Kann es wirklich sein, dass beim. Heizen mit Holz das Holz nicht zu trocken sein sollte?
Das habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Meine Schwester hat zuhause einen Ofen. Sie benutzt den eigentlich nur ganz selten. Zuhause hat sie allerdings jede Menge Holz. Jetzt hat mal jemand behauptet, dass das Holz zu trocken werde und das angeblich nicht gut wäre. Sogar ein Kumpel von mir hat das mal behauptet. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn das Holz trocken ist brennt es doch viel besser.
Man sagt ja, dass die Restfeuchte unter 20 Prozent sein sollte. Sonst brennt es nicht richtig, es raucht viel stärker und für den Schornstein ist es natürlich auch nicht gut. Nur frage ich mich was daran falsch sein soll wenn das Holz noch eine geringere Restfeuchte hat.
Das wird natürlich nie der Fall sein. Das ist jetzt nur ein Gedanke und natürlich auch Phantasie. Angenommen Holz hätte null Prozent Restfeuchte. Das wäre doch das beste. Es würde doch viel besser verbrennen.
Kann das wirklich, dass Holz nicht zu trocken sein sollte?
3 Antworten
Zu feucht und das Holz verbrennt schlecht.
Wie du schon geschrieben hast ist das dann auch für den Schornstein nicht gut.
Ist das Holz zu trocken dann verbrennt es zu schnell und hat somit kaum Heizwert.
Holz zu verbrennen ist immer eine Sauerei, egal ob feucht oder trocken. Es sorgt für viel Feinstaub, der die Gesundheit belastet. Und es schadet durch das freigesetzte CO2 dem Klima. Im Interesse der Lufthygiene sollte man auf die Holzöfen verzichten.
Nachfolgend ein paar Infos:
https://www.mdr.de/wissen/umwelt/luftverschmutzung-kamin-ofen-100~amp.html
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/mehrwert/kaminofen-heizung-holz-100.html
https://scilogs.spektrum.de/fischblog/untersch-tzte-gesundheitsgefahr-durch-holzrauch/
Wenn das Holz zu trocken ist verliert es an Brennleistung. Demzufolge hat das Holz eine geringere Brenndauer und eine niedrige Brenntemperatur!