Ich bin so verzweifelt.

Was soll ich nur machen ?

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Kein einschlägiger Job nach dem Studium, trotzdem unglücklich arbeiten?

Ich suche nun mehrere Monate nach einem Job in meiner Branche, es ist wohl eine umkämpfte Niesche - es handelt sich um das Musikschulwesen. Ich habe 6 Jahre Instrumentalpädagogik für Klavier studiert und erfolgreich abgeschlossen. Der Weg war hart erkämpft und die Freude groß, als ich es endlich geschafft hatte. In der darauffolgenden Zeit war ich bei mehreren kommissionellen Bewerbungsverfahren vorstellig (Vorspiel, Probeunterricht, Abschlussgespräch) und habe immer per Mail eine Absage bekommen ohne Begründung.

Es war ein großes Ziel von mir finanziell unabhängig zu werden und mehr Autonomie für mein Leben zu gewinnen, also dachte ich ich bewerbe mich vorübergehend für andere Jobs um endlich Geld zu verdienen. Jetzt habe ich einen Job im Einzelhandel, muss Milchprodukte einräumen und an der Kassa arbeiten. Ehrlich gesagt habe ich auch nichts anderes erwartet, aber ich bin echt unglücklich.

Also zu meiner Frage bzw. ich suche eher nach guten Ratschlägen oder Lebensweisheiten. Ich könnte auch versuchen Sozialgeld zu beziehen, bis ich endlich einen angemessenen Job für meine Ausbildung bekomme oder etwas anderes im Kulturbereich machen wäre auch eine Option. Ich möchte ja arbeiten, aber nicht so eine stumpfe, undankbare Tätigkeit. Lieber studiere ich 5 Stunden täglich Czerny Etüden oder Schönberg Komposition. Ach ich weiß auch nicht, ich hab mir das alles anders vorgestellt.

Was denkt ihr? Was würdet ihr tun?

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