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Welcher Akkuschrauber und Bohrmaschine sind für meine Zwecke geeignet?

Hallo zusammen,

ich ziehe in die erste Wohnung zur Miete, wo ein paar Dinge montiert werden müssen. Ich bin bislang ein Handwerks Laie und daher für jeden Hinweis dankbar.

Geplant ist, ein paar Möbelstücke wie ein Bett und Sofa (beides IKEA), eine TV Wohnwand, Tische und Stühle zu montieren.

Bei der Wohnwand verhält es sich so, dass die Sideboardelemene (Vitrinenartig) mit Dübel in die Stahlbetonwand gebracht werden müssen.

Daher wurde mir empfohlen, sich

a) einen normalen Akkuschrauber für die Möbelmontage

b) eine Bohrmaschine

zu beschaffen.

Ich habe bereits ein wenig recherchiert und wollte fragen, was Ihr von den Optionen haltet:

Akkuschrauber:

LUX Akku-Bohrschrauber 1 PowerSystem Mobile Werkstatt 20 V inkl. Koffer und Akku

https://www.obi.de/akkuschrauber/lux-akku-bohrschrauber-1-powersystem-mobile-werkstatt-20-v-inkl-koffer-und-akku/p/3931581

Sieht komplett aus, habe einen guten Testbericht gefunden und die Marke stünde für Qualität. Bin nur bei dem Gewicht etwas stutzig.

ODER

OUBEL Akkuschrauber/Akku Bohrschrauber, Max 20V/2Ah

https://www.amazon.de/OUBEL-Akkuschrauber-Bohrschrauber-Drehmoment-Geschwindigkeit/dp/B08NXCJ8L2/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=LUX+Akku-Bohrschrauber+1+PowerSystem+Mobile+Werkstatt+20+V+inkl.+Koffer+und+Akku&qid=1627744694&s=diy&sr=1-3

Sieht auch vollständig aus, ebenfalls gute Tests und vor allem mehr als 400 sehr gute Bewertungen.

Frage 1) Welchen der beiden würdet Ihr empfehlen?

Frage 2)

Was haltet Ihr davon?

Bei der Schlagbohrmaschine stieß ich auf den

Black+Decker 1-Gang Schlagbohrmaschine (500W, mit 2-tlg. Schnellspannbohrfutter

https://www.amazon.de/dp/B07NLR19NF/?coliid=I36ZJFPVRXJ62H&colid=2HLPWBKAKCZPP&psc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it

Auch gute Bewertungen, kann bis Max. Bohr-Ø in Stahl:   13 mm und hat auch einen guten Test.

Herzlichen Dank

heimwerken, Technik, Heimwerker, Werkzeug, Akkuschrauber, Technologie, Bohrmaschine

Wasserrohr-Gewindefittings abdichten, Teflon verschiebt sich?

Moechte ein "gewindefiiting" gut abdichten, nutze dafuer "Teflonband, 0,1mm".

Also erstmal fragt man sich naturlich, wieviele Wicklungen man benötigt bei einem 1/2-Rohr. Habe mal gehoert das waere je nach gewinde-Durchmesser unterschidlich, aber auf dem Teflonband steht "5 Wicklungen". Ist das korrekt?

In einem forum habe ich den hinweis gelesen, 12 Wicklungen wären noch besser.. kann das stimmen?

Aber jetzt die hauptsache: Ich habe den eindruck das teflon-Band verschiebt sich beim aufdrehen. also erstens hat man dann eine verdickung wie eine zusammengeschobene Mundharmonika, falls man versteht was ich meine, und andererseits ist es nach dem Wieder-Abschrauben so, dass im eigentlichen Gewinde nur wenig Teflon-Material zu sehen ist. Ist das aber trotzdem okay?

Und nochetwas: Auf dem Band steht drauf "Anzugsmoment 150 nm", das würde doch bedeutet, wenn ich einen 1m Hebel ansetzen würde, müsste ich 150kg darauf wirken lassen? Das ist doch extrem viel, das kann man mit normalem werkzeug doch garnicht drücken, oder? Und woher weiß man, wann genug kraft ist, denn es gibt anscheinend doch kaum Drehmomentschlüssel die wie ein Maul-schlüssel offen sind, so das man sie auf ein rohr anlegen kann?

Das abdichten habe ich ansonsten nach tutorial gemacht, also erst das gewinde mit Saege aufrauhen, dann mit ordendlich Spannung das Band umwickeln, am Ende mit den Fingern nochmal ans gewinde andruecken usw... da sehe ich keine fehlermoeglichkeit, darum vermute ich es muss sich evtnuell zusammenschieben?

heimwerken, Technik, Sanitär, Technologie, Teflon, Wasserrohr

Tischplatte aus Beton leichter machen?

Hallo zusammen, ich habe einen alten Metall-Esstisch mit Glasplatte (IKEA Granas). Die Glasplatte ist durch ihr Alter aber unansehnlich geworden. Auf Youtube & Co. habe ich nun diverse Tutorials zum Bau von Betontischplatten gesehen. Das würde zu dem schwarzen Metallrahmen des Tischs und zum Rest meiner Küche egentlich perfekt passen. Problem: Das Gewicht --> In den entsprechenden Videos ist die Rede davon, dass so eine Tischplatte für einen Esstisch schnell über 100 kg wiegen kann. Das wäre für meine Gegebenheiten etwas unpraktisch und ich weiß auch nicht, ob der Metallrahmen für so ein Gewicht ausgelegt ist. Nun habe ich mir folgendes überlegt um das Gewicht zu reduzieren und bräuchte hierzu mal eine Einschätzung:

Zunächst würde ich normal eine Schalung aus beschichteter Faserplatte bauen. Laut Tutorials ist der nächste Schritt recht simpel --> Man füllt die Schalung mit Beton, legt ca. auf halber Füllhöhe ein Armierungsgitter ein und das war es. Fertig. Ich würde die Schalung jetzt aber zunächst auch ca. zur Hälfte mit Beton füllen, ein Armierungsgitter auflegen, dann aber anstatt den Rest mit Beton aufzufüllen - quasi als "Füller" - eine OSB-Platte auf das Armierungsgitter auflegen, welche ca. 5 cm zu jeder Seite kleiner ist als die Innenfläche der Schalung. Der nun noch freie Raum zwischen Rand der Schalung und OSB-Platte, würde ich nun mit Beton auffüllen, welcher somit den später sichtbaren Seitenteil der Beton-Tischplatte bilden würde. Einen schematischen Querschnitt meiner Idee füge ich bei.

Die OSB Platte würde dann später nach dem Entfernen der Schalung die Unterseite bilden. Das hätte im Vergleich zu einer "Voll-Beton-Platte" gleichzeitig noch den Vorteil, dass man in die OSB-Platte problemlos Schrauben drehen könnte, um die Betonplatte am Tischgestell zu befestigen.

Könnte das so klappen, oder würdet Ihr eher davon abraten? Für eine Einschätzung wäre ich dankbar.

Rot = Schalung aus beschichteter Faserplatte

Blau = OSB-Platte

Grün = Armierungsgitter

Grau = Beton

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heimwerken, DIY, Holz, Heimwerker, Handwerk, Tisch, Beton, Schaltung, Zement

Laminat auf unebenem Korkboden verlegen?

Hallo zusammen,

wir sind gerade am Renovieren. In der Wohnung wurde vor ca 20 Jahren zusätzlich der Speicher „provisorisch“ ausgebaut. Der Bodenbelag besteht aus OSB Platten/Spahnholzplatten und direkt drüber Kork. Da die Raumhöhe in den beiden Zimmer sehr niedrig ist, wurde auf einen richtigen Bodenbelag mit sämtlichen Ausgleichsmassen usw. verzichtet, um nicht noch mehr aufzutragen. Der Boden ist dadurch leider sehr uneben und wellig. Uns gefällt der Boden leider gar nicht, da dieser schon enorm abgenutzt und ausgeblichen ist und nach Nikotin stinkt (Vorbesitzer waren starke Raucher).

Wir haben mit einem befreundetem Bodenverleger gesprochen, der jedoch schon länger nicht mehr in dem Beruf tätig ist. Dieser meinte, dass die Unebenheiten durch eine Trittschalldämmung (in den Wellenmulden doppelte Trittschalldämmung) ausgeglichen werden können und wir dann Laminat darüber verlegen können. Andere Meinungen dazu sind jedoch, dass der Laminat brechen könnte, bzw die Spalten aufgehen könnten.

Da vor kurzem ein Laminat im Angebot war, haben wir direkt zugeschlagen. Nun haben wir aber doch ein wenig Bedenken, dass das nicht hinhauen wird. Habt ihr irgendwelche Erfahrungswerte oder Tipps?

Ich muss dazu sagen, dass es sich nur um 2 kleine Abstell-/Gäste- und irgendwann vllt. mal Kinderzimmer handelt. Es muss also nicht perfekt werden :-)

Vielen Dank schon einmal!

heimwerken, Heimwerker, Laminat, Renovierung, Boden

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