Heizung – die neusten Beiträge

Heizkörper und Heizrohre im ganzen Haus vibrieren und brummen laut?

Hallo,

Seit nunmehr 3 Wochen vibrieren und brummen/knattern hin und wieder die Heizkörper und die angeschloßenen Rohre bei uns im ganzen Haus und das unterschiedlich laut, stark und lang. Mal nur ganz leise, mal unwahrscheinlich laut und mal ganz kurz für wenige Sekunden und manchmal Minutenlang. Das Geräusch kann man mit dem Schleudern einer Waschmaschine oder mit dem Bohren mit einer Schlagbohrmaschine in einer anderen Etage vergleichen.

Das Problem trifft öfters am Abend auf, als am Morgen/Mittag. Zweimal wurde nun schon von Heizungsmonteuren bei der Anlage geschaut. Doch auch diese konnten kein direktes Problem feststellen, beziehungsweise nicht lokalisieren, wo die Problemquelle liegt.

Das interessante ist, dass das Geräusch meist auftritt, wenn die (Gas-)Heizung anfängt zu feuern. Schalte ich die (Gas-)Heizung dann per "Not-Aus" aus oder hört die (Gas-)Heizung auf zu feuern, hört das Vibrieren mit wenigen Sekunden Verzögerung auch auf. In der Heizanlage selbst kann ich keine untypischen Geräusche etc. wahrnehmen, wenn das Problem wieder einmal auftritt. Auch das Ausdehnungsgefäß gibt im Inneren keine Geräusche von sich. Der Betriebsdruck ist auch völlig in Ordnung und die Temperaturen von Vor- und Rücklauf stimmen auch. Ich habe auch schon sämtliche Heizkörper im Haus entlüftet, aber auch das hat nicht geholfen.

Wir wissen uns langsam keinen Rat mehr, wir haben sämtliche Wege der Rohre verfolgt und mögliche Problemstellen lokalisiert und vorläufig behoben. Wir stehen auch im ständigen Austausch mit den Monteuren, aber es kommt alles zu keinem Ergebnis. Mittlerweile nervt es einfach und es macht einem auch teilweise ein bisschen Angst, wenn man ehrlich ist.

Hatte hier eventuell mal jemand ein ähnliches Problem oder könnte einen Hinweis geben, woher das Problem kommen könnte?

Heizung, Gasheizung, Heizkörper, Heizungsanlage, Installateur, Sanitär, Gastherme

Sind 17 Grad ausreichend?

Hallöchen,

Ich wohne noch bei meinen Eltern. Mein Zimmer ist im ganzen Haus mit Abstand das kälteste. Tagsüber sind meistens 17-18 Grad und spät Abends, nachts und morgens sind meist nur 15-16 Grad. Im Rest des Hauses sind immer um die 20 Grad.

Das Problem ist, dass ich die meiste Zeit des Tages in meinem Zimmer verbringe und sehr schnell friere. Ich habe in meinem Zimmer keine 'richtige' Heizung, nur Fußbodenheizung (die aber irgendwie nie an ist, da mein Boden immer eiskalt ist). Selbst wenn ich den ganzen Tag die Tür offen lasse, wird es hier nicht wärmer. Und mit 5 Pullis und Wollmütze will ich in meinem eigenen Zimmer auch nicht gerade rumlaufen. Mir ist es langsam schon etwas peinlich wenn ein paar Freunde mit zu mir kommen wollen, weil denen hier auch immer kalt ist.

Und außerdem ist mir aufgefallen, dass ich viel öfter krank werde als sonst. Ich hab ja auch schon ein paar Winter miterlebt, und war, wenn überhaupt, jeden Winter vllt 1x krank. Aber seit letztem Dezember hatte ich schon mindestens 3 mal Schnupfen, einmal Magen-Darm und einmal Grippe.

Aber am allerschlimmsten ist es morgens beim Aufstehen. Ich komme kaum aus dem Bett, weil es einfach nur Ar***kalt ist.

Und meine Eltern verstehen einfach nicht, dass ich mich hier einfach nicht mehr wohlfühle. Ich hab schon sooo oft mit meinem Vater geredet, aber ich hab das Gefühl, dann stellt er die Temperatur für mein Zimmer noch kälter ein 🥲😩

Mir ist bewusst dass es (momentan) nicht gerade billig ist ein Haus zu beheizen, aber da gibt man doch lieber ein paar Euro mehr aus, als ständig zu frieren und krank zu sein, oder?

