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Unterkonstruktion stark genug (French Cleat Wand)?

Hallo zusammen, ich baue gerade meine Werkstatt um und möchte auch eine French-Cleat-Wand realisieren. Ich habe auch schon angefangen, nur kommen mir jetzt im Nachhinein leider doch Zweifel, ob ich das ganze auch stabil genug ausgelegt habe, da ich im Netz nun zufällig auf teilweise irrwitzige Angaben zu den Materialdicken für das verwendete Material gestoßen bin.

Meine Wand ist 200 cm breit und 106 cm hoch. Darunter befinden sich als Unterkonstruktion 5 Kanthölzer mit den Dimensionen 30 x 50 mm. Die 50er Seite liegt hierbei auf der Wand auf. Jedes Kantholz ist oben und unten (jeweils ca. 10 cm vom Ende) mit einer 80 mm Sechskant-Schlüsselschraube + Unterlegscheibe in der Wand verschraubt. Verwendet habe ich Marken-Dübel von Fischer (Duopower). Darauf habe ich einen Aufbau aus 12 mm OSB geschraubt. Es handelt sich jedoch um insgesamt 6 Teilstücke, da aus organisatorischen Gründen der Transport von größeren Platten leider nicht möglich war (siehe Foto Nr. 3). Die 6 Teilstücke sind jedoch alle min 100 cm breit, so dass jedes Teilstück an insgesamt 3 Kanthölzern der Unterkonstruktion verschraubt ist.

Frage: Ist dieser Aufbau stabil genug um darauf eine French Cleat Wand zu befestigen, oder sollte die Unterkonstruktion noch verstärkt werden? Z. B. durch eine dritte Sechskant-Schlüsselschraube pro Kantholz in der Mitte? An der Wand sollen später hauptsächlich Werkzeuge hängen. Keine riesigen Schrankaufbauten, etc.

Danke!

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Meister machen oder studieren (wenig Geld verdienen im Beruf )?

Hallo!

Ich bin in der Ausbildung zum Tischler. Mein Abitur habe ich davor gemacht.

Mir macht das Tischlern Spaß, doch ich sehe immer mehr die Realität bezüglich Lohn in der Branche. Ein Tischler verdient, selbst wenn er 5 Jahre Berufserfahrung hat, im Verhältnis schlecht. Man steigt meistens mit 13 Euro Stundenlohn ein oder noch weniger und wenn man Glück hat, so ist man in ein paar Jahren dann mal bei 15 Euro Stundenlohn.

Selbst mit Meister geht da nicht arg viel. Dazu kommen lange Arbeitszeiten und Samstagarbeit. Ich rede von keiner Ausnahme, sondern das ist in fast jeder Tischlerei so.

Von 1500 netto kann man nicht gut leben, schon gar keine Familie gründen usw. Ich bin da immer recht neidisch auf meinen Kumpel, der nun ausgelernter Versicherungskaufmann ist und monatlich 3000 netto im Schnitt hat und das bei weniger Stunden usw.

Nun stelle ich mir die Frage, was ich nach der Ausbildung machen soll....

Den Meister? Doch noch studieren? Oder erst den Meister machen und dann noch studieren?

Den Meister würde mir ja keiner mehr nehmen.

Ich weiß nicht mehr weiter und mache mir große Sorgen!

Oder nochmal eine Ausbildung machen? Das Problem ist, dass ich schon 24 bin.

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