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Trauern um ein verstorbenes Tier, normal oder nicht normal?

Hallo, am 30. Oktober 2019 ist mein geliebtes Kaninchen verstorben.

Für mich ist das ein schlimmes Ereignis, es ist als wäre ein Freund gestorben. Für mich war er mein ein und alles. Es geht mir so dreckig als wäre das meine Schuld, obwohl er nicht krank war oder keine anderen Beschwerden hatte. Es war halt seine Zeit. Dennoch tut mir das unendlich weh im Herzen. Ich habe ihn auch nicht in seinem Käfig sterben lassen, sondern auf seiner Decke auf meinem Sofa. Ich habe mich auch extra krank gemeldet weil ich das morgens schon nach dem Aufstehen bemerkt hatte das es soweit ist und war die ganze Zeit bei ihm. Ich habe ihn sehr geliebt und deswegen meine Handlung.

Ist das normal das man genauso fühlt als wäre ein Mensch gestorben? Also immerhin war er auch ein Lebewesen, hatte Gefühle und seinen eigenen Charakter.

Viele meiner Freunde sagen, dass ''wäre normal, wenn jemand etwas anderes behauptet dann dann haben diese Menschen kein Herz" ...ich weiss nicht ob diese Aussage richtig ist, aber ich sah ihn als Familienmitglied an, kein Geld der Welt war mir zu schade um seine Tierarztbesuche zu bezahlen.

Ich möchte gerne wissen wie ihr das seht. Meine Meinung ist das es normal ist aber etwas unsicher bin ich schon, denn es gibt auch Menschen die meine Trauer ins lächerliche ziehen und sagen es war nur ein Tier.

Danke jetzt schonmal für eure Antworten.

Kaninchen, Tiere, Trauer, Tod, Nagetiere, Rammler

Kaninchen Vergesellschaftung – Warum hat Rammler panische Angst vor freundlicher Häsin?

Ich versuche gerade, zwei Kaninchen (Paul und Ella) miteinander zu vergesellschaften. Beide sind etwa 7 Jahre alt und passen charakterlich eigentlich gut zusammen. Paul ist alteingesessen und Ella aus dem Tierheim. Paul ist auf einem Auge blind und hört schlecht, ist aber sonst fit.

Die Erstbegegnung war auf neutralem Gebiet im Tierheim und lief recht gut. Sie hat ihn anfangs kurz gejagt, dann sind beide stundenlang nur rumgesessen. Die Heimfahrt in der Box lief auch friedlich ab. Problematisch wurde es zuhause im Stall. Paul bekam plötzlich extrem panische Angst vor Ella, obwohl sie nicht aggressiv war, sondern sich ihm neugierig und freundlich näherte. Sobald sie aber in seine Richtung hoppelte, rannte er wie ein Irrer grunzend weg. Am Stall kann es nicht liegen, da dieser mit 1,20x1,60m groß genug und außerdem nagelneu ist; er kann also niemandes Revier sein. Die erste Nacht hab ich sie dann trennen müssen, weil er sonst vielleicht einen Herzinfarkt bekommen hätte. Den zweiten Vergesellschaftungsversuch konnte ich wetterbedingt erst zwei Tage später starten – der lief allerdings auch nicht besser ab.

Ich hatte sie den ganzen Tag über in einem Außengehege sitzen und Ella hat Paul anfangs wieder gejagt, aber in völlig normalen Maß. Es ist nicht mal Fell rumgeflogen. Nur reagiert Paul jedes Mal – auch wenn sie ihn nur beschnüffeln will – mit absoluter Panik. Abends im Stall wurde es nicht besser: Obwohl sie ihn mittlerweile ignorierte, ist er immer wieder panisch im Kreis gerannt, sobald sie sich irgendwie bewegt hat.

Mangels anderer Ideen hab ich sie dann zusammen für zwei Stunden in eine Transportbox gesetzt, wo Paul wieder total friedlich war und keinerlei Anzeichen von Angst vor ihr gezeigt hat. Im Stall ging es aber wieder los. Das ist jetzt drei Tage her und ich hab sie seither nicht getrennt. Paul ist zwar ruhiger geworden, er hat allerdings immer noch Angst vor ihr und rennt grunzend weg, sobald sie sich nähert. Die Leute vom Tierheim, die ja schon unzählige Vergesellschaftungen durchgeführt haben, haben eine solche offenbar grundlose Panikreaktion auch noch nie gesehen. Für Paul ist es nicht die erste Vergesellschaftung, sondern mittlerweile die dritte, nachdem seine ersten beiden Partnerinnen leider verstorben sind. Das Kennenlernen und Zusammenleben mit diesen beiden lief allerdings problemlos ab.

Das Problem ist nun, dass ich befürchte, Ella könnte irgendwann aggressiv werden und ihn angreifen, weil sie Paul für nicht ganz dicht hält; heute Morgen lag auch erstmals etwas Fell von Paul im Stall rum. Ich kann mir seine Reaktion absolut nicht erklären, zumal er jetzt lange genug mit ihr zusammensitzt, um zu merken, dass sie ihm nichts tut, sondern eigentlich nur kuscheln will. Hängt das vielleicht mit seinen Handicaps zusammen? Und hat hier jemand eine Idee, wie die Vergesellschaftung doch noch klappen könnte? Ich würde sie nur ungern wieder trennen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass er auf andere Kaninchen besser reagiert.  

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Plötzlich kämpfen Kaninchen?

