Wäre es gerecht, wenn ältere Generationen weniger Stimmen erhalten, da sie weniger von zukünftigen Entscheidungen betroffen sind?
40 Stimmen
16 Antworten
Das würde gegen so ziemlich jeden demokratischen Grundsatz verstoßen, der mir einfällt.
Gleichzeitig könntest ud jungen Menschen verbieten zu wählen weil sie noch keine Ahnung vom Leben haben oder die Älteren dafür gesorgt haben,d ass die Jüngeren überhaupt groß gewurden sind.
Nur wenn die jüngere Generation weniger Stimmen bekommt weil sie nicht genug Lebenserfahrung haben.
nein gerade diese haben ja die meiste Lebenserfahrung.
Gegenfrage sind den lauter 18 Jährige die die AFD Wählen dann besser für Deutschland?
definitiv nicht! das ist ja das andere extrem.
ich sag nur es gibt auch unglaublich alte vollidioten. nur wer lange lebt hat nicht unbedingt viel ahnung.
wieso nicht der sweetspot in der mitte?
das währe ja ein einschnitt in die Grundrechte einer Demokratie. Jeder hat eine stimme auch der 100 Jährige..
klar haben die auch eine stimme. ich geh nur nicht mit bei der ansicht dass ältere leute die meiste erfahrung haben, was für mich so viel bedeutet wie ältere leute wissen am besten was gut ist.
Man könnte dann ja auch umgekehrt sagen, die jüngere Generation soll weniger Stimmen haben, weil sie keinerlei Erfahrung hat.
Ich halte es tatsächlich für falsch, die TikTok Generation bereits ab 16 wählen zu lassen.
Art. 38 GG ist eindeutig:
Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.
Wenn wir anfangen, das zu verändern, ist es nur ein kleiner Schritt bis zum Wahlrecht nach IQ oder Vermögen...
also wär ein parlament voller rentner, wie in der DDR, eigentlich das beste für deutschland?