Ist der Mensch der digitalen Welt einfach nicht gewachsen?
Bei immer mehr Menschen werden psychische Erkrankungen diagnostiziert. Dies wird oft auf das Internet und besonders auf die sozialen Medien zurückgeführt, welche bei jungen Menschen eine Art Sozialpandemie ausgelöst haben.
Die Entwicklung scheint kaum noch aufhaltbar und die Folgen sind weitreichend. Siehe hierzu: Jugend im Netz: Alarmierende Transformationen (msn.com) Dem Artikel nach werden Jugendliche durch die immersive digitale Lebensrealität psychisch und physisch schwer geschädigt bzw. nahezu erodiert.
Daher meine Frage: Ist der evolutionär entstandene Mensch, der über Jahrtausende den Umgang mit natürlichen Einflüssen perfektioniert hat, der digitalen Welt schlichtweg nicht gewachsen?
Sind soziale Medien - besonders bei Überkonsum - inhärent schädlich für die menschliche Natur?
Ist die Transformation der menschlichen Lebensrealität hin zum homo digitalis in Wahrheit der Anfang vom Ende?