Wie seht ihr das? Wie viel Grad habt ihr bei euch zu Hause? Sind 17 Grad genug? Wie kann ich meinen Vater davon überzeugen, mein Zimmer wenigstens etwas mehr zu heizen? Sogar mit 19 Grad wäre ich schon zufrieden.

Schonmal danke für die Antworten 😚

Haushalt, Familie, Wohnung, kalt, Heizung, frieren, Zimmer

Nachtspeicherheizung in der Wohnung, wie gehe ich vor?

Schönen guten Abend,

derzeit befinde ich mich in einer Lage, bei der ich meine Gedanken nur schwer ordnen kann. Ich habe vor kurzem meine erste eigene Wohnung bezogen, alles ist super, der Mietpreis stimmt, topp. Jetzt stehe ich aber vor einem Problem, worüber ich mich leider nicht ausreichend informiert habe: Die Wohnung hat ein Nachtspeichersystem.

Die Freude über die neue Wohnung wird leider gerade recht stark von der konstanten Prüfung des Stromzählers und Hochrechnens überschattet, was mich sehr traurig macht.

In der Grundversorgung durch EON zahle ich eine Pauschale von 180 Euro(!) im Hoch- und Niedertarif. In den ersten nächten habe ich herumexperimentiert und versucht, die Pauschale durch das Heizen im KW/h*Kilowattpreis anzupeilen - Fehlanzeige.

Um nicht am Ende des Jahres von einer hohen Nachzahlung erschlagen zu werden heize ich zur Zeit minimal, mit einer Außentemperatur um Null Grad und Innen 17 Grad - Was für mein empfinden "aushaltbar", aber keineswegs für Gäste und auf lange Zeit im Homeoffice zumutbar ist.

Ein Auszug ist derzeit kaum vorzustellen aus vielen persönlichen Gründen, ich weiß das wäre der erste Vorschlag! Ich baue darauf dass die Mehrkosten, die jetzt entstehen sich auf den Rest des Jahres durch die warmen Monate verrechnen und ich so nicht nachzahlen muss.

Was sind eure Erfahrungswerte zu diesem System, gibt es Tipps wie man anderwertig durch die kalten Monate angenehm heizen kann ohne gesundheitlich darunter zu leiden?

Vielen Dank für Eure Gedanken und Input - vielleicht ist das Alles auch nicht so schlimm wie es erscheint, ich wünschte ich hätte mich vorher besser informiert.

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Gastherme verliert zu schnell Wasser?

Hallo Zusammen,

Wir sind im Dezember in unsere neue Wohnung gezogen und mussten schon nach kurzer Zeit feststellen, dass der Wasserdruck der Gastherme auch nach dem Nachfüllen viel zu schnell nachließ. Wir haben dann - u.a. durch die Hilfe der Community hier - schnell ein defektes Ausdehnungsgefäß vermutet.

Wir haben unsere Gastherme daraufhin am 10.01.2023 komplett austauschen lassen, da auch laut dem Fachbetrieb das Ausdehnungsgefäß defekt war und bei einer 30 Jahre alten Therme Reparaturen nur bedingt Sinn ergeben. Erst lief auch alles super und 6 Tage später dann die böse Überraschung: Die Therme ging mit dem Fehlercode für zu wenig Wasser aus... der Wasserdruck war also schon wieder zu weit gefallen. Der Fachbetrieb war dann erneut hier und vermutet ein Leck. Wir konnten allerdings bislang nichts entdecken und haben nach erneutem Auffüllen auch detailliert die Druckschwankungen beobachtet.

Sie bewegen sich seit 7 Tagen zwischen 1,0 und 1,6 Bar. Der Druck steigt auch zwischendurch immer mal wieder an und das dürfte bei einem Leck doch eigentlich nicht der Fall sein, oder? Zudem hörten wir von unserem Schornsteinfeger, dass der Druck bei einem Leck eigentlich deutlich schneller sinken müsste...

Seit gestern liegt der Druck wieder zwischen 0,7 und 1,1, also wird die Heizung vermutlich bald wieder ausgehen.

Habt ihr vielleicht noch weitere Tipps / Ideen / Meinungen bevor wir eine Leckage Firma beauftragen müssen?

Vielen Dank im Voraus!

Heizung, Gasheizung, Heizungsanlage, Wasserdruck, Gastherme, Heizungsausfall

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