Vor einem halben Jahr habe ich meine 3 Kaninchen vergesellschaftet und es war schon lange alles gut. Heute Mittag habe ich dann Fell gesehen. Dann habe ich gesehen wie mein Kaninchenweibchen einen der beiden Rammler ständig jagt. Dann habe ich gesehen, dass sie sich gegenseitig Fell ausreißen.

Ich war total geschockt, weil sie sich sonst gut verstehen und sowas noch nie vorgekommen ist. Jedenfalls rennt mein Rammler meistens weg, aber ich habe Blut an ihrem Ohr gesehen. Es ist nur ein Tropfen Blut und eine Wunde ist es auch nicht wirklich. Foto folgt.

Nicht einmal bei der Vergesellschaftung war einer der drei in irgendeiner weise verletzt.

Ich kenne mich eigentlich mit Kaninchen aus, aber ich verstehe nicht warum das passiert. Sie haben genug Platz, sind zu dritt und wurden richtig vergesellschaftet.

Mein Weibchen ist von der Rangordnung am höchsten. Mein anderer Rammler (ganz unten) wird in Ruhe gelassen.

Die einzige Erklärung die ich habe, ist das mein Vater das Gehege um ca. 2 Quadratmeter erweitert hat. Ich war auch dagegen aber diese kleine Erweiterung kann doch nicht solche Kämpfe auslösen?!

Sie kämpfen jetzt teilweise richtig und ich weiß gar nicht was ich machen soll, denn so schlimm war es noch nie. Die Vergesellschaftung war relativ harmonisch im Vergleich dazu.

Sie ist 4 Jahre alt und ziemlich herrisch und er ist 2 Jahre alt. Die Pubertät kann es ja jetzt auch nicht mehr sein?

Ich bitte um schnelle Hilfe!

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Kaninchen, Tiere, Haustiere, Hasen, Kaninchenhaltung

Brauchen Kaninchen zusätzliches Wasser?

Hallo!

Also, ich habe 3 kleine Zwergkaninchen bei mir zuhause in einem Hasenstall die am Tag meistens 2 mal (große Ladungen an Karotten & Gurken oder Salat) gefüttert werden.

Normalerweise haben sie immer eine Trinkflasche am Gitter hängen doch heute morgen bemerkte ich das sie auf dem Stall stand, daraufhin meinte mein Opa (der dazu neigt was Hasen o. Kaninchen betrifft Besserwisser zu spielen) das sie mit den Gurken & Möhren kein zusätzliches Wasser brauchen.

Und meine Oma meinte noch dazu, dass die trinkflasche sowieso so arg tropft und alles nass macht und sonst übersaufen sie sich noch.

Als ich meine Hand rein hielt in den Stall haben sie sehr viel daran geleckt muss man dazu erwähnen, sie erscheinen mir schon sehr durstig... noch dazu sind die Portionen von gurken und Karotten so schnell aufgefressen .. und ich packe ja nicht immer Gurken oder Salat rein. Nur morgens und evtl noch Abends.

Daher meine frage:

brauchen kaninchen TROTZ Gurken, Salate, Karotten, Löwenzahn etc. In Menge von 2 Portionen pro Tag, noch zusätzliches Wasser?

Wenn ja, was ich denke,

was kann man dagegen machen das die trinkflasche tropft und alles da drin nass macht? Oder kann man etwas drunter legen? Das bedrückt nämlich wiederum meine Oma! bin schon am Überlegen wie ich es den beiden schonend beibringen kann das sie bestimmt doch noch zusätzliches Wasser brauchen..

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Kaninchen nur zu hause aggressiv?

Hallo.

Ich habe zwei Zwergkaninchen, beide sind bereits 7 Jahre alt und seit einem Alter von 1 Monat bei mir. Meine Kaninchendame ist jedoch nun seit ein paar Jahren zu hause im Stall ziemlich aggresiv, fällt mich, meine Familie und ihren Partner ständig an (Beim hineinfassen i.d. Stall, Futterausgabe obwohl noch genug zu essen da ist).

Da meine Kaninchen wenn ich Urlaub mache nicht zu Hause sondern bei meinen Eltern sind, ist mir aufgefallen, dass die Kaninchendame dort sehr ruhig und entspannt ist, sie fällt einen niemals an und ist ganz lieb.

Dort ist der Stall jedoch exakt genauso groß wie zuhause, Auslauf ins Freie haben sie bei mir (ca 100qm Garten) sowie meinen Eltern fast tgl (Außer bei schlechtem Wetter). Die Einrichtung des Stalls ist auch nahezu identisch, Futter(menge) ebenso. Sonst sind meine Kaninchen sehr freudig und genießen ihren Freilauf.

Die Unterschiede sind lediglich:

  • Der Stall bei mir hat einen blauen Unterboden, bei meinen Eltern rot
  • Bei meinen Eltern steht der Stall "freier", es ist im Raum mehr Platz (die Stallgröße ist aber trz identisch)
  • Bei mir hängt zur Deko ein Plakat von Kaninchen; dies hing aber auch schon vor der Aggresivität da

Hat jemand von euch eine Idee warum sie ganz plötzlich so aggresiv wird? Bei meinen Eltern ist sie ganz ruhig, 2 Stunden später bei mir zuhause total aggresiv. An mir liegt es auch nicht, da ich ein mal 2 Wochen meine Eltern besuchen war und sie dabei auch ganz ruhig war, auch wenn ich zu ihr gegangen bin. Ein Bild ihres Stalles bei mir zuhause ist angehängt. LG